You're the one! (Callum Illot x Marcus Armstrong)

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Ich bin back! Die Zeit über die Weihnachtsfeiertage hab ich damit zugebracht, dieses Schätzchen hier zu schreiben. Ich bin nicht wirklich zufrieden, aber...here we go!

Die Sonne senkte sich über die Häuserspitzen der italienischen Küstengemeinde Castiglioncello in der Provinz Livorno und tauchte die Häuser und Berge in einen zarten, goldenen Ton. Langsam kehrte überall in der kleinen Stadt Ruhe ein, die meisten Einwohner und auch Touristen zogen sich in ihre Unterkünfte zurück und nutzen die letzten Stunden des Tages, um ihren Gedanken nachzuhängen und zu entspannen. So auch in der kleinen Villa, welche die Ferrari Drivers Academy für die Tage des Trainingslagers gebucht hatte und in welcher in diesem Moment die sechs Fahrer, welche an diesem Trainingslager teilnahmen, gemeinsam am Pool saßen und Karten spielten. Der Tag war anstrengend gewesen, sie hatten ihn fast ausschließlich in einem eigens für die Academy gebuchten Fitnessstudio zugebracht, hatten geboxt und sich mit Gewichten abgerackert und zwischendurch noch einige Schwimmeinlagen gehabt. Morgen war der letzte Tag ihres Aufenthaltes und ihre Trainer hatten den Jungs schon mitgeteilt, dass für diesen ein besonderer Ausflug geplant war und hatten ihre Schützlinge damit zum Grübeln gebracht.

„Vielleicht fahren wir morgen mit dem Boot raus", stellte Gianluca eine These auf und wurde dafür von fünf Augenpaaren kritisch beäugt.

„Ich hoffe nicht, ich werde doch so schnell seekrank", erwiderte Enzo mit verzogenem Gesicht und erhielt dafür zustimmendes Gemurmel von Robert und Marcus, welche ebenfalls nicht angetan von der Idee waren.

„Oder wir gehen wandern", meinte jetzt Giuliano und erntete dafür nicht minder entsetzte Blicke als sein Kollege vorher.

„Ich weiß nicht, was jetzt schlimmer von beidem wäre...", murmelte Marcus und erhielt dafür eine hochgezogene Augenbraue von Callum.

„Ja was denn? Du weißt doch, dass ich Höhenangst hab und wandern hängt ja leider meist mit Höhe zusammen."

Der Brite schmunzelte und legte dann einen Arm um seinen Freund, welcher neben ihm auf der Liege saß und zog diesen ein Stück an sich ran.

„Ach Marcus, mach dir mal keine Sorgen. Wir packen dich einfach in Luftpolsterfolie, dann kann dir - egal wo - gar nichts passieren", flüsterte er ihm leise ins Ohr und musste lachen bei dieser Vorstellung. Marcus schien das allerdings nicht im Ansatz so lustig zu finden wie er selbst, denn Callum konnte beobachten, wie der Neuseeländer die Lippen zu einem Schmollmund verzog und fühlte dann auch dessen Finger an seiner Flanke, welche ihm unangenehm in die Seite zwickten.

„Ey, jetzt werd mal nicht frech hier", sagte Callum und bemühte sich darum, Marcus Finger schnell wieder einzufangen, nicht etwa weil es ihm unangenehm war von seinem Freund berührt zu werden – das genaue Gegenteil war eher der Fall – sondern weil er verdammt kitzelig war. Stattdessen verschränkte er jetzt ihre beiden Hände und ließ sie in seinem Schoß zum Liegen kommen.

„Außerdem bin ich ja die ganze Zeit bei dir", ergänzte er jetzt seine vorherige Aussage und mit einem kurzen Blick zur Seite stellte er fest, dass die vorher schmollenden Lippen jetzt von einem wunderschönen Lächeln geziert wurden.

„Na bitte, so gefällst du mir doch schon viel besser."

„Boah Jungs, nehmt euch ein Zimmer, ganz ehrlich!", ätzte jetzt Robert und verdrehte grinsend die Augen als die beiden Angesprochenen augenscheinlich aus ihrer ganz eigenen Welt wieder auftauchten.

„Hm?"

„Ihr starrt", kam es jetzt von Giuliano und Enzo, welcher neben diesem saß, spitzte seine Lippen und machte Kussgeräusche, ehe er lachend mit Robert auf seiner rechten Seite einschlug.

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