Kapitel 7

93 9 0
                                    

Ich wollte das eigentlich schon beim letzten Kapitel machen aber ich hab das dann vergessen. Das Kapitel hier möchte ich mal jemandem widmen. Und zwar @8snow8white8. Ich hoffe das ist in Ordnung. Des weiteren möchte ich euch mitteilen, dass ich jetzt versuchen werde öfter zu updaten. Und zwar jeden Freitag oder Samstag. Kommt drauf an wann ich Zeit hab. Und dann hab ich noch eine Frage. Wie fändet ihr es, wenn wir eine WhatsApp-Gruppe machen. Die Idee hab ich von @MrsPinkFluffyUnicor. Es is nur son Gedanke. Aber wenn ihr das machen wollt, dann schickt mir eure Nummer Privat. Ich werd sie ne weitergeben. Ich schwöre bei meiner Geschichte "Ich, ein Hund aus Rumänien."

Nach einiger Zeit, in welcher ich überglücklich gerannt war, kam ich langsan zur ruhe und viel in einen lagsamenTrab. Ich lief an alten, baufälligen Hochhäusern mit winzigen Vorgärten vorbei. Ich traf auf Menschen mit zerrissener Kleidung, um die ich einen grißen Bigen machte und dann traf ich auf meinesgleichen.

Doch als ich auf die zerzausten und teils verletzten Hunde zurennen wollte, um sie zu begrüßen, wurde ich wütend angeknurrt. Das war eine klare Botschaft gewesen. Sie wollten mich nicht hier haben. Aber wieso? Ich hatte ihnen doch nichts getan. Unterwürfig senkte ich den Koof und trottete weiter, bis zu einem der baufälligsten Gebäude. Hier roch nichts nach einem anderen Hund und ich hatte neue Hoffnung, überleben zu können.

Kurz bevor ich den Eingang des Hauses erreichen konnte, hörte ich ein angstvolles Bellen. Suchend blickte uch mich um, in der Hoffnung, mich verhört zu haben. Ich sah und hörte nichts mehr, woraus ich schlussfolgerte, mich wirklich verhört zu haben.

Als uch einen weiteren Schritt nach vorn machen wollte, hörte ich erneut dieses Bellen. Das konnte keine Einbildung gewesen sein. Angestrengt schnüffelte ich mit der Nase in die Luft und tatsächlich nahn ich den Geruch eines Hundes auf. Zwar war er schwach, aber er war da. Nein, warte! Es waren zwei, deren Gerüche so gleich waren, wie sie nur von Hunden aus dem gleichen Wurf waren. Wurfgeschwister!

Schon wieder dieses angsterfüllte Bellen. Was machte diesen beiden Hunden denn so viel Angst? Ich folgte dem Geruch der vermutlich noch jungen Hunde, bis ich auf den beißenden Gestank des Todes stieß. Sofort zuckte ich zusammen und wollte schon kehrt machen, als ich ein weiteres Mal ein Bellen, gefolgt von einem schwachen Wimmern vernahm.

Egal was da los war, ich musste diesen Welpen helfen. Ich wusste noch wie ich much damals gefühlt hatte, als uns unsere Mutter verlassen hatte. Ich hatte Angst gehabt. Und diese war berechtigt gewesen. Denn uch wurde eingesperrt, geschlagen, hatte ein Ohr verloren, meine Flanke war verletzt, mein Hinterbein hing nutzlos herunter und meinen ganzen Körper zierten tiefe Bisswunden. Außerdem hatte ich seit Tagen weder gefressen, nich getrunken. Ich musste diesen hilflosen Welpen einfach helfen. Auch wenn uch Angst hatte.

Vorsichtig humpelte ich weiter, bis uch etwas erblickte, was mir den Atem raubte. Neben einem kleinen Busch, lag der Kadaver einer Hündin. Das Fell, welches sicher einst so golden gegelänzt hatte wie die Sonne, existierte nur noch Büschelweise. Krähen pickten in Wunden aus tiefrotem Fleisch herum und über dem Schädel hatte sich eine Schar Fliegen niedergelassen. Sobald einige er Insekten kurz aufgescheucht wurden, kinnte man unter ihnen bereits den Schädelknochen der Hündin ausmachen. 

Sie starrte aus leeren Augenhöhlen in die Dämmerund, welche sich nun langsam über den Himmel Rumäniens legte. Um die Hündin herum, verteilt über einige Quadratmeter, lagen die kleinen, leblosen Körper von 3 Welpen. Vom Anblick her glichen sie ihrer Mutter bus auf die letzte Fliege, welche aich auf ihren zerfetzten Körper niederließ. 

Ein erneutes Wimmern riss mich aus meinen Gedanken. Ich blickte much suchend nach der Quelle des Wimmerns und des Bellens um. Nach einigen Sekunden blieb mein Blick an einem mit goldenem Fell überzogenem Welpenschwanz hängen, der ängstlich zwiscgen den Beinen des kleinen Hundes gervorlugte. Der Rest des Welpen wurde von einem, von der ift hitzigen Mittagssonne, vertrocknetem Busch versteckt.

Um die Lage zu klären ging ich hinter dem Welpen um den Busch und vor mir tat such ein herzzerreißendes Spektakel auf. Der kleine, dessen Schwanz ich bemerkt hatte, bellte seinen auf dem Boden liegenden, scgwachen und ziemlich abgemagert aussehenden Bruder immer wieder an.

Wenn er eine Sekunde ruhig war, dann nur um sein halb totes Geschwisterchen, mit der Nase anzustupsen, worauf der am Boden liegende Welpe leise wimmerte. Uch hatte das Gefühl, dass einer der Beiden nicht mehr lange überleben würde. Und so wie es aussah würde wohl nicht der bellende sterben.

Unendlich langsam, um den kleinen, welcher mich noch nicht bemerkt hatte, da er zu beschäftigt mit seinem Brüderchen war, nicht zu erschrecken, ging ich auf das Geschwistetpaar zu. Stumm legte ich mich neben den Welpen, welcher, nachdem er mich kurz erscgrocken gemustert hatte, versuchte seinen Bruder am Leben zu halten.

Nach einigen Minuten schloss der kleine Welpe, welcher keine Chance dazu bekimmen hatte zu leben, seine Augen und sein Herzschlag verlangsamte sich hörbar, bis es letztendlich zum Stillstand kam.

Als der nich lebende Welpe schließlich bemerkte, dass sein Bruder soeben aufgehört hatte zu kämpfen, stimmte er ein Ohrenbetäubendes Klagegeheul an. Warrend legte ich meinen Kopf auf meine Weichen Pfoten und beobachtete ihn beim Trauern.

Wie lange es wohl dauern würde, bis er begriff, dass sein Geheul, seine Familie nicht zurückbringen würde?

Ich, ein Hund aus RumänienWo Geschichten leben. Entdecke jetzt