Eine weitere Mikaelson

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟔

„Du solltest das nicht tun. Sie hat es geschafft dich zu entführen. Das könnte sie ein zweites Mal schaffen."
„Dein ernst? Misstraust du mir gerade wirklich? Sie konnte mich schnappen weil ich unvorsichtig war! Sie ist 18,19,20. Keine Ahnung wie alt sie ist, aber ich bin verdammte 1000 Jahre älter als sie!"
Marcel seufzte und Roxana schrie ihn an. Roxana wollte Caroline das Ganze heimzahlen lassen, doch Marcel dachte sie sei dazu nicht in der Lage. „Außerdem bin ich zur Hälfte Werwolf" hängte Roxana noch dran. „Ich weiß, Okay. Ich weiß, aber trotzdem. Sie hat dich entführt. Hat dich gefoltert. Deine Lust nach Rache versteh ich, aber das könnte gefährlich für dich werden. Was ist wenn sie noch mehr Vampire holt? Oder sogar Hexen? Du weißt das sie eine Hexen Freundin hat.
Ich will dich einfach nicht wegen sowas verlieren!" Marcel war aufgebracht darüber das seine Freundin es einfach nicht verstehen wollte.
„Die ganzen Vampire sind schwächer als ich, versteh es doch! Ich und meine Geschwister sind die ersten Vampire! Und diese Bennet Hexe hält mich nicht auf. Sie ist schwach. Ich bin stärker, als Vampir, als Werwolf, als Hybrid.
Warum mach ich mir eigentlich was vor? Ich werd für eine Weile zu Elijah, Hayley und Hope" damit packte Roxana das nötigste ein und verschwand. Marcel sah ihr nur ungläubig hinterher, lies es aber dabei, da er wusste wie Roxana ist wenn sie angepisst oder wütend ist.
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Nach einer langen Autofahrt sah Roxana schon den Umriss eines kleinen Haus. Hayley und Elijah hatten sich mit Hope ein kleines Häuschen auf dem Land gekauft zu dem Roxana nun fuhr.
„Elijah? Kennst du das Auto?" fragte Hayley Elijah. Dieser verneinte ihre Aussage. Die beiden gingen raus. Da es schon spät und dunkel war, schlief Hope schon.
Roxana parkte und stieg aus. Sofort begann Elijah zu lächeln. Er ging auf sein Zwilling zu und umarmte sie. „Was machst du hier?" fragte er. „Miesen Streit mit Marcel" murmelte sie. Elijah nickte kurz und zog sie dann mit rein ins Wohnzimmer.
„Was ist passiert?" fragte nun Hayley. „Wir saßen ganz normal im Wohnzimmer sowie jeden Abend. Er wusste von meinen Racheplan an Caroline. Er fragte mich ob ich das kann.
Er hat mir misstraut, nur weil Caroline es geschafft hatte mich zu kidnappen. Agh. Sie ist ein Vampir ja, aber sie ist 1000 verdammte Jahre jünger und dann fing er mit ihrer komischen Hexen Freundin an. Die Bennett Hexe ist schwach.
Dann bin abgehauen und hier her" erklärte sie. Das paar hatte ihr aufmerksam zugehört. „Habt ihr ein Zimmer frei?" fragte Roxana. Hayley nickte sofort, „Ja klar. Wir haben noch ein Gäste Zimmer."
„Danke. Ihr seid die beste „ lächelte Roxana und lies sich das Zimmer zeigen. Sie zog sich schnell eine kurze Hose und ein T-Shirt an und ging ins Bett. Wirklich schnell schlief sie nicht ein. Sie musste ständig an den Streit denken. In den letzten fünf Jahren in dem sie zusammen waren hatten sie sich nie gestritten und jetzt plötzlich streiten sie sich wegen so einen kleinen bisschen. Roxana seufzte. Egal wie klein die Sachen war, sie würde trotzdem vorerst nicht zurück fahren und lieber bei ihrer Nichte, ihrer besten Freundin und ihren Zwilling bleiben.
Nach langen nachdenken schlief sie dann auch ein.
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„Tante Roxie!" rief Hope und rannte auf das Bett ihrer Tante zu. Durch den Sprung, den Hope gemacht hatte um aufs Bett zu kommen, wurde Roxana wach. „Hey Hope" lächelte Roxana. „Hope! Komm essen!" rief Hayley von unten. „Geh schon. Ich komm gleich nach."
Hope lachte und rannte runter. Roxana musste schmunzeln und ging ins Bad. Dort duschte sie erstmal und zog sich dann um.

(Outfit)

Nachdem sie fertig mit allem war ging sie runter zu den anderen. „Gehst du auf eine Beerdigung?" fragte Hayley belustigt. „Nein, wieso?" fragte Roxana zurück. „Das einzige was an deinem Outfit nicht schwarz ist, sind deine Schuhe, dein Schmuck und dein Make-Up" kicherte Hayley. Roxana sah an sich herunter und schmunzelte ebenfalls. „Ich hatte heute nicht wirklich Lust auf was farbenfrohes also eine Kombi aus Schwarz, rot und beige" lachte Roxana nun. Die anderen drei stiegen mit ins Lachen ein. Gemeinsam frühstückten alle und lachten zusammen.
Nach dem Essen wollte Roxana in die Stadt und Hope wollte unbedingt mit.
Also gingen die beiden raus und stiegen in Roxana's Auto ein. „Was ist das für ein Auto?" fragte Hope als sie vorne Einstieg. „Ein Audi R8."
Hope nickte und schnallte sich an. Roxana tat es ihr gleich und parkte aus. Als sie das dann geschafft hatte fuhr sie auch schon los.
„Wo wollen wir als erstes hin?" fragte Roxana als die beiden in New Orleans angekommen sind. „Können wir Dad mit nehmen?" fragte Hope. „Ja klar."
Und so fuhren die beiden zum Mikaelson Anwesen. Roxana parkte auf ihren Parkplatz wo immer noch ihr Name dran stand. Gemeinsam stiegen die beiden aus und gingen zur Tür. Diese öffnete Roxana und ging rein. Klaus war im Innenhof und sah die beiden natürlich sofort. „Was macht ihr beide hier? Rox ich dachte du bist bei Marcel" fragte Klaus. „Ja... das war ich auch."
„Was ist passiert?" fragte Klaus nach. „Wir haben uns ziemlich heftig gestritten wegen Caroline. Er meinte ich könnte gegen sie nicht ankommen" seufzte Roxana. „Das wird schon wieder mit euch und was macht Hope hier?"
„Ich bleib zur Zeit bei Hayley und Elijah und wollte heute in die Stadt. Hope wollte unbedingt mit. Könnte ich sie allerdings kurz hier lassen? Ich muss noch ins Quarter zum Friedhof und es wäre sicher nicht so ganz angemessen wenn ich sie mitnehme" meinte Roxana. Klaus nickte und somit blieb Hope im Anwesen während Roxana zum Friedhof ging.
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Auf dem Friedhof waren einige Hexen. In einer Ecke sah sie wie zwei Hexen einen hilflosen Vampir mit Kopfschmerzen quälte. Sofort ging sie dort hin und stellte sich vor die Hexe. „Was wird das?" fragte Roxana. „Er hat versucht eine Hexe umzubringen!" meinte eine Hexe entsetzt. „Stimmt das?" fragte Roxana und drehte sich um. „Ich hab so einen schrecklichen Hunger und meine Augen brennen, mein Kiefer tut weh" wimmerte der Vampir. „Uh nein, er ist in der Verwandlungsphase. Könntest du bitte Joshua herholen?" fragte die erfahrende Vampirin und zeigte auf einer der beiden Hexen. Diese nickte und lief sofort los. Roxana drehte sich um und kniete sich zu den halben Vampire runter. Währenddessen war Marcel aber auch auf dem Friedhof unterwegs. Er regierte zwar auch noch die Stadt, machte aber nur die kleinen Dinge, während Roxana den Rest machte. Als Marcel im die Ecke kam und Roxana sah ging er schnell wieder zurück und hörte mit seinem Vampirgehör zu.
„Hey, alles wird gut. Du bist in der Verwandlungsphase zu einen Vampir. Der Hunger und die Kiefer schmerzen  sind normal. Eine Hexe holt gerade jemanden der sich mit neuen Vampiren auskennt und der hilft dir dann damit ja?" muntert Roxana den Jungen auf. Dieser nickte und versuchte aufzustehen, dies gelang ihm auch ganz gut. „Du fertigst in der Zeit schon mal einen Tageslichtring an" befahl Roxana. „Aber ich weiß den Spruch gar nicht. Das ist ein geheimer Spruch eurer Mutter" meinte die Hexe. Roxana übergab ihr ein vergilbtes Blatt mit dem Spruch drauf. „Ich will das Blatt und den Ring in einer Stunde. Wenn nicht nehm ich den Friedhof auseinander, wenn's sein muss sogar ganz New Orleans" flüsterte Roxana kaum hörbar. Die Hexe schluckte schwer und nickte dann. Sie war ein sehr schüchternes Mädchen und kam daher gar nicht auf die Idee Roxana zu hintergehen.
„Gut. Eine Stunde."