Die Suna-Nins

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Als Mai und Jato am Lagerplatz ankamen, sahen sie zehn schwarz maskierte Ninjas die gegen Anko, Kurenai und die anderen kämpften.
Mai erstarrte. Diese schwarzen Masken kannte sie ihrgentwo her. Was machen die den hier?! Diese Ninjas gehören ins Wasserreich. Als die Ninjas Mai bemerkten, stürzten sie auf sie zu. Was wollen die von mir? Mai wollte nach einem ihrer Kunai greifen, konnte sich aber nicht bewegen. Verdammt! Ich stehe unter einem Nin-Jutsu. Die Ninjas kamen immer näher. Doch bevor sie an Mai herankamen stellte sich Jato vor sie. "Was wollt ihr von Mai?!"brüllte er. Die Ninjas lachten nur und wurden nicht einmal langsamer. Mai war entsetzt. Jato konnte diese Ninjas nicht besiegen. "Jato! Hör auf, ich glaube ich kenne diese Ninjas. Ich hatte schon einmal das Vergnügen. Ich glaube ich habe sie damals besiegt. Aber wie..... Weiß ich nicht mehr. Ich war damals erst vier einhalb Jahre alt." Jato nickte. Plötzlich konnte Mai sich wieder bewegen. Was war das?" "Mist!" fluchte der eine Ninja. "Ich habe den Blickkontakt verloren. Bitte entschuldige, Meister."
Mai holte ein Kunai heraus und warf es auf den einen Ninja. Der wich aber geschickt aus. Ich muss es tun, egal wie viel Chakra ich verbrauche. Es ist die einzige Möglichkeit, gegen so viele Ninjas zu bestehen.
"Jutsu des Eis-Spiegel Gefängnisses!" Die großen Spiegel schossen aus dem Boden und bauten sich im Kreis vor den zwei Teams auf.
Die Ninjas prallten an den Spiegeln ab. Wütend standen sie wieder auf. Anko machte ein paar Fingerzeichen und aus ihren Händen schossen acht Schlagen. Jede von den Acht nahm sich einen Ninja vor. Doch auch die Schlangen kamen nicht an den Eispiegeln vorbei. "Scheiße!" schimpfte Anko, "Mai was soll das denn hier? Was ist das für ein Eisdingsbums?!" "Naja.... Eigentlich wollte ich die Ninjas einsperren." sagte Mai verlegen.
"Mai!" rief Jato. "Ich habe eine Idee. Mach eine der Kori no geijutsu- Formen!" rief Jato. "Was... Äh ja klar. Mach ich. Kori no geijutsu! Siebte Form." Tausende von Messerscharfen Eis-Zapfen prasselten auf die Ninjas herab. Dazu warfen Anko, Kurenai, Jato, Gen und Kiba ihre Shuriken.
Die Ninjas wurden von den Eiszapfen durchbohrt und am Boden festgenagelt. Den Rest erledigten die anderen mit ihren Kunais. Hinata hatte sich wohl die Ninjas zuerst bemerkt, das Team gewarnt und sich dann vor lauter Angst im Wald versteckt. Jetzt kam sie aus ihrem Versteck hervor und starrte geschockt auf die besiegten Ninjas, die in einer immer größer werdenden Blutlache lagen. Mai löste ihre Jutsus auf und die Spiegel und Eiszapfen verschwanden. "Sehr gut gekämpft, ihr alle." lobten Anko und Kurenai. "Wir sollten aber schnell weiter. Ich weiß wir wollten eine Pause machen. Aber ich fürchte, das diese Ninjas nicht die einzigen sind, die uns in die Quere kommen könnten." sagte Kurenai. In ihrem Gesicht spiegelte sich Sorge. Mai war ziemlich erschöpft. Die beiden Jutsus hatten sie viel Chakra gekostet.
Mai schwankte, doch Jato stützte sie. Als Gen das sah, schien er sehr beleidigt zu sein.

Am nächsten Morgen kamen sie endlich in Sunagakure an.
Die ganze Nacht waren sie unterwegs gewesen, ohne Pause.
Alle schwiegen. Bis Anko aufeinmal sagte: "Gut. Wir sind da. Wir gehen jetzt erstmal in ein Hotel und schlafen uns aus. Morgen holen wir dann die beiden Teams ab."
Mai schaute nach hinten zu Hinata.
Die ganze Mission über hatte sie nichts gesagt oder getan. Mai ließ sich ein bisschen zurückfallen, bis sie neben Hinata ging und fragte sie: "Sag mal Hinata.... Ist alles in Ordnung mit dir?" Hinata sah erschrocken auf und antwortete: "Ja.... Natürlich."
"Warum bist du so Ängstlich? Es wird alles gut gehen. Versprochen." sagte Mai und lächelte sie an. "Weißt du, Mai. Ich bewundere dich.... " flüsterte Hinata. Jetzt sah Mai verwundert auf. "Wieso das denn?" "Man merkt, das du schin viel durch gemacht hast. Und trotzdem bist du so stark und gibst nie auf. Du hast immer nach vorne gesehen und warst optimistisch. Immer bist du Mutig auf alles zu gegangen und hast nicht voller Angst gewartet, bis es zu dir kommt."
Mai lächelte verlegen und schaute auf ihre. "Weißt du..... Von außen wirke ich vielleicht stark. Aber in Wirklichkeit bin ich genauso verletzlich wie andere Menschen. Ich habe nur gelernt, nicht immer gleich den Teufel an die Wand zu malen und nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart zu leben."

Als sie im Hotel angekommen waren, brachten sie ihre Sachen aufs Zimmer und schliefen sofort ein. Mai und Hinata teilten sich ein Zimmer. Gefühlt schliefen sie nur ein paar Minuten, als Anko durch die Tür rief. "Kommt ihr Siebenschläfer, wir müssen los!" Sie frühstückten schnell und gingen dann zum Büro des Kazekage. Sie sahen die zwei Teams schon davor warten. "Guten Tag. Ich bin Anko. Ihr müsst die Suna-Nins sein." Aufeinmal setzte sich Anko im Schneidersitz auf den Boden und klatschte voller Enthusiasmus in die Hände. "So! Dann machen wir jetzt mal eine kleine Vorstellungsrunde, da wir jetzt ja eine Woche lang Reisegefährten sind und ich keine Lust auf Streitereien habe." Alle starrten die grinsende Anko fassungslos an. Doch dann setzten sich alle widerwillig hin.
"Also ich bin Sensei Anko. Und ich liebe den Sonnenaufgang."
"Ich bin Mai. Ich mag es zu trainieren." Was besseres viel dir nicht ein? Spöttelte Ayumi. Mai ignorierte sie gekonnt.
"Ich bin Gen. Und ich mag Jato und... "
"Ich heiße Jato. Was ich mag ist egal." unterbrach Jato Gen. Dafür erntete er einen bösen Blick. Jetzt stellte sich ein Suna-Mädchen vor. "Ich heiße Temari. Ich mag meinen Fächer." Sie hatte Sandblonde Haare und tatsächlich einen riesen Fächer auf dem Rücken.
"Ich bin Kankuro. Ich mag es zu gewinnen." Er hatte einen schwarzen Anzug an und komische Farbe im Gesicht. Auf dem Rücken trug er etwas, das Aussah wie eine Mumie.
"Mein Name ist Gaara. Und ich mag... nichts." Auch er sah höchst merkwürdig aus. Er hatte keine Augenbrauen, dafür aber schwarzen Eyeliner. Dazu stand auch noch "Liebe" auf seiner Stirn, seltsam.
"Joro-Guma. Ich mag den Wind. " sagte ein Mädchen mit Rotblonden Haaren und einem Schleier, der die untere Hälfte ihres Gesichts bedeckte. Durch das Stirnband auf ihrer Stirn konnte man insgesamt von ihrem Gesicht nur ihre verschieden farbigen Augen erkennen. Eines war grün und das andere blau. Ihre Hose war aus dem gleichen halb durchsichtigem Material wie ihr Schleier. Sie sieht fast aus wie ein Flaschengeist. Und dieser Gaara- Typ hat anscheinend die Flasche dazu auf dem Rücken. So sah es zumindest aus.
"Ich bin Zuko. Ich mag die Sonne." Dieser Junge hatte struppige blonde Haare mit vielen hell blauen Strähnen drin.
"Und ich bin Makkuro. Ich mag die Nacht." Er klang genervt. Er hatte dunkle Haut und schwarze Haare. Das einzige was eigenartig an ihm war, dass er leuchtend gelbe Augen hatte. Diese Suna-Nins sind wirklich extrem merkwürdig. Na, das kann ja heiter werden...

Hier mal wieder ein Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Über Kommentare würde ich mich freuen.
Bis zum nächsten Kapitel.
Grüße MazaSka

Naruto FF: Die Geschichte von Mai Hatake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt