7#Überfall

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(Bildquelle: Googlebilder)

Völlig ausgelaugt ließ ich mich nur noch von Gilgalad tragen, meine Proviante waren schon vor einigen Tagen ausgegangen.
Zu meinem Glück kam ich öfters an einigen Flüssen vorbei, an denen ich wenigstens meine Flasche mit Wasser füllen konnte.

Es war nicht mehr weit bis nach Bruchtal, bald hatte ich es geschafft. Ich will mir garnicht gedanklich ausmalen, wie es gewesen wäre, wenn ich diesen Weg zu Fuß auf mich genommen hätte.

Wieder einmal, dankte ich meinem Vater aufrichtig für die Stute die er mir schenkte.

Ich ritt einen Weg entlang, an dem es viel Gestrüpp gab, hohe Bäume und Gras welches einem die weite Sicht erschwerte.
Plötzlich wurde mein Gehör ganz spitz, ich kniff die Augen zusammen um mich noch mehr auf dieses Geräusch zu konzentrieren.

Ich nahm ein finsteres Grinsen wahr und eine Sprache die ich nicht verstand.
Mir wurde auf einmal ganz schlecht und im nächsten Moment standen Sie vor meiner Stute, diese bremste ruckartig und ließ mich fast vom Sattel fallen.

Orks! Spürnasen Saurons.

Sofort nahm ich meine Schwerter in die Hand, eines Links und eines Rechts, rutschte vom Sattel und stellte mich Ihnen.
Einer dieser ekelerregenden Bestien steuerte direkt auf mich zu.
Ich stieß einen meiner mächtigsten Kampfschreie aus und im selben Moment hob ich mein Schwert und ließ es schwungvoll an seiner Kehle entlanggleiten.

Sein Kopf verließ seinen Körper mit einem verzogenen Gesicht und rollte mir vor die Füße.
Gehässig grinste ich dem Kopf entgegen und tritt ihn in den nächsten Busch.

Seinem Kameraden gefiel das wohl nicht so, dieser machte sie gerade an meiner Stute zu schaffen, doch bevor ihr etwas passieren konnte, hackte ich ihm aus dem Hinterhalt seinen sowieso schon verkrüppelten Arm ab.
Er schrie voller Hass auf, sein quietschender Schrei brannte sich in mein Gehör und auch Gilgalad wiherte auf.
Er drehte sich um, kam auf mich zu und grinste.
Jetzt musste auch ich grinsen, ich hatte meine Ausbildung nicht umsonst bei Hauptmann Farnbach absolviert.

Dieser Ork hatte wohl gedacht, dass ich seinen Kameraden nicht im Rücken spürte und freute sich schon darüber, dass dieser mich gleich von hinten köpfen würde.
Bevor er sich an diesem Gedanken erfreuen konnte, rammte ich ihm allerdings mein eines Schwert in die Brust, schrie auf, drehte mich ruckartig um und tat es bei dem anderen ebenso.

Beide fielen sie um, einer links neben mir, der andere rechts.
Stolz zog ich die blutverschmierten Schwerter aus ihren Körpern und ließ sie wieder in die Halterung an meinem Hosenbund gleiten.
Ich lachte auf.

"Danke, Hauptmann Farnbach" sagte ich zu mir selbst, schwingte mich auf den Sattel und ritt weiter.

Ich danke allen, die diese Geschichte lesen und hoffentlich weiter lesen werden. Lasst mir gerne ein paar Kommentare oder Anregungen da!
Eure Stephie

Gin Melin, Legolas.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt