Kapitel 17

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// So Leude, verzeiht dass es wieder solange gedauert hat. Aber schreibblockade und Arbeit halt. Tschuldige.. Naja. Übrigens, das neue Titelbild hat Leslya7 für mich gemacht, daher is die Blauhaarige auf dem Bild auch wirklich MEIN OC bzw Ryoko. So wisst ihr, wie ich Sie mir vorgestellt habe. Nunja, das heutige Kapitel is leider auch nicht so lang, aber ich habe mein bestes versucht, damit ihr wenigstens etwas neues zu Lesen habt und nicht noch länger warten müsst. Na dann, viel spaß noch^^ //




..Ist das dein fucking ernst?'' wollte ich aufgebracht wissen ,,Mal abgesehen davon, wie sehr mich dieser Gedanke anekelt. Hast du mal drüber nachgedacht, was dabei alles falsch laufen kann?!'' wütend blickte ich in seine Augen, verschränkte meine Arme ineinander.

Inzwischen sind wir im Wald, welcher hinter unserem Haus liegt. Wir waren umgeben von Ahornbäumen, das Sonnenlicht trat nur ganz Schwach durch den Wald und eine angenehme Atmosphäre war hier zu verspüren. Vom Vogelgesang bishin zum verrückten Lachen der Füchse , konnte man hier Zahlreiche Tiergeräusche wahrnehmen. Ich hatte mich bewusst dazu entschieden, da ich Hotaru und Rihan aus dem Weg gehen wollte. Ich bin mir sicher, dass die beiden unser Gestöhne gehört haben und so wie ich die beiden kenne, werden die mich noch drauf ansprechen. ,,Ryoko. Ich werde bestimmt nicht den Welpen spielen, den man beschützen muss. Wenn ich mir etwas von deiner Kraft aneigne, wird Ishihara nicht so leicht davonkommen. Sieh doch ein, dass das der beste Weg ist. Komm schon Süße'' Er streckte seine Hand nach mir aus, streichelte mit seiner rechten Hand meine Wange. Bei seiner Berührung fing meine Haut direkt an zu prickeln und eine angenehme Wärme erfüllte mein Gesicht. Am liebsten hätte ich mein Gesicht an seine Hand geschmiegt und diese Berührung genossen, aber ich darf nicht klein beigeben!

,,Ist dir eigentlich mal der Gedanke gekommen, dass du bei diesen Experiment verbrennen könntest? Ein Drache besteht aus den Grundstoffen, aus welchem Feuer gemacht wird'' ,,Solange du an mich glaubst, werde ich dieses Experiment überleben'' seine Lippen formten sich zu einem Arroganten lächeln und seine Augen fingen an zu funkeln. Was geht nur in seinem Kopf wieder vor? Madara kam mir näher, schlang seine Arme um meine Taille und drückte mich eng an den seinen, drückte seine Stirn sachte gegen meine ,,Was auch immer du vorhast, es wird nicht funktionieren" meinte ich angepisst und versuchte seinen Blicken auszuweichen ,,Süße, wir wissen beide, dass du dich nach mir Sehnst. Ich kann deine Leidenschaft spüren" hauchte Er in mein Ohr, während seine linke Hand langsam in meine Hose glitt. Mein Gesicht erhitzte sich, ich war sicher wieder knallrot.

Seine Finger strichen sanft an meine Klitoris, umrundeten diese und fuhr schließlich mit zwei Fingern in mich ein. Ich biss mir auf die Lippen, um ein stöhnen zu unterdrücken. Ich war immer noch zu angepisst, als dass ich ihm diese Genugtuung gab ,,Komm schon Baby, stöhn für Daddy" raunte Er in mein Ohr, fing an seine Finger immer schneller in mir zu bewegen und mit dem Daumen meine Klitoris zu stimulieren. Ich konnte nicht mehr anders, als mich gehen zu lassen und meine Erregung in Form vom Stöhnen zu zeigen. Doch plötzlich war etwas anders.

Schnell packte ich seine Hand, fing an zu knurren ,,Wir sind nicht allein" flüsterte ich Madara zu. Sofort zog Er seine Hände zurück und zog aus seiner Jacken Innentasche eine Waffe ,,Die wird dir nicht viel bringen" hallte es durch den ganzen Wald. Diese Stimme...Mein Herz raste, mein Blut geriet in Wallung. Mein ganzer Körper spannte sich so stark an, dass meine Haut kurz davor war zu zerreißen,,Zeig dich, du mieser Bastard" schrie ich in den Wald hinein, konnte meine eigene Stimme hallen hören. Ishiharas Lachen erschütterte meinen Körper, jede Zelle in mir drin schreite danach, diesen Bastard endlich zu töten. ,,Sehnst du dich nach mir, kleines?" plötzlich stand Er nur noch zwei Meter von uns entfernt. Schützend stellte ich mich vor Madara, stellte mich in Kampfstellung. Madara schien es überhaupt nicht zu gefallen, dass ich mich vor ihn stellte. Ich konnte fühlen, wie Madara diese Situation sichtlich missfiel ,,Ach nein, wie niedlich. Der große Madara Uchiha, beschützt von einem Mädchen" höhnte Ishihara uns aus, ich konnte den Spott in seinen Augen erkennen.

,,Bastard, wie wäre es,wenn wir beide das alleine Regeln? Das wäre schon längst überfällig" schlug ich ihn vor, mit der Hoffnung, Madara aus der Gefahrenzone zu bringen ,,Ich verzichte. Ich bin immerhin nicht wegen dir hier" sagte Er, breit grinsend und war plötzlich wieder weg. Geschockt riss ich meine Augen auf, verstand, dass Er Madara haben wollte. Schnell drehte ich mich um, um Madara zu packen, als ich hinter Madara schon Ishihara sah, wie dieser ein Schwert schwang. So schnell ich konnte, drückte ich Madaras Kopf runter und packte Ishiharas Schwert mit meiner Hand. Das scharfe Metall bohrte sich in meine Haut, mein Blut floss der Klinge entlang. Zähneknirschend sah ich ihn an, spürte wie mein innerer Drache am Toben war ,,Nicht so voreilig, dein Kampf kommt auch noch Miststück" sprach Ishihara, fing wieder an zu lachen und sprang nach hinten. Sein Schwert fing plötzlich an zu glühen in einem hellen Licht. Doch bevor noch weiteres Geschah, hörte ich nur wie ein Schuss abgefeuert wurde und die Kugel Ishihara traf. Mit Schwung flog dieser nach Hinten, Madara gesellte sich an meine Seite ,,Wir Kämpfen zusammen" sagte Er Monoton, feste Entschlossenheit konnte ich in seinen Augen sehen. Stolz übermannte mich, ein lächeln schlich sich auf mein Gesicht, nickte ihm zu und ließ meine Drachenkrallen wachsen ,,Bist du bereit, Tannenbaum?" fragte ich ihn, verwendete mit Absicht diesen Spitznamen, was Madara sichtlich missfiel. Grimmig sah Er zu mir rüber, versuchte mich mit seinen Augen zu warnen.

,,So ihr Turteltauben, sicher, dass ihr es so wollt? Wenn ihr Kampflos aufgibt, dann Überlebt ihr vielleicht" meinte Er, während Er aufstand und seine Roten Haare nach hinten strich , seine Wald-Grünen Augen strahlten etwas Gefährliches aus und ich hätte schwören können, kurz Blitze aus seinen Augen zu sehen. Wir bewegten uns nicht von der Stelle, mein Blick galt nur noch Ishihara, mir entging nicht mal das kleinste Zucken seiner Muskeln. Ishiharas Gesicht schien sich zu Wandeln, seine Gesichtshaut schien langsam abzufallen, schwarze Schuppen schienen hervor und seine Wilden Roten Haare formten sich zu Flammen, seine Brust wurde so groß und Muskulös, dass sein seidiges Hemd zerriss. Sein Kopf streckte Er Hoch zum Himmel und ließ ein animalisches Brüllen los, welches meinem Drachengebrüll glich. Dieses Gebrüll entfesselte eine solch starke Druckwelle, dass Madara und ich Mühe hatten, diesen Stand zu halten und nicht nach hinten zu fallen. Der ganze Wald war am Zittern, ich konnte von Ishihara eine unglaublich Starke Aura verspüren. Ist das der Zorn eines Gottes? Diese Kraft ist einfach Wunderschön, meine Augen fingen an zu Funkeln. Es war einfach magisch und anziehend. Das ist das, wofür ich all die Jahre trainiert habe. Ich kam nicht umher, mir ein lachen zu verkneifen. Möge der Kampf beginnen.


* Viele Kilometer weiter entfernt, an einem längst vergessenen Ort, lag ein Gott in einem Jahrhundertlangem Schlaf. Hatte Er sich vor langer Zeit zur Ruhe gesetzt und wartete nur auf den richtigen Augenblick wieder zu erwachen. In dem Moment, wo Ishihara sein Gebrüll los ließ, schlugen sich seine glühenden Augen auf, seine Flügel entfachten wieder in Lila Flammen und seine Schwarze Krallen zuckten vor Freude. Breit grinsend zeigte Er seine scharfen Zähne. Endlich, nach all den Jahren, ist seine Zeit gekommen...*

Nachhilfelehrer des DrachenmädchensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt