Kili x Y/N

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Für Princess_Greanleaf

(Tut mir leid dass es so lange gedauert hat)

PoV Y/N

Ein letzter Schwerthieb, ein letzter Pfeil. Die zwei Orks lagen tot vor meinen Füßen und ich säuberte meine Klinge.

Die Schlacht war vorüber. Allerdings noch nicht für mich. Ich hatte nur noch den Gedanken so schnell wie möglich meinen besten Freund zu finden.

Ich lief über das Schlachtfeld und begegnete dabei dem Elbenkönig des Düsterwaldes, Thranduil. Auch er suchte anscheinend jemanden. Wer bedeutete ihm denn etwas, dass er ihn suchte? Naja, das konnte mir auch egal sein. Ich hastete an ihm vorbei.

„KILI!" schrie ich aus Verzweiflung über das Land und erregte damit die Aufmerksamkeit einiger Krieger die noch lebten und in meiner Nähe standen oder verwundeten halfen.

Ich begann zu laufen. Mein Schwert hatte ich schon längst wieder in meinem Gürtel und den Bogen über der Schulter. Wo war Kili?

„Y/N?" rief jemand mir zu.

Legolas. Ich hatte ihn schon bei unserer Gefangenschaft im Palast kurz kennengelernt. Wir hatten diskutiert und ich hatte ihn, naja, ziemlich beleidigt. Aber zu meiner Verteidigung: Er war nicht gerade nett zu meinem besten Freund gewesen, also musste ich mich ja wohl in ihr Gespräch einmischen. Dieses war dann allerdings etwas aus dem Ruder gelaufen.

Dennoch hielt ich an und drehte mich zu dem Prinzen.

„Legolas" sagte ich trocken.

„Komm mit" meinte er als er bei mir angekommen war und zog mich am Arm hinter sich her.

„Hey!" entrüstete ich mich „Erstens, kann ich alleine laufen, zweitens wo gehen wir hin? Und drittens hab ich besseres zu tun. Ich muss Kili und die anderen finden!"

„Genau da bringe ich dich hin" antwortete er trocken. Wie? Jetzt war ich verwirrt.

Er ließ mich tatsächlich los und lief weiter auf den Stützpunkt von Azog dem Schänder zu. Plötzlich wurde ich von einem Geistesblitz getroffen. Deshalb war die Schlacht beendet. Azog war tot. Und das, weil ein paar der Krieger sich dort hinauf getraut hatten. Und darunter wahrscheinlich auch Fili und Kili. Sie trennten sich bei so was für gewöhnlich nicht.

Ich erstarrte. Was wenn-

„Sind sie dort oben?" fragte ich den Bogenschützen neben mir mit bebender Stimme.

Er schluckte und nickte knapp.

Ohne Vorwarnung rannte ich los, nur noch das Ziel vor Augen meinen besten Freund zu finden, der mir auf der Reise immer mehr ans Herz gewachsen war. Ich war mir sogar ziemlich sicher, dass ich etwas mehr als Freundschaft für ihn empfand.

Ich stieg den Berg hoch und war selbst erstaunt über die Ausdauer und Kraft die ich aufbringen konnte. Endlich war ich relativ oben angelangt und hörte nun ein Schluchzen. Schnell beeilt ich mich auch noch die paar Felsen hochzuklettern und entdeckte die rothaarige Elbin. War das nicht die, in die sich Legolas verguckt hatte? Das war nämlich bei ihm ziemlich offensichtlich. Wie hieß sie noch gleich?

,,Tauriel!" Das war wieder Blondie, besser gesagt Legolas.

Er lief schnell zu der am Boden sitzenden Frau und nahm sie in seine Arme.

Dann erst erkannte ich, dass sie die Hand von jemandem hielt. Die Person lag am Boden und- Nein. Das durfte nicht sein.

„Kili" flüsterte ich und kniete mich sofort zu ihm runter. Er atmete sehr flach und es steckte ein Dolch in seiner Seite.

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