𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 10:

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𝑺𝒉𝒊𝒏𝒊𝒄𝒉𝒊 𝑷𝑶𝑽:

*Als ich aufwachte, bemerkte ich, dass Kid nicht mehr neben mir lag. Allerdings hatte ich ein kleines Problem. Mir tat alles weh. Also stand ich vorsichtig auf und machte mich auf dem Weg nach unten. Dort angekommen, saß Kaito schon am Esstisch und plante den restlichen Raubzug.*

Kaito: <Oh. Guten Morgen.>
Shinichi: <Morgen...>
Kaito: <Du hörst dich nicht so erfreut an. Alles ok?>
Shinichi: <Als ob alles ok ist! Dank dir habe ich...>
Kaito: <Was? Hast du etwa Schmerzen?>

*Ich wurde rot.*

Kaito: <Brauchst du etwa Hilfe beim Waschen?>
Shinichi: <Hör auf sowas zu sagen!!>

*Er grinste wie die Male davor auch, sodass er mich fast in den Wahnsinn trieb.*

Kaito: <Dann eben nicht. Willst du denn wenigstens etwas Frühstücken?>
Shinichi: <Gerade nicht. Wie weit bist du denn mit deinem Raubzug?>
Kaito: <Ich wäre eigentlich soweit fertig. Es fehlt nur noch die Ankündigung.>
Shinichi: <Auf welchen Edelstein hast du es denn dieses Mal abgesehen?>
Kaito: <Es soll der größte Diamant in Amerika sein. Da der Onkel von Sonoko Suzuki diesen für eine Ausstellung braucht, ist das die Gelegenheit mich darauf zu stürzen.>
Shinichi: <Wieso hast du es denn eigentlich nur auf große Edelsteine abgesehen?>

*Er zögerte kurz. Dann fing er an zu sprechen.*

Kaito: <Ich habe dir ja von dem Tod meines Vater erzählt, richtig? Die Männer, die ihn auf den Gewissen haben, wollen mithilfe eines Steines namens Pandora an Unsterblichkeit gelangen. Auch wenn dieses Vorhaben unmöglich ist, möchte ich nicht, dass der Stein in falsche Hände gerät. Der Stein soll in den größeren Edelsteinen zu finden sein und wenn man diese gegen das Mondlicht hält, erstrahlt der besagte Stein rot. Dies ist ebenfalls ein Grund, weshalb all dies auf mich nehme.>
Shinichi: <Ich verstehe. Aber da keiner weiß in welchen Stein sich Pandora befindet, nimmst du dir einfach jeden großen Edelstein vor, richtig?>
Kaito: <Genau. Aber wie du siehst, habe ich seit einigen Jahren keinen Erfolg bei der Suche. Es ist fast so, als würde der Stein nicht existieren. Dennoch möchte ich nicht aufgeben. Alleine aus dem Grund, weil ich meinen Vater rächen möchte. Ich habe mir geschworen, den Stein in tausende Teile zu zerbrechen und diese Typen eigenhändig hinter Gitter zu bringen.>

*Ich kenne Kid jetzt schon einige Zeit lang, aber so aufgebracht habe ich ihn in all der Zeit noch nie erlebt. Ich ging zu ihm und umarmte ihn*

Kaito: <Shinichi, was...?>
Shinichi: <Es tut mir leid, dass du das alles auf dich nehmen musst. Aber wenn du irgendwelche Sorgen hast, zögere nicht mir diese mitzuteilen.>

*Ich löste mich aus der Umarmung.*

Shinichi: <Wenn ich dir helfen kann, dann sag es mir. Zusammen finden wir bestimmt eine Lösung.>
Kaito: <Das ist lieb von dir, aber das ist eine Angelegenheit, die ich selber klären muss.>
Shinichi: <Auch wenn wir zusammen sind?>

*Mein Gegenüber schaute mich mit verwirrten Blick an.*

Kaito: <W-Was hast du...?>
Shinichi: <N-Nur damit du es weißt: Dieses mal meine ich es Ernst...>

*Ich wandte meinen Blick von ihm ab, da ich mal wieder ganz rot wurde. Doch dies störte Kaito nicht sonderlich. Er hob meinen Kopf und küsste mich sanft auf den Mund.*

Kaito: <Hast du es endlich begriffen?>
Shinichi: <Eigentlich wollte ich das Thema nicht wechseln...>
Kaito: <Das ist doch jetzt wohl nicht so wichtig. Danke dir Shinichi.>

*Dieses mal war er es, der mich umarmte. Ich war zwar immer noch etwas beschämt, erwiderte diese aber mit einem Lächeln.*

_Einige Stunden später_

*Nachdem Kid die Ankündigung verschickt hat, hat er mir mehr von den Männern erzählt, die ebenfalls nach Pandora suchen.
Ich versuchte ihn aufzumuntern, indem ich immer wieder sagte, dass wir beide das zusammen schaffen würden.
Dennoch wollte er die Angelegenheit selber klären. Da ich nichts mehr dagegen sagen konnte und wollte, war das Gespräch nach kurzer Zeit beendet.
Ich nahm mir ein weiteren Krimi-Roman aus einer der Bücherregale und setzte mich auf das Sofa. Nachdem einige Zeit vergangen war und ich immer noch in der Geschichte vertieft war, setzte sich Kaito neben mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter.*

Shinichi: <Hey. Was ist los?>
Kaito: <Nichts. Ich wollte einfach nur bei dir sein.>

*Ich zögerte kurz, legte aber dann doch meinen Arm um seine Schulter.*

Kaito: <W-Was?>

*Ich drehte seinen Kopf zu mir und küsste ihn sanft auf die Stirn. Ich legte mein Buch zur Seite und fing an zu sprechen:*

Shinichi: <Weißt du? Ich habe es jetzt wirklich begriffen. Bitte entschuldige, dass ich es erst jetzt bemerkt habe.
Ich wollte die Situation nie so ganz wahrhaben, da ich vor meinen Gefühlen Angst hatte. Außerdem wollte ich nicht schon wieder von jemanden verletzt werden.>
Kaito: <Ist schon gut. Ich war, um ehrlich zu sein, ein bisschen zu aufdringlich.>

*Er kam mir erneut etwas näher. Schon nach wenigen Sekunden berührten sich unsere Lippen. Der Kuss wurde nach kurzer Zeit intensiver, weshalb ich mich schnell aus diesen löste.*

Kaito: <Ich liebe dich Shinichi.>
Shinichi: <Ich dich auch.>

*Den restlichen Abend verbrachten wir zusammen auf dem Sofa und genossen die Zweisamkeit.*

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