𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 11:

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𝑺𝒉𝒊𝒏𝒊𝒄𝒉𝒊 𝑷𝑶𝑽:

*Als ich aufwachte schlief Kaito noch neben mir. Ich strich ihm durch's Haar. Dadurch wurde er ebenfalls wach.*

Shinichi: <Guten Morgen mein Meisterdieb.>
Kaito: <Morgen.>
Shinichi: <Für heute ist doch dein Raubzug geplant, oder?>
Kaito: <Stimmt. Das hätte ich fast vergessen.>
Shinchi: <Dann ist es ja gut, dass ich dich wieder daran erinnert habe.>

*Er schaute etwas finster drein.*

Shinichi: <Jetzt sei nicht so. Komm! Mach dich fertig. Ich mache dir währenddessen Frühstück.>

*Genervt stand er auf und machte sich auf dem Weg nach oben.
Als er fertig war, stand das Frühstück schon auf den Tisch. Nachdem wir fertig waren, schlug ich vor, irgendwohin zu gehen. Da der Raub erst am Abend angekündigt ist, blieb uns noch sehr viel Zeit.
Während wir durch den Bezirk liefen, hielten wir die Hand des jeweils anderen. Da es mir noch etwas unangenehm ist, wurde ich rot.*

Kaito: <Du solltest dich daran gewöhnen.>

*Er musste grinsen.*

Shinichi: <Ich weiß, aber in der Öffentlichkeit ist das anders, als zu Hause.>
Kaito: <Was macht das schon? Ist doch egal, ob uns jemand so sieht. So sieht jeder, dass wir zusammen sind.>
Shinichi: <Wie erkläre ich das alles meinen Eltern...?>
Kaito: <Fängst du schon wieder damit an? Da wir nun eine richtige Beziehung führen, kann dir das doch jetzt egal sein.>
Shinichi: <Schon. Aber ich fühle mich dabei nicht wohl, dass sie die Wahrheit nicht kennen.>
Kaito: <Dann erzähl ihnen doch, den Hintergrund unserer Beziehung. Aber erwarte keine schöne Reaktion.>

*Er blieb stehen uns schaute mir mit ernster Miene ins Gesicht.*

Kaito: <Dennoch werde ich dich bei deinem Vorhaben unterstützen.>

*Sein Griff verfestigt sich. Schon im nächsten Moment berührten sich unsere Lippen. Sofort drückte ich ihn von mir weg.*

Shinichi: <N-Nicht hier du Idiot!>
Kaito: <Was hast du denn nur? Immer wenn ich dich küssen möchte, lehnst du ab.>
Shinichi: <Wenn du mich auch in der Öffentlichkeit küsst, dann ist das ja kein Wunder, dass ich so reagiere!>
Kaito: <Dann warte ich halt, bis wir wieder zu Hause sind.>
Shinichi: <Aber solltest du nicht auch mit deiner Mutter darüber reden?>
Kaito: <Warum sollte ich? Es läuft doch gerade alles so gut mit uns. Wenn meine Mutter sich da einmischt, dann...>
Shinichi: <Naja. Bis jetzt habe ich deine Mutter noch nicht persönlich kennengelernt.
Ich habe das Gefühl, dass du sie mir nicht vorstellen möchtest.>
Kaito: <So ist es nicht...>

*Ich blieb hartnäckig.*

Shinichi: <Was ist es denn dann?!>
Kaito: <...>
Shinichi: <Kaito? Was ist mit dir?>
Kaito: <Weißt du. Eigentlich wollte ich die Diskussionen mit meiner Mutter aus dem Weg gehen. Sie hat sogar Frauen, die eventuell zu mir passen würden mit zu uns nach Hause gebracht und mir vorgestellt. Aus diesem Grund wollte ich unbedingt mit dir zusammen sein, damit ich diese Situationen aus dem Weg gehen kann!>

*Ich war sprachlos und senkte meinen Blick.*

Shinichi: <Heißt das etwa... heißt das etwa, dass du mich nur als Schutzschild benutzt, damit du erzählen kannst, dass du in einer Beziehung bist?!!!>
Kaito: <Nein. Ich liebe dich wirklich.>

*Ich riss mich aus den Griff und wollte einfach nur noch weg. Doch Kaito hielt mich am Arm fest.*

Kaito: <Bitte warte. Lass es mich erklären.>

*Ich konnte ihn nicht ins Gesicht sehen. Im nächsten Moment fing ich an zu weinen. Hat er mich wirklich nur dafür ausgenutzt, oder war da noch mehr?*

Shinichi: <Ich glaube du hast schon genug gesagt.>

*Kid lies mein Arm los und ich machte mich auf dem Weg nach Hause. Auf dem Weg dorthin fing es auf einmal sehr stark an zu regnen. Da die Tränen nicht aufhörten zu fließen, rannte ich ohne nach einem Auto Ausschau zu halten, über die Straße. In diesem Moment sah ich nur noch ein helles Licht auf mich zu kommen...*

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