𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 12:

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𝑲𝒂𝒊𝒕𝒐 𝑷𝑶𝑽:

*Nach der Auseinandersetzung versuchte ich Shinichi einzuholen, nachdem dieser davon lief. Ich machte mich auf die Suche nach ihm. Als ich meinen Detektiven nicht finden konnte, gab ich die Suche fast schon auf. Doch dann fuhren Polizeibeamte an mir vorbei, die in die Richtung fuhren, in die ich ebenfalls wollte. Da ich wissen wollte was passiert ist, folgte ich diesen und was sich am entscheidenden Ort zugetragen hatte, erschien mir wie ein schlechter Traum.
Es gab an einer Kreuzung ein Autounfall. Das Opfer war mit Blut überseht. Als ich näher hinsah, bemerkte ich, dass es Shinichi war. Ich ging näher ran. Doch dort hielten mich die Polizisten auf:*

Polizist: <Stop! Wer sind sie?>
Kaito: <Mein Name ist Kaito Kuroba. Ich bin ein Freund von dem Opfer. Bitte lassen sie mich zu ihm!>

*Ich musste anfangen zu weinen. Ich konnte und wollte es nicht glauben. Wie konnte das nur passieren?*

Polizist: <Können sie das denn beweisen?>
Kaito: <Nein. Aber ich schwöre, dass ich ein Freund von ihm bin. Sagen sie mir, ob er diese Verletzungen überleben wird.>
Polizist: <Die Ärzte versuchen alles, um sein Leben zu retten.>
Kaito: <Lasse sie mich zu ihm! Bitte!!!>
Polizist: <I-In Ordnung.>

*Schnell lief ich zum Krankenwagen. Dort angekommen, sah ich, wie mein Detektiv an einem Beatmungsgerät hing.*

Arzt: <Halt! Wer sind sie?>
Polizist: <Schon gut. Er ist ein Freund des Opfers.>
Kaito: <Mein Name ist Kaito Kuroba. Ich möchte ihn zum Krankenhaus begleiten. Bitte lassen sie mich mitfahren!>
Arzt: <Na gut. Bitte kommen sie.>

*Während ich so da saß und hoffte, dass er aufwacht, musste ich erneut weinen. Ich hielt währenddessen seine Hand und fühlte seinen Puls. Er war ganz schwach, fast schon am Ende.*

Kaito: <Bitte. Bitte überlebe. Ich liebe dich! Wenn ich dich verliere, dann weiß ich nicht weiter!>

*Ich senkte meinen Blick. Die Tränen tropften auf den Boden, fast so wie der Regen von draußen. Während ich in Trauer und Verzweiflung versank bemerkte ich, wie Shinichi etwas sagen wollte.*

Shinichi: <K-Kai-to?>

*Seine Stimme war sehr schwach.*

Kaito: <Shinichi?! Bitte halte durch. Gleich sind wir am Krankenhaus und dann wirst du gerettet.>
Shinichi: <B-Bitte... verzeih mir mein Verhalten...>
Kaito: <Nein. Ich muss mich entschuldigen. Ich wollte dich nicht verletzten. Es ist alles meine Schuld. Bitte verlasse mich nicht!>
Shinichi: <Mach dir bitte keine Sorgen... ich habe dir schon verziehen...
Aber akzeptiere auch meine Entschuldigung...>

*Ich konnte nichts anderes, als zu weinen. Seine Verletzungen sahen schlimm aus.*

Shinichi: <H-hör auf zu weinen.>
Kaito: <Was soll ich denn machen? Ich habe dich verletzt. Du bist sogar in einen Unfall verwickelt worden.>

*Seine Atmung wurde immer unregelmäßiger. Sein Puls schlug für einen kurzem Moment viel zu schnell.*

Kaito: <SHINICHI?!! Was hast du?!!>
Shinichi: <Kaito... Ich... liebe..... dich......>

*In diesem Moment zeigte die Maschine kein Lebenszeichen mehr an.
Es dauerte einen kurzen Moment, bis ich die Situation realisierte.
Eine der Ärzte zog mich von ihm weg, sodass ich seine Hand loslassen musste, während die andere Ärztin versucht, mithilfe von Stromschlägen sein Herz wieder zum schlagen zu bringen.
Nun war ich völlig am Ende. Ich versank in einem Meer aus Tränen. Kurze Zeit später trafen wir am Krankenhaus ein. Doch da war es zu spät. Die Liege wurde rausgetragen und kurz darauf wurde ein Lacken darüber gestülpt. Kurz bevor dies geschah, sah ich ihn das letzte Mal.
Ich beugte mich zu ihn runter und gab ihn das letzte Mal einen Kuss auf die Lippen. Er wurde in ein Zimmer geschoben. Dort war er nun. Schon bald traf ein Leichenwagen ein, der den Detektiven zum nächsten Ort brachte. Während ich dem Auto hinterherschaute, zog die Vergangenheit an mir vorbei.
Die Zeit, als ich den Detektiven das erste mal als Conan Edogawa begegnet bin, bis zu dem Tag, an dem wir ein richtiges Paar wurden.
Nun endeten diese Gedanken...

_Einige Wochen später_

*Heute war der Tag seiner Beerdigung. Seine Eltern, seine Freunde und einschließlich mir, standen in einem Meer aus Tränen. Als der Zeitpunkt gekommen war, hielt ich eine Rede, in der ich alles beichtete.
Seine Eltern waren schockiert, waren aber auch stolz darauf, dass er einen Partner, wie mich hatte. Ich erzählte von dem ersten Treffen und vieles mehr.

Ein paar Tage später war der Unfall in den Nachrichten zu sehen. Ich wollte es nicht akzeptieren. Doch ich versuchte wieder normal zu leben. Dennoch saß der Schock sehr tief. Doch hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass er immer an meiner Seite war. So als ob er mich immer beschützen möchte und weiterhin seine Liebe zu mir und mit den anderen teilen möchte. Dies gab mir die Kraft und neue Hoffnung weiter zu machen.
Auch ich werde ihn mein Leben lang in Erinnerungen halten und auf ewig Lieben.

Auf ein weiteres Wiedersehen, mein Meisterdetektiv.

Kaito Kid.*

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