Kapitel 13- I dont care, if i lose my Mind. im already cursed

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Meine Knochen knackten, mein Fleisch zerriss, meine Zähne vergrößerten sich, mein ganzer Körper brannte, als wäre ich in Feuer umhüllt. Doch es war kein schmerzhaftes brennen, es war ein Gefühl der Wohltuung. Mein Körper formte sich neu, wurde größer, aus meinen Rücken sprangen Knochen heraus und formten sich zu Flügel.(Drachengestalt wie auf dem Titelbild) Als die Verwandlung fertig war mit der Prozedur, reiste ich mein Maul auf und ließ ein animalisches Gebrüll los, welches die ganze Stadt umhüllen sollte. Mein Blick nach unten gerichtet, erkannte ich die geschockten Gesichter, die weit aufgerissenen Augen, den Herzstillstand von den Senjus. Kurz schaute ich nach Madara und Kakuzu, welche mich ebenfalls unglaubwürdig anstarrten. Und kaum das ich Madaras Verletzung wieder sah, brodelte es in mir.

Hasserfüllt widmete ich mich den Senjus, machte ein paar Schritte auf die zu ,machte mein Maul auf und ließ ein gewaltiges Feuer meinen Brustkorb hochkommen, wodurch sich in meinen Rachen sich kurz eine Hitze breit machte. Das Feuer ließ ich so stark ich konnte, aus meinen Maul speien, mit dem Ziel, jeden Senju hier im Raum zu vernichten. Man hörte nur noch deren Schmerzensschreie, sah, wie sie panisch durch die Gegend rannten, während ihr Fleisch verbrannte und sie in wenigen Sekunden einem Qualvollen Tod erleiden werden.

Meine gewaltige Drachenklaue erhebte ich und zerdrückte mehrere Senjus aufeinmal ,,RYOKO! LASS DAS BITTE SEIN. WIR KÖNNEN AUCH ANDERS AUF EINE EINIGUNG KOMMEN" Schrie Tobirama , welcher sich bis jetzt Retten konnte. Hashirama lag bereits unter meiner Kralle. Entweder Tot oder kurz davor. ,,Jeder der es wagt, Madara ein Leid zuzuführen, wird durch meine Kralle Erlösung finden!" brüllte ich, meine Mächtige Stimme erklang im Echo ,,Ryoko, Madara wird an den Blutverlust sterben, wenn wir hier nicht schnell verschwinden!" hörte ich Kakuzu rufen. Meinen Kopf drehte ich in seine Richtung, erblickte auf Madaras verletzte Brust, erkannte, dass Er wirklich viel Blut verlor.

Es sind genug Senjus gestorben, Sie wissen, dass man sich nicht mit mir anlegen sollte. Madaras Leben ist jetzt wichtiger. Meinen blauen Schwanz umhüllte die beiden wie eine Würgeschlange,aber sachte genug, damit die beiden nicht ersticken. Meine kräftigen Flügel ließ ich Schwungvoll ausbreiten und stieg hinauf in die Luft, womit ich einen heftigen Windstoß entfachte. Mit meinen mächtigen Körper zerstörte ich die Decke über mir und hatte somit freie Bahn auf den endlosen Himmel. Meine Flügel brachten uns immer weiter hinauf, der Wind gab unter meinen Willen nach, übergab mir die Kontrolle. Weit genug in den Wolken, sodass uns niemand aus der Stadt uns sehen könnte, machte ich mich auf den weg zu mir nach Hause. Ich durfte nicht zu schnell fliegen, damit die Körper von den beiden nicht nachgeben. Sonst werden sie vom Wind zerfetzt und in 1000 Stücke gerissen.

Im Wald, welcher kurz vor meinem Haus war, machte ich einen Landeanflug. Kaum hatten meine Klauen die Wiese berührt, verwandelte ich mich zurück. Madara war inzwischen Ohnmächtig und Kakuzu sah aus, als stünde Er gleich vor einem Nervenzusammenbruch ,,Kakuzu,schlaf" sagte ich und tippte auf seine Stirn. Keine Sekunde später, fiel Er auch schon um. Sobald Er aufwacht, wird Er an meiner Wandlung keine Erinnerungen mehr besitzen. Wie man sah, hielt sein Verstand dies nicht aus. Dann widmete ich mich Madara. Ich zerriss sein Oberteil, sein gut gebauter Oberkörper sprang mir sofort ins Blickfeld und ließ kurz meinen Kopf erröten, doch dafür haben wir jetzt keine Zeit. Ich legte meine Hand auf seine blutende Verletzung, kam seinen Gesicht mit meinem näher, bis ich seine Lippen berührte. Während ich meine Lippen auf seine Presste, spürte ich, wie die Wunde unter meiner Hand immer kleiner wurde. Doch lange hielt ich das nicht aus, war in Sachen Heilung leider nicht so trainiert, weshalb ich dies leider beenden musste, bevor die Wunde ganz geheilt war. Aber es war wenigstens nicht mehr Lebensbedrohlich. Also hob ich ihn Brautstyle Hoch und trug ihn zu mir nach Hause.

In seinem Zimmer angekommen, legte ich ihn sofort aufs Bett und holte das Verbandmaterial. Zuerst desinfizierte ich die Wunde, machte danach Lomatuell zum Schutz der Wunde drauf, danach einen Druckverband. Und schon fertig. Ich nahm seine Decke und legte diese über ihn. Kraftlos lies ich mich auf das Bett gleiten, saß neben Madara, stützte meine Arme auf meinen Beinen ab und reibte mir den Kopf. Eigentlich würde ich ja auch Madaras Gedächtnis löschen, doch mein innerer Drache scheint sich dagegen zu weigern. Der scheiß macht das Leben einfach nur schwerer als es sein müsste. Gequält ließ ich einen Seufzer raus ,, Drache" sagte Madara mit schwacher Stimme, mit großen Augen schaute ich ihn an ,, wie kannst du ein Drache sein. Was bist du. Erklär es mir!" verlangte Er. Seine Augen hielt Er mit aller Mühe offen, doch ich konnte die Intensivität seines Blickes spüren ,,Tu am besten so, als wäre nie was passiert. Du würdest vermutlich durchdrehen" meinte ich und sah ihn mit traurigen Augen an ,, Es interessiert mich nicht, ob ich meinen Verstand verliere. Ich bin eh schon verflucht" sagte Er, legte seine Hand auf meine.

Mein Herz pochte schneller, es wurde Warm um meine Brust, die Hand prickelte unter seiner Berührung. Ich kann nicht...es geht nicht mehr anders...Eher einer von uns beiden sich versah, sprang ich zu ihn, wickelte meine Arme um seinen Kopf und drückte verlangend meine Lippen auf seine.

Nachhilfelehrer des DrachenmädchensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt