Kapitel 23 ~ Gejagt

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Im Apartment tigerte Josh immer noch nervös auf und ab. Skyjah lag auf der Couch, beobachtete den Jüngern, wobei er sich fragte, wann er wohl eine Schneise in dem teuren Fußboden hinterließ. Wenn er so weiter machte, würde das sicher nicht mehr lange dauern.

„Echt jetzt?", fragte der Hybrid, als er sah, dass der Vampir schon wieder sein Telefon aus seiner Tasche zog. „Die wievielte Nachricht hinterlässt du der armen Cami jetzt? Lass ihr doch mal Luft zum Atmen!"

Die Sonne ging gerade unter und trotz Skyjahs Einwand hinterließ er der jungen Frau eine erneute Nachricht.

„Cami!", sagte Josh in sein Telefon. „Ich bin's ... noch mal. He ich will dich nicht stalken ..."

„Warum tust du es dann?", warf Sky ein, aber Josh ignorierte ihn und sprach weiter. „Hör zu, ich muss ... Ich muss wirklich wissen, wo ihr seid, damit ich euch treffen kann, bevor die Sonne wieder aufgeht!"

Er legte auf und runzelte die Stirn, weil ihm der Blick den Skyjah ihm zuwarf, nicht gefiel. „Was?"

„Diese Penetranz", sagte Skyjah. „Das muss an der Blutlinie liegen. Du entwickelt dich zu demselben nicht locker lassenden Stalker wie Niklaus."

Josh schüttelte in Entsetzen den Kopf. Klaus Mikaelson war der letzte Mensch ... ähm Vampir ... was auch immer, mit dem er verglichen werden wollte.

Zum Glück verschaffte ihm sein Handy im nächsten Moment Ablenkung, denn es vibrierte bereits wieder. Ein Blick auf das Display verriet ihm, dass eine unbekannte Nummer ihn anrief. Vielleicht jemand aus ihrem kleinen Team der Information hatte?

Zögerlich nahm er das Gespräch an. „Äh hallo?", fragte er nervös.

„Joshua, mein enttäuschendster Minion", antwortete ihm ausgerechnet die Stimme von Klaus. Oh verdammt noch mal.

Skyjah stand in der nächsten Sekunde neben Josh und hörte das Gespräch mit.

„Ich vermutete, dass du den Anruf nicht angenommen hättest, wenn du gewusst hättest das er von mir wäre."

„Klaus. Hallo!", stammelte Josh. „Was geht? Ratet mal, ich bin gerade nach Spanien gezogen. Mir kommt hier alles total spanisch vor. Stelle dir das vor!"

Skyjah starrte den Vampir ungläubig an. Was zur Hölle redete er da?

„Du lügst", gab Klaus unbeeindruckt zurück. „Tatsächlich haben Marcel und ich uns gerade über deinen gescheiterten Doppelagentenstatus unterhalten, und wir haben vermutet, dass du wahrscheinlich immer noch in der Stadt und in Gesellschaft einer Freundin bist. Einer jungen, wütenden Hexe."

„Nein. Nee. Keine Hexen hier", versicherte Josh verzweifelt. „Aber hier in Spanien ist es krass geil."

Skyjah fasste sich ins Gesicht und rieb sich frustriert mit dem Daumen und Zeigefinger über seine Nasenwurzel. Warum wurde ausgerechnet er mit dem Vampir alleine gelassen? Wieso musste immer er den verdammten Babysitter spielen?

„Willst du Davinas Geiger-Freund Timothy wirklich mit mir allein lassen?", fragte Klaus. „Ach, Josh. Was würde sie davon halten? Ich versichere dir, ich will nur mit ihr reden. Tim und ich werden auf dem Gelände sein. Ich hoffe sehr, dass sie bald nach Hause kommt."

Mit den Worten legte er auf.

Skyjah legte frustriert den Kopf in den Nacken, bevor er sein eigenes Telefon zog.

„Was sollen wir jetzt nur machen?", fragte Josh. „Oh scheiße ... Hey was machst ... Wen rufst du an?"

„Ich frage Kol, was ich jetzt machen soll", brummte Skyjah.

Mikaelson - Always & ForeverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt