𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟕

221 3 0
                                    

Es klingelte.
Ich stand auf und schleppte mich nach unten. Auch Klaus und Kol kamen zur Tür. Ich öffnete diese und wäre fast umgefallen als ich die Personen sah die dort standen. Vater und Mutter. Ja, Vater war zwar schon mal hier, aber beide zusammen, schlechte Kombi. „Roxana" lächelte Mutter und kam auf mich zu. Sie hob ihre Hand und lies mich mit schmerzen zusammen sacken. „Hör auf!" schrie Klaus. Sie hörte auf? „Davina?" fragte Kol. Ich sah auf und sah ein Mädchen. Ungefähr 16-17. „Ihr kennt euch?" fragte ich keuchend. „Wir sind zusammen" lächelte das Mädchen. Nun stand ich auf und lief zu Kol. Er sah sie nur an und lächelte. „Wow, sie scheint dich glücklich zu machen. Und hübsch ist sie auch. Na dann viel Glück euch beiden" lächelte ich und klopfte Kol auf die Schulter. Sie kam lächelnd auf mich zu und streckte mir ihre Hand hin. „Davina" lächelte sie. „Roxana. Rocky oder Roxie reicht" lächelte ich zurück und nahm ihre Hand entgegen. „Okay genug" sprach nun Vater. Sofort wurde ich wieder ernst. „Was wollt ihr beiden hier?" fragte ich. „Roxana, Roxana, Roxana. Sagt dir das etwas?" fragte er und hielt einen Weißeichen Pfahl hoch. „Woher?" zischte ich. „Das ist der letzte" meinte Kol. „Ach ja, mein Bein tut immer noch weh" meinte er dann. Davina schaute verwirrt zwischen. Uns hin und her. „Sorry Bruder. Aber du hast mich erschrocken und ich hatte einen Schlüssel in der Hand. Und das der dann in deinem Bein gelandet ist, dafür kann ich nichts" antwortete ich und sah dabei starr auf meine Eltern. „Tut mir leid Bruder" flüsterte Klaus und wenig später fiel Kol zu Boden und Davina schrie auf. Ich drehte mich um und sah, dass er Kol erdolcht hatte. „Klaus! Was zur Hölle soll das?" schrie ich ihn an. Doch er verschwand mit Kol nur im Keller. Davina wollte hinterher, ich allerdings hielt sie fest. „Hey, Kol ist mir auch wichtig Ja? Aber ich weiß auch das wir da nicht runter sollten. Wir kriegen das hin Ja?" sprach ich zu ihr. „Du bist eine Mikaelson" merkte sie. „Jap" lächelte ich. Ich drehte mich wieder zu Tür, doch die beiden waren weg. „Wo zur Hölle sind sie?" fragte ich panisch. „Ich hab sie in eine Welt gesperrt. Wo nur die beiden drinne sind" sagte sie beruhigend. „Du bist eine Hexe" lächelte ich erleichtert. Sie nickte. „Okay, wir sind alleine im Haus. Komm mit" Ich deutete ihr mir in den Keller zu folgen. „Kam ich dir vertrauen?" fragte sie zögerlich. „Du bist jetzt meine beste Freundin. Klar kannst du mir vertrauen" lächelte ich und ging weiter. Sie folgte mir dann auch, zwar zögerlich, aber sie tat es. Unten im Keller suchte ich dann den Raum mit den Särgen. Den ich auch relativ schnell fand. Warte. Meiner war offen. Warum zur Hölle war meiner offen? Verwundert ging ich auf ihn zu. „Was ist das hier?" fragte Davina. „Das sind unsere Särge. Jeder hat ein. Klaus hat uns Jahrhunderte lang erdolcht und hier verrotten lassen. Das ist meiner. Nur warum ist er offen?" erklärte ich. Ich schloss meinen und ging zu Kol's. Der Sarg war verschlossen. „Hey Davina. Kannst du den mit Magie öffnen?" fragte ich sie. „Ich kann's versuchen" meinte sie und sprach irgendwelche Worte auf Latein. Sie nickte und ich öffnete den Sarg. Kol sieht so friedlich aus. Ich seufzte und zog ihm den Dolch raus. Den Dolch schmiss ich weg, was Davina zum aufzucken brachte, und wartete bis Kol wieder wach ist. Nach einigen Minuten schreckte er keuchend hoch. Als er dann wach war schmiss ich ihn einen Blutbeutel zu. „Danke Schwester, aber frisch ist besser" zwinkerte er und krank den Beutel leer. „Sei froh das ich dich da nicht verrotten lassen hab" grinste ich und half ihn raus. Er zog mich erstmal in eine Umarmung. „Du hintergehst mich" kam es nun hinter mir. Klaus. Blitzschnell war er an der wand. „Ach ja? Ich hintergehe dich? Das sagt der richtige! Wer hat Kol vor den Augen seiner Freundin umgebracht? Richtig, das warst du. Nicht ich. Wer wollte gestern das ich ihn verzeihe? Richtig, du. Also, wer hintergeht hier wen?" zählte ich auf. „Klaus, sie hat recht" wo kam die denn  alle her? „Marcel, du auch ja?" sagte Klaus. „Nun, ich stehe zu meiner besten Freundin" lächelte Marcel, „und zu Davina erstrecht. Sie ist wie eine Tochter für mich." „Hab ich was verpasst?" fragte ich zu Marcel. „Ich hab sie vorm Ernte Ritual gerettet" antwortete er. Ich nickte und widmete mich wieder Klaus. „Wer hintergeht hier wen? Das ist die Frage" zischte ich und lies ihn los. In Vampir Geschwindigkeit schnappte ich mir Davina, Kol und Marcel, und verschwand. Wir gingen auf einen Friedhof der von Vampiren nicht betreten werden kann, außer wenn uns eine Hexe einlädt. In unserem Fall, Davina. „Du bist die nächste" keuchte Kol. „Was?" fragte ich verwirrt. „Dein Sarg war offen. Er war nicht abgeschlossen, so wie sonst immer. Du bist die nächste. Er hat vor uns alle wieder zu erdolchen. Alle außer Elijah" erklärte er. „Was? Warum Elijah?" fragte ich entsetzt. „Elijah ist der einzige, der Klaus zur Vernunft bringen kann" kam es von Marcel. „Bist du eigentlich älter oder jünger als Klaus?" fragte Davina. „Älter und auch älter als Elijah, allerdings nur 15 Minuten" sagte ich. „Ihr seid Zwillinge?" fragte sie. Ich nickte. „Wir müssen mal einen Mädelsabend machen" meinte ich dann. Sie lachte meinte dann aber: „Oh ja. Das müssen wir auf jeden Fall." „Gute Wahl Kol. Ich mag die kleine. Außerdem ist sie verdammt hübsch und hat guten styl" lachte ich. „Danke" lächelte sie schüchtern. „Okay wir brauchen einen Plan" sang ich und ging durch die Gegend. Bis ich auf jemanden stieß. „Roxana" lächelte die Blondine. „Ehm okay? Und sie sind?" fragte ich. „Deine Schwester. Freya" lächelte sie. „Okayy. Mitkommen" meinte ich verwirrt und ging los. Wow sie folgte mir ja wirklich. „Rocky wer ist das?" fragte Kol. „Das. Ist unsere Schwester? Freya" antwortete ich immer noch verwirrt. „Mein Gott. Diese Familie wird ja immer bescheuerter" meinte Kol Kopfschüttelnd. „Da geb ich dir recht Bruder" stimmte ich zu. „Was bist du eigentlich?" fragte ich sie. „Eine Hexe" kurz und knapp. Wow. Kann ich ja richtig viel mit anfangen. „Das ist nicht möglich. Wie konntest du bitte über 1000 Jahre überleben?" fragte Kol. Danke. Genau das fragte ich mich auch. „Nun, unsere Tante, Dahlia, ich lebte bei ihr. Es liegt ein Fluch auf dieser Familie. Dieser ist, das die erst geborene Tochter Dahlia gehört. So auch ich. Ich lebte Jahrhunderte bei Dahlia. Sie verzauberte mich so das ich immer nur ein Jahr wach bin. Die restlichen Jahre bin ich in einer Art Schlaf. Genauso wie sie. Ich habe schon vieles versucht ihr zu entkomme . Sogar mich selber umzubringen. Aber nichts klappte. Bis ich es geschafft habe ihr zu entkommen" erklärte sie die ganze Story. „Wow" meinte ich nur und setzte mich hin.
„Diese Familie ist einfach anders."

————————————
Freya und Davina sind nun auch da. Yeay. Kol und Davina sind in der Story schon seid längeren zusammen.
Es wird spannender.

<3

Eine weitere MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt