Kapitel 7- Die Wolrages

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Während ich mit Madara durch die dunklen Gänge in einem seiner Verstecke laufe, bereitete ich mich auf alles vor. Ich war auf alles und jeden gefasst und rechnete mit alles. Doch leider nicht mit dem,was mich in einem dieser Zimmer erwarten sollte. Mit angespannten Muskeln betrat ich mit Madara das letzte Zimmer im Gang. Und was ich da sah, stockte mir den Atem. Ich wusste ja,dass Akatsuki mit vielen,schon fast Weltweit, Geschäfte führt. Aber ich hätte nie im Leben gedacht,dass die auch mit IHM Geschäfte führen. Der Grund,wieso ich Adoptiert werden musste. Der Grund,wieso meine Familie nicht mehr Existierte. Wütend biss ich meine Zähne zusammen und starrte ihn mit finsteren Augen an. In mir schreit alles danach,meine Wut einfach freien Lauf zu lassen. Auf ihn zu rennen und zu Töten. Meine Familie zu Rächen und ihn dafür büßen zu lassen, was Er mir damals antat.


Mit einem schiefen grinsen im Gesicht starrte Er mich an. Sein Aussehen hatte sich kein bisschen verändert.Immer noch dieselben Roten,lange,dicken Haare,welche leicht nach Hinten gestrichen sind. Seine widerlichen Grünen Augen und sein Muskulöser Körper. ,,Dich hätte ich hier nicht erwartet, Ryoko. Du bist zu einer sehr hübschen Frau herangewachsen. Welch eine Schande,dass deine Familie dich nicht so sehen kann'' sagte Er und grinste mich an. Wütend knurrte ich und ballte meine Hände zu Fäusten ,,Ihr kennt euch?'' fragte Madara skeptisch ,,Leider ja''sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen ,,Ich bin der Grund,wieso Sie jetzt so ist,wie sie ist. Ich bin der Grund,wieso Sie überhauptnoch lebt. Und wieso Sie Adoptiert wurde'' sagte Ishihara und lachte am Ende,woraufhin ich knurren musste. Wenn Er noch einen Satz sagt,vergesse ich mich und werde ihn seine Eingeweide ausreißen !


Mit Skeptischem Blick starrte Madara mich,und dann Ishihara an,, Egal,ich bin Geschäftlich hier. Danach könnt ihr euch gerne auseinanderreißen'' meinte Er Monoton und sah Ishihara ungeduldig an ,,Jaja ,ruhiges Blut. Also ich wollte dir ja Informationen über die nächste Anführerin der Wolrages geben,der Blaue Drache,aber das brauche ich nun ja eigentlich gar nicht mehr''meinte Er und sah mich an. Schwer schluckte ich. Es stimmt,ich werde die nächste Anführerin der Wolrages. Eine Gruppe von 'Besonderen' Personen,sag ich mal. Für viele sind wir eine Bedrohung und wir stehen ganz oben,deswegen würde die Gang,die uns stürzt, unsere Position einnehmen und somit viel Macht bekommen. Eindringlich sah Madara mich mit seinen Schwarzen Augen an. Tja,ich würde mal sagen,ich bin dezent am Arsch...


,,Tja...ehm...ich denke dann mal,dass wir wieder gehen können,ne?'' meinte ich und machte schonmal einenSchritt nach Hinten, doch Madara packte mich an den Haaren und zerrte mich aus dem Raum ,,AU!'' ,,Bis zum nächsten mal'' meinte Madara und schmiss die Tür hinter sich zu. Draußen am Auto schmiss Er mich,wortwörtlich, ins Auto und stieg dann selber ein. Er verriegelte die Türen und sah mich abwartend an,,Was??'' ,,Du weißt was ichhören will'' meinte Er Monoton. Genervt verdrehte ich die Augen,,Ja,ich werde die nächste Anführerin. Überraschung'' meinte ich und lachte am Ende leicht. Jetzt sollte Madara endlich mal klar werden,dass Er mir eigentlich nichts kann. Ich stehe über ihn,kannSachen von denen Er nur Träumen kann. Wie schon gesagt, eine Gruppevon 'Besonderen' Personen. Wir sind anders als die anderen,  Stärker,schneller, haben 'Talente' von den die Menschen nur Träumenkönnen!


Doch anders als gedacht,fing Madara plötzlich an zu grinsen. Wieso graut es mir im Magen... Er stützte sich auf seinen Armen und kam mir immer näher,bis uns nur noch wenige mm trennten ,,Dann ist es ja umso wichtiger,dass du meins wirst. Der Blaue Drache, gefürchtete Anführerin der Wolrages,Eigentum von Madara Uchiha. Hört sich doch gut an'' meinte Er und presste seine Lippen auf die meine. Geschockt riss ich die Augen auf und drückte meine Hände gegen seine Brust. Wieso? Wieso kann ich meine 'Talente' nicht gegen ihn benutzen? Wieso bin ich bei ihn Schwächer?


Madara drückte mich enger an sich,ich bekam schon fast keine Luft mehr. Dann ließ Er von mir ab,aber nur,um dann meinen Hals in Beschlag zu nehmen. Um mir ein Stöhnen zu unterdrücken biss ich mir auf die Lippe, was dazu führte,dass dort Blut runter lief und tropfte. Natürlich bemerkte Madara dies und leckte es mit einem Arroganten grinsen ab ,,Das Reicht für Heute.Dein erstes mal soll ja nicht im Auto sein'' meinte Er mit einem Arroganten Grinsen im Gesicht und fuhr los. Wütend biss ich die Zähne zusammen. Warte nur ab,irgendwann bringe ich dich um! Wenn du schläfst,mit einem Kissen,oder beim Duschen mit Säure. Verdammter Arsch!


Zuhause angekommen,verschloss ich  meine Tür und schmiss mich ins Bett. Endlich... Seufzend griff ich hinter mein Kissen und zog ein Foto hervor. Es war ein Familienfoto,es wurde gemacht als ich Sieben war. Ich in der Mitte,Händchen haltend mit meinem kleinen Zwillingsbruder,Ryoma. Rechts neben mir mein älterer Bruder Saitama, grade erst 15 geworden. Und hinter uns Mei und Ritsu,unsere Eltern. Leicht grinste Ich und eine Träne floss mein Gesicht runter. Wie gern würde ich mit ihnen reden,noch einmal ihre Stimmen hören,ihre Wärme spüren. Doch es ging nicht. Die Welt dreht sich weiter, entreißt mich ihnen immer mehr. Doch irgendwann,bin ichwieder bei ihnen. Und dann sind wir wieder vereint, der Aomatsuru-Clan.


~Flashback~


Überall Sirenen von Polizisten und der Feuerwehr. Hubschrauber flogen über das Anwesen und beleuchteten es.Mehrere Soldaten stürmten das Anwesen, auf der Suche nach Überlebenden und den Verursacher für diese Aktion. Mehrere Journalisten standen davor und berichteten im Fernseher Live, was eben geschehen war. Der Aomatsuru-Clan , der wohl älteste und Stärkste Ninja - Clan , den es noch gab, in einer Nacht ausgerottet.Sie waren dafür bekannt, Fähigkeiten zu haben,welche die anderen Menschen nicht hatten. Ein einzelner von ihnen konnte nur mit seinem Körper mehrere Armee Einheiten besiegen. Und nun waren alle Tot, nur durch einen Mann. Der Clan,welcher Japan beschützt hatte,gab es von nun an nicht mehr.


Die Soldaten fanden eine Überlebende,doch dies sollte Geheim bleiben. Erstmal sollte niemand wissen, dass es eine Überlebende gab. Denn die Überlebende sollte ihre geheime Hoffnung werden. Ihr geheimer Beschützer im Schatten,welche die Anerkennung nicht interessierte.

Nachhilfelehrer des DrachenmädchensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt