Vacation (Lando Norris × Max Fewtrell)

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Ob ich das hier geschrieben habe um mich vorm lernen zu drücken? -Ja! Ob ich es innerhalb einer Nacht erst in englisch geschrieben und dann ins deutsche übersetzt habe? - Ebenfalls ja.

Also falls ihr Fehler finden solltet wie immer bitte lieb drauf hinweisen! Und sonst viel Spaß mit dieser Anhäufung an Klischees <3


Jemand musste Lando daran erinnern, das wenn sie dass nächste mal zusammen in den Urlaub fahren wollten, definitv nicht Tom die Planung und Organisation übernehmen würde, da eine 100% Chance bestand, das er es irgendwie vermasseln würde. So wie er es gerade getan hatte.

“Was meinst du mit: es gibt nur 3 Schlafzimmer?”

Er und seine drei Freunde – Tom, Connor und Max – hattdn sich dazu entschieden, die Sommerpause zusammen mit dem Rest der Norris-Familie in Kroatien zu verbringen. Aber anstatt wie der Rest in einem Hotel einzuchecken, hatten sie sich eine Villa nahe der Küste gemietet. Es war ein wunderschönes Gebäude, sie hatten Blick auf sie Brandung von der Terasse, einen eigenen Pool und so wie es schien nur drei Schlafzimmer. Für vier Leute.

Lando verzog die Stirn während er seine Freunde abwechselnd anstarrte.

“Ja, das ist mir wohl irgendwie durchgegangen bei der Anzeige.”

“Um Himmels Willen Tom. Ich dachte wir könnten dir das getrost überlassen mit der Buchung. Du meintest du hättest Erfahrung bei sowas.”

“Ey, es tut mir wirklich Leid. Wir müssen halt einfach das beste draus machen.”

“Und was würdest du sagen wäre das Beste?”

“Ist ja wohl ganz einfach. Zwei müssen sich halt ein Zimmer teilen. Ich stimme für Lando und Max.”

Die beiden jungen Briten starrten ihn ungläubig an.

“Was? Warum? Du bist derjenige, der die Buchung verkackt hat, du solltest dir n Zimmer teilen müssen.”

Maxs Blick huschte zwischen Tom und Lando hin und her, zweiterer nickte zustimmend.

“Ne man, echt nicht. Ich schnarche und zwar richtig schlimm und das wissen wir alle. Und Connor wird eh die ganze Nacht mit seiner Freundin auf Facetime hängen und da wäre es komisch, wenn noch jemand mit im Raum wäre. Außeedem: ihr wohnt halt zusammen.”

“Ja okay, but aber trotzdem...”

Wenn Lando ehrlich war, dann musste eingestehen, dass der Gedanke sich 10 Tage mit Max ein Zimmer zu teilen überhaupt nicht so schlimm war, wie er es den anderen gerade weißmachen wollte. Es mochte wie ein Klischee wirken, aber Lando war verliebt in seinen besten Freund. Er wusste seit einigen Monaten, dass seine Gefühle für deen anderen über die freundschaftlichen hinausgingen und die Tatsache dass sie -aus einer Vielzahl an Gründen – zusammengezogen waren und jetzt jede freie Minute miteinander verbrachten, trug jetzt auch nicht wirklich zu einer Verbesserung bei. Er hatte den anderen auf eine Art kennengelernt, die er sich niemals erträumt hätte. Er wusste wie dieser klang, wenn er nach einem Mittagsschlaf gerade aufgewacht war, kannte dieses kleine Lächeln, welches dessen Lippen jedes Mal nach dem ersten Schluck Kaffee zierte. Sie hatten sich beide auf einer ganz neuen Ebene kennengelernt, hatten die Macken des jeweils anderen herausgefunden und Lando kam nicht umher zu bemerken, dass für ihn die Situation gerne so bleiben könnte, wie sie gerade war. Naja, ein wenig anders vielleicht. Die wir-schlafen-manchmal-in-einem-Bett Situation könnte schon in eine permanente Sache geändert werden. Bevorzugt mit mehr kuscheln und mehr küssen.

Aber das würde nie passieren. Max war hetero und Lando würde garantiert nicht der Idiot sein, der die Freubdschaft riskiert. Und dennoch hatte Tom Recht, es war die einzig logische Lösung der Situation, wenn er sich mit Max ein Zimmer teilen würde und so holte er tief Luft und sah zu ihm.

“Für mich ist es ok, so lange wie es für dich ok ist.”

“Ich würde mit niemandem lieber ein Zimmer teilen als mit dir.”

Lando wusste, dass es ein Scherz war und trotzdem drehten die Schmetterlinge in seinem Bauch munter ihre Runden. Um sich selbst abzulenken warf er einen Blick auf seine anderen Freunde, welche sich einen wissenden Blick zuwarfen und seufzte dann.

“Na schön. Aber wenn wir uns ein Zimmer teilen, dann kümmert ihr euch um den Abwasch.”

“Ja, das klingt fair.”

“Was meinst du bitte mit das klingt fair? Du hast es verkackt, nicht ich.”

“Ach, sei leise Connor. Ich würd sagen lasst uns mal die Zimmer beziehen und dann treffen wir uns am Pool. In einer halben Stunde?”

Sie alle nickten und Lando seufzte erneut, während er nach seinem Gepäck griff und damit hinter Max durch die Villa lief.

Das Schlafzimmer war...ein Meisterwerk. Direkt gegenüber von dem großen Queen Size Bett war ein Balkon, von welchen aus sie das Meer überblicken konnten, es gab ein en suite Badezimmer, es war perfekt. Doch Lando hatte keine Augen für die Schönheit des Raumes als er in den Türrahmen gelehnt Max beobachtete, welche sich mit großen Augen in dem Raum umsah und ihn dann anstrahlte. Denn wenn er sich entscheiden müsste, die Schöhnheit von irgendetwas zu bestaunen, oder die von Max, dann würde er sich immer für ihn entscheiden.

“Alles gut da drüben?”, wurde Lando zurück in die Realität geholt und er spürte, wie sich ein Rotschimmer auf seinen Wangen ausbreitete, während Max ihn mit einem komischen Lächeln ansah. Hatte er ihn beim starre erwischt? Hoffentlich nicht, das wäre schwer zu erklären.

Er trat weiter in den Raum hinein, brachte allerdings weiterhin kein Wort hinaus, so dass Max die Stirn runzelte.

“Wir müssen uns das Zimmer auch nicht teilen wenn du dich unwohl dabei fühlst. Ich schlaf einfach auf dem Sofa oder ich bring die Matratze ins Wohnzimmer oder...”

“Okay, halt die Klappe. Im Wohnzimmer schlafen, ich glaub auch. Klau mir nur nicht wieder meine Decke.”

“Ich? Deine Decke klauen? Schubs du mich lieber nicht aus dem Bett.”

“Das ist ein Mal passiert. Kann ich ja nichts dafür, dass du so ein Fliegengewicht bist.”

Ein verräterisches Grinsen hatte sich auf Max’s Lippen gelegt und Lando wusste instinktiv was kommen würde, hatte gerade noch Zeit, sich gegen die Einwirkung zu wappnen, da warf Max sich vorwärts und schmiss ihn auf die Matratze. Er versuchte, den Älteren von sich zu schieben, doch der lachte nur während er mit Leichtigkeit seine Handgelenke zu fassen bekam und neben seinem Kopf nieder drückte.

“Fliegengewicht, huh?”, flüsterte Max in sein Ohr und lachte leise und Lando schauderte

“Runter von mir du Idiot!”

“Bring mich doch dazu.”

Und wenn Lando nicht schon vorher Hals über Kopf in ihn verliebt gewesen wäre, spätestens jetzt wäre er es gewesen. Urplötzlich wurde ihm die Situation bewusst, in welcher Sie sich gerade befanden. Max Körper über seinem, jeweils ein Bein seitlich neben seiner Hüfte, presste ihn tief in die Matratze. Ihre Gesichter waren viel zu nah und Lando konnte den Atem des anderen auf seinem Gesicht spüren, die entfernte Note von Pfefferminz riechen.

Im Nachhinein hätte Lando gerne gesagt, dass dr Max mit Hilfe eines coolen Ninja Moves vom Bett gestoßen hatte. In Realität jedoch lag er vollkommen erstarrt unter ihm, starrte in die blauen Augen, die Art und Weise, wie dessen Adamsapfel sich bewegte, diese Lippen. Diese perfekten Lippen, welche augenscheinlich immer näher kamen und...

“Jungs, wir warten seit 10 Minuten, was...oh mein Gott! Macht die Tür zu wenn ihr rummacht. Ist ja ekelig!”

“Wir haben nicht...”

“Es ist nicht so...”

Doch Connor war schon wieder verschwunden, hatte die Tür hinter sich zugeschlagen und die beiden Briten starrten einander einige Momente an, ehe Max anfing zu kichern. Lando folgte ihm und kurz danach konnten sie sich vor lachen kaum noch halten. Der Ältere hatte Landos Hände losgelassen und stattdessen sein Gesicht in dessen Nacken vergraben, in einem verzweifelten Versuch, das Lachen zu unterdrücken.

“Hast du sein Gesicht gesehen?”

“Das war göttlich!”

“Er wird uns das auf ewig vorhalten.”

“Könnte mir nicht egaler sein.”

“Okay aber jetzt mal im Ernst: geh runter von mir. Wir müssen uns umziehen.”

“Schade. Ich dachte du liegst gerne unter mir.”

Max zwinkerte und Lando spürte, wie er erneut rot wurde.

“In deinen Träumen vielleicht.”

Er stemmte sich gegen den Oberkörper seines Freundes und dieses Mal rollte Max sich tatsächlich von ihm runter und setzte sich neben ihn auf die Matratze.

Lando war aufgestanden und zu seinem Gepäck gegangen  als er hörte, wie der Ältere etwas vor sich hin murmelte.

“Huh?”

“Was?”

“Du hast was gesagt.”

“Nein, hab ich nicht.”

Dieses Mal war es an Max, rot zu werden und Lando konnte nicht wiederstehen, ihn frech an zu grinsen.

“Sei einfach still und zieh dich um.”
+++

Den Rest des Tages verbrachten die vier auf eine Art, wie man sich vorstellen könnte, das vier junge Männer ihren Urlaub verbringen. Sie entspannten im Pool, badeten in der Sonne und als sich die Sonne hinterm Horizont der Adria senkte, trafen sie sich mit dem Rest in einem nahegelegenen Restaurant zum Abendessen. Und dann betranken sie sich. Zumindest die meisten.

Lando war leicht genervt, als er die Tür zur Villa aufschloss. Connor, Tom und Max stolperten hinter ihm über die Schwelle während sie vor sich hin kicherten und beim Versuch, die Schuhe auszuziehen mehrfach fast umgekippt wären.

“Leute, ich bin betrunken. Ich geh pennen.”

“Ja, ich auch. Und haltet bitte den Ball flach Leute, es gibt Dinge, die ich echt nicht mitbekommen muss.”

“Fuck off, Connor.”

Die zwei jungen Männer verschwanden in ihren Schlafzimmern während Lando ebenfalls seine Schuhe auszog, die Haustüre zu schloss und dann den Schlüssel an den dafür vorgesehenen Platz zurück legte.

“So...” er drehte sich um und wollte etwas sagen, jedoch blieben ihm die Worte im Hals stecken als er Max sah, welcher nur noch in Unterhose vor ihm stand, Shirt uns Shorts achtlos auf die Couch geworfen.

“Und was glaubst du, dass du jetzt machst?”

“Ich geh jetzt schwimmen.”

“Du kannst jetzt nicht schwimmen gehen. Es ist 2 Uhr nachts.”

“Na und? Gibt es eine Regel die besagt, dass ich ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr schwimmen darf?”

“Nein, aber...”

“Dann geh ich jetzt schwimmen.”

Und mit diesem Satz machte Max auf dem Absatz kehrt und lief durch die Terassentüre in den Garten, während Lando sich noch wunderte, wie der andere einen vollkommen richtig artikulierten Satz hatte hervorbringen können, so betrunken wie er noch Momente davor gewirkt hatte. Lando hörte das Geräusch des Wassers, eilte seinem Freund hinterher – nur um sicher zu gehen, dass dieser nucht ergrank versteht sich – und sah Max dabei zu, wie dieser mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen in der Mitte des Pools trieb.

“Max, das kann gerade unmöglich dein Ernst sein.”

“Jetzt hör auf den Spielverderber zu spielen und komm rein.”

“Ja, nein, garantiert nicht.”

“Aber mir ist kalt.”

Max hatte sich aufgerichtet und starrte ihn jetzt aus großen Augen und schmollend an.

“Das klingt als wäre es dein Problem.”

“Du bist gemein.”

“Ich bin vernünftig. Du holst dir nur was weg.”

“Uurghh na schön.” Max rollte mit den Augen. “Spaßbremse. Hilf mir wenigstens raus.”

Lando hätte es besser wissen müssen. Aber der gutgläubige, müde Idiot der er war – sie waren mittlerweile seit knapp 24 Stunden auf den Beinen – trat er an den Rand des Pools heran und griff nach Max’s ausgestreckter Hand.

Das eiskalte Wasser des Pools schlug über ihm zusammen und er spürte, wie in Sekundenschnelle seine gesamten Klamotten durchnässt wurden. Mit einer schnellen Bewegung stieß er sich vom Boden ab zurück an die Oberfläche und holte tief Luft. Er konnte Max lachen hören, während er seinen nassen Locken, welche an seiner Stirn klebten zurück strich und sich das Wasser aus den Augen rieb.

“Max du Arsch!”

Aber der Angesprochene lachte nur stärker und Lando beobachtete ihn liebevoll, denn wirklich lange böse sein, konnte er ihm eh nicht.

“Ich hasse dich.”, grummelte er, während er zu Max schwamm, welcher sich gegen den Rand des Pools gelehnt hatte und sich nah neben ihn presste. Er zitterte und Max legte einen Arm um seine Schultern, um ihn eng an seinen Körper zu ziehen.

“Du liebst mich.”

“Das stimmt."

Lando erstarrte als ihm bewusst wurde, was ihm da gerade über die Lippen gerutscht war. Doch Max zog ihn nur näher zu sich heran und legte auch noch den zweiten Arm um ihn, sodass Lando seine breite Brust an seinem Rücken spürte.

“Ich weiß. Bekomm jetzt keine Panik. Es ist okay.”

“Was meinst du damit, dass du es weißt?”, fragte Lando unsicher.

“Ich weiß es schon ein wenig länger ehrlich gesagt.”

“Du hast nie was gesagt.”

“Du solltest dir völlig ohne Druck über deine Gefühl klar werden. Ich hatte lang genug Zeit um mich mit meinen zu arrangieren und die Möglichkeit wollte ich dir auch geben.”

“Deine Gefühle? Was...”

“Ich liebe dich, Lando. Schon seit Jahren.”

Lando spürte wie sein Atem stockte und er löste sich aus der Umarmung, drehte sich und starrte Max ungläubig an.

“Du...was? Warum?”

“Weil du die umwerfenste Person bist, die ich kenne?”

“Du verarscht mich.”

“Tu ich nicht.”

“Aber...ich versteh das nicht. Du bist perfekt, du könntest jede Person haben.”

“Also zuerst mal: das stimmt überhaupt nicht. Und zweitens: ich will nur dich.”

“Aber...”

Lando wollte erneut protestieren, doch Max rollte nur mit den Augen, nahm sein Gesicht in die Hände und zog ihn nah zu sich heran um ihre Lippen zu einem scheuen ersten Kuuss zu verbinden. Der Jüngere spürte, wie seine Augenlieder flatternd zufielen und vergrub wie automatisch die Hände in Maxs Haar und vertiefte den Kuss. Max löste die Hände von seinem Gesicht und ließ sie stattdessen an seine Landos Hüften gleiten um ihn noch näher an sich zu ziehen, was diesen in den Kuss seufzen lies.

Als sie sich aufgrund von Sauerstoffmangel wieder von einander lösten, ließ Lando seinen Kopf gegen das Schlüsselbein seines Gegenübers fallen und spürte, wie sich eine Gänsehaut auf seinem Körper ausbreitete. Erst jetzt realisierte er die nassen Klamotten, welche an seinem Körper klebten und ein erneuter Schauer lief über seinen Rücken.

“Ich will ja nicht schon wieder der Spielverderber sein, abdr wir sollten wirklich rein gehen, ich frier mir hier den Arsch ab.”

“Ach? Auf mich wirkts so als wäre er noch da.”

Lando zuckte zurück, als Max einmal kurz in seine Rückseite kniff.

“Fick dich.”

“Wenn du drauf bestehst.”

Ein schrilles Lachen entwich Lando, als er erneut nach Max griff.

“Sie werden sich noch wünschen, uns nicht das gemeinsame Zimmer gegeben zu haben.”

Und mit diesem Satz schlang er seine Beine um  die Hüftrn seines Freundes und zog ihn erneut in einen tiefen Kuss.











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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 12, 2021 ⏰

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