𝑲𝒂𝒊𝒕𝒐 𝑷𝑶𝑽:
*Es stand das Gespräch mit meiner Mutter an. Ich hoffte, dass alles glatt geht. Doch aus irgendeinem Grund konnte ich sie nicht anrufen. Ich wollte ihn einfach sehen.
Sollte ich mit dem Anruf auf Morgen warten? Ich wusste es nicht. Ich entschied mich das Telefonat auf den nächsten Tag zu verschieben und ihm auch einen Besuch abzustatten...*_Am nächsten Tag_
*Als ich aufwachte , war es schon nach zehn. Eigentlich wollte ich meine Mutter nach dem Frühstück anrufen. Allerdings wollte ich das Gespräch hinauszögern, da ich wusste wie sie darauf reagieren wird. Allerdings musste ich es tun. Also griff ich nach meinem Handy und wählte die entsprechende Nummer.*
Chikage: <Oh. Hallo Kaito.>
Kaito: <Hi. Mom.>
Chikage: <Also. Warum rufst du an?>
Kaito: <Es geht mal wieder um diesen Beziehskram.>
Chikage: <Wehe du kommst jetzt wieder mit einer Ausrede. Ich frage mich ohne hin schon die ganze Zeit, weshalb du nicht mit Aoko Nakamori zusammengekommen bist.>
Kaito: <Ich habe dir doch des Öfteren gesagt, dass sich dies einfach so entwickelt hat. Alleine deswegen, da wir am Ende unterschiedliche Unis besucht haben.>
Chikage: <Sag schon. Weswegen rufst dann an?>
Kaito: <Ich wollte dir mitteilen, dass ich seit kurzem jemanden kennengelernt habe...>
Chikage: <Und? Wie heißt die Person?>
Kaito: <Die Person heißt Shinichi Kudo.>
Chikage: <Etwa der Meisterdetektiv?>
Kaito: <Ja...>
Chikage: <Weißt du eigentlich auf was du dich da einlässt?! Du bist immerhin der berüchtigte Meisterdieb Kaito Kid!>
Kaito: <Und wo ist das Problem?>
Chikage: <Er könnte dich bei der Polizei melden und du würdest ins Gefängnis kommen!>
Kaito: <Beruhig dich. Das wird er nicht machen. Da wir uns jetzt schon seit kurzer Zeit treffen, glaube ich nicht, dass er mich der Polizei übergibt.>
Chikage: <Das lasse ich nicht zu! Ich sagte dir, dass du dir jemand anständigen suchen sollst! Wie kommst du bitte auf Shinichi Kudo?!>
Kaito: <Ich lebe mein Leben eben so, wie es mir gerade passt. Zudem kannst du mir nicht vorschreiben, mit wem ich in einer Beziehung sein soll und wem nicht.>
Chikage: <Ich will nicht, dass du dich in die falsche Person verliebst und bei diesem Detektiven mache ich mir besonders Sorgen.>
Kaito: <Da passiert schon nichts.>
Chikage: <Nur damit du Bescheid weißt: Ich werde das nicht unterstützen. Also komm nicht zu mir, wenn ihr euch irgendwann trennt!>
Kaito: <Das wird schon nicht passieren.>
Chikage: <Das werden wir noch sehen.>*Damit war das Gespräch beendet. Es lief besser als erwartet. Ich hoffe, dass sie mich mit diesem Thema nicht mehr belästigt. Da ich aber noch eine Verabredung habe, war mir dies in diesem Moment relativ egal. Kurze Zeit später, fand ich mich im Zug in Richtung Baika wieder. Ich wollte ihn einen Besuch abstatten. Da er immer noch im gleichen Haus wohnt war es nicht schwer, seine Adresse herauszufinden. Als ich die Klingel betätigte, stand er mit verwirrten Gesichtsausdruck in der Tür.*
Shinichi: <Kid?! Was machst du hier?>
Kaito: <Ist es nicht offensichtlich? Ich wollte dich sehen.>
Shinichi: <A-Aber...>
Kaito: <Was „Aber?">
Shinichi: <Du hättest mir auch schreiben können.>
Kaito: <Das hat mir zu lange gedauert. Außerdem hätte ich nicht wissen können, ob du überhaupt auf die Nachrichten eingehen würdest.>
Shinichi: <Aber woher wusstest du, dass ich überhaupt zu Hause bin?>
Kaito: <Ich hatte eben so ein Gefühl. Also. Willst du mich jetzt weiter mit Fragen belästigen, oder wollen wir etwas unternehmen?>*Er hatte danach nichts mehr zu sagen und ließ mich ins Haus.*
Kaito: <Hast du derzeit keine Aufträge?>
Shinichi: <Nein. Aber dies liegt hauptsächlich daran, dass ich die meisten ablehne.>
Kaito: <Wieso? Du hast doch einen guten Ruf als Detektiv.>
Shinichi: <Ich habe gerade andere Dinge, als meine Arbeit im Kopf.>
Kaito: <Die wären?>
Shinichi: <Zum Beispiel mein Studium.>
Kaito: <Nur das?>
Shinichi: <Wie meinst du das?>
Kaito: <Was soll ich schon damit meinen? Ich möchte wissen, ob du nebenbei an etwas anderes denkst, als an dein Studium.>*Ich merkte wie er wieder rot wird.*
Kaito: <Was ist los?>
Shinichi: <Wenn du so fragst, dann gibt es tatsächlich noch eine weitere Sache, die mich beschäftigt...>
Kaito: <Und die wäre?>
Shinichi: <Nun... es geht um unsere „Beziehung...">
Kaito: <Was ist damit?>
Shinichi: <Als ich gestern mit meinen Eltern am Telefon darüber sprach, war das irgendwie merkwürdig...>
Kaito: <Was war daran denn merkwürdig?>
Shinichi: <Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir gar nicht so tun als ob, sondern wirklich ein Paar wären. Ich weiß das hört sich verrückt an, aber es war so...>*Ich musste grinsen, als ich dies hörte.*
Kaito: <So ging es mir heute Morgen auch. Eigentlich wollte ich dich nach unserem Gespräch direkt wiedersehen.>
*Ich grinste erneut, als ich den verlegenden Gesichtsausdruck von dem Detektiven sah.*
Kaito: <Tja. Scheint so, als ob wir das selbe fühlen. Wie wäre es denn, wenn wir nicht so tun als ob, sondern von nun an ein richtiges Paar sind?>
Shinichi: <Äh... weißt du...>*Bevor er zu Ende reden konnte, kam ich näher und küsste ihn, wie beim ersten Gespräch, auf den Mund.*
Kaito: <Scheint so, als ob du das genossen hast.>
Shinichi: <WAS SOLLTE DAS?>
Kaito: <Du machst dir eben zu viele Sorgen. Also wollte ich dir helfen.>
Shinichi: <Das hättest du auch anders lösen können!>
Kaito: <Aber du hast dich nicht gewehrt.>*Er wandte seinen Blick von mir ab.*
Kaito: <Außerdem hätte es etwas Gutes, wenn wir eine echte Beziehung eingehen würden.>
Shinichi: <Wieso das denn?>
Kaito: <Stellst du öfters unnötige Fragen? Auf jeden Fall hätten wir nicht gelogen.>
Shinichi: <Das stimmt schon. Aber ich kann mir nicht vorstellen, in so einem kurzen Zeitraum in einer richtigen Beziehung zu sein.>
Kaito: <Sagtest du nicht eben, dass du dich eh schon so gefühlt hast, als wärst du in einer richtigen Beziehung?>
Shinichi: <Es war ja auch nur ein Gefühl und keine Tatsache!>
Kaito: <Oh man. Dann bleiben wir wohl vorerst bei dem so tun als ob, ok?>
Shinichi: <Das wäre wohl besser...>
Kaito: <Wollen wir dennoch etwas unternehmen? Immerhin bin ich deswegen hergekommen.>
Shinichi: <Gerne.>
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Our Secret
FanfictionKaito und Shinichi haben es nicht leicht. Beide werden von ihrem Eltern förmlich gezwungen eine Beziehung einzugehen. Als sich die zwei nach längerer Zeit begegnen, wollen sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen...