𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 4:

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𝑲𝒂𝒊𝒕𝒐 𝑷𝑶𝑽:

*Es nervt mich, dass ich nichts gegen dieses Gefühl tun kann. Warum musste er auch anwesend sein?! Wenn ich ihm das nächste Mal begegne, dann muss ich mich zurückhalten.
Ich setzte mich an den Schreibtisch und schrieb eine Nachricht für den Detektiven. Ich hoffte, dass er die Nachricht entgegen nimmt. Des Weiteren plante ich schon meinen nächsten Raubzug. Wenn ich ehrlich bin, habe ich die Hoffnung sogar schon fast aufgegeben, da ich den Stein, den ich seit so vielen Jahre suche nicht finde. Ich sollte die Suche wohl allmählich aufgeben. Es bringt ja eh nichts.

Ich suchte das Wohnzimmer auf und schaltete den Fernseher ein. In diesem Moment staunte ich nicht schlecht, als der Detektiv zu sehen war. Er wurde gerade interviewt, da er erneut einen Mordfall mit Leichtigkeit lösen konnte. In diesem Moment wünschte ich mir, dass ich dort wäre. Seit ich ihn als Conan Edogawa das erste mal begegnet bin wusste ich, dass er etwas an sich hatte. Nun weiß auch woran das liegt.
Leider ging dies nicht. Erst, wenn wir uns erneut treffen.*

_Einige Tage später_

𝑺𝒉𝒊𝒏𝒊𝒄𝒉𝒊 𝑷𝑶𝑽:

*Als ich zum Briefkasten lief und diesen öffnete, fand ich eine Nachricht von Kid darin vor. Ich nahm diesen mit ins Haus uns las ihn mir durch.*

_Inhalt der Nachricht_
„Sehr geehrter Herr Kudo,
ich schreibe Ihnen diese Nachricht, da ich Sie um etwas bitten möchte. Wenn die Zeit es zulässt, würde ich mich gerne am Ort, wo alles begonnen hat mit Ihnen treffen. Ich gehe davon aus, dass Sie wissen, von welchem Ort die Rede ist.
Wenn Sie wissen von welchem Ort ich rede, dann erwarte ich Sie, wenn der nächste Vollmond erstrahlt.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Kaito Kid."

*Was soll das? Will er mir etwa alles erzählen, sowie er es angedeutet hat? Außerdem meinte er, dass er mir alles beim nächsten Raubzug erklären möchte. Aber er ist eben ein Dieb, was soll ich da erwarten?
Wie dem auch sei: In der Nachricht steht, dass er mich am nächsten Vollmond treffen möchte. Dieser ist schon in drei Tagen. Zudem soll ich zum Ort gehen, wo alles angefangen hat. Meint er etwa das Haido-City-Hotel?
Ich frage mich, was er als Motiv für seine Raubzüge nennt...*

_Drei Tage später_

𝑺𝒉𝒊𝒏𝒊𝒄𝒉𝒊 𝑷𝑶𝑽:

*Endlich war es so weit. Heute treffe ich Kid und erfahre (hoffentlich) alles.
Der Abend kam schneller als gedacht. Also machte ich mich fertig, rief ein Taxi und fuhr zum besagtem Hotel. Als ich ankam, suchte ich das Dach auf, wo schon die Person, die mir die Nachricht geschrieben hat, auf mich wartete.*

Kid: <Da bist du ja endlich.>
Shinichi: <Warum hast du mich herbestellt?>
Kid: <Nun. Ich wollte dir doch alles erzählen, oder etwa nicht?>
Shinichi: <Dann bin ich mal gespannt.>
Kid: <Lass uns aber nicht hier darüber reden.>

*Wir gingen zurück ins Gebäude und suchten ein Zimmer auf. Dort angekommen ergriff Kid das Wort:*

Kid: <Also. Fangen wir an.>
Shinichi: <Warte kurz!>
Kid: <Was ist?>
Shinichi: <Verrate mir, warum du mir alles erzählen möchtest.>
Kid: <Ich dachte du wolltest erfahren?! Sonst noch was?>
Shinichi: <N-Nein.>
Kid: <Also. Mein Name ist Kaito Kuroba und bin 21 Jahre alt. Wie ich dir bereits gesagt habe, möchte ich dir nun alles erklären.>

*Ich war etwas nervös, da ich nicht wusste, was er mir erzählen wird.*

Kid: <Also. Alles hat damit angefangen, dass mein Vater Toichi Kuroba, der ein sehr berühmter Magier war, von mysteriösen Männern in schwarz ermordet wurde. Da ich in seine Fußstapfen als Magier und Kaito Kid getreten bin, habe ich mir geschworen die Mörder meines Vaters aus der Reserve zu locken. Doch leider erkennt meine Mutter dies nicht an und zwingt mich förmlich eine Beziehung einzugehen. Sie sucht sogar Frauen aus, die zu mir passen könnten. Doch als ich dich erneut bei dem Raubzug traf, überkam mich ein seltsames Gefühl. Außerdem habe ich zuvor eine komische Präsenz gespürt. Ich gehe davon aus, dass du das warst. Seit diesem Moment konnte ich an nichts anderes mehr denken. Darum wollte ich so schnell wie möglich persönlich mit dir sprechen...>

*Ich war sprachlos. In so einer Situation befand ich mich auch.*

Shinichi: <Weißt du... auch ich befinde mich in solch einer Situation.>
Kaito: <Wirklich?>
Shinichi: <Auch meine Eltern wollen mir eine Beziehung aufzwingen. Zwar nicht so schlimm wie bei dir, aber sie rufen ständig an und wollen wissen wie es damit vorangeht. Allerdings habe ich keine Ahnung, was sie damit beabsichtigen. Ich war zwar für eine bestimmte Zeit mit meiner Kindheitsfreundin Ran Mori zusammen. Allerdings trennten sich unsere Wege nachdem wir uns gestritten hatten.
Aber auch ich habe seit einiger Zeit immer wieder eine seltsame Präsenz gespürt und ich glaube, dass du der Grund dafür bist...>

*Es war komisch dies zu sagen. Da es mir etwas peinlich war dies zu sagen, wurde ich rot...*

Kaito: <Ich weiß, dass dies nicht die richtige Situation dafür ist, aber...>

*Nun kämpfte auch mein Gegenüber mit seiner Gesichtsfarbe.*

Shinichi: <Was ist? Wofür ist dies nicht die richtige Situation?>
Kaito: <Eigentlich kennen wir uns schon seit längerer Zeit. Doch als ich untergetaucht bin, konnte ich an kaum etwas anderes als dich denken. Also...>
Shinichi: <Moment! Heißt das, dass du...?>
Kaito: <So sieht es wohl aus. Ich möchte dich fragen, ob du mit mir... ob du mit mir ausgehen willst!>

*Auch wenn ich mit meiner Vermutung richtig lag, musste ich weinen.*

Kaito: <Was sagst du?>

*Ich lenkte mein Blick von ihm ab.*

Kaito: <Was ist?>
Shinichi: <Was ist, wenn unsere Eltern das nicht akzeptieren?>
Kaito: <Wir können ja auch eine heimliche Beziehung führen.>
Shinichi: <Aber sie werden es immer weiter versuchen. Unsere Eltern hören nicht auf uns.>
Kaito: <Wir können doch wenigstens erwähnen, dass wir in einer Beziehung sind. Aber da diese noch am Anfang ist, können wir noch nichts näheres erzählen.>
Shinichi: <Was ist, wenn sie nachfragen?>
Kaito: <Dann denk dir irgendetwas aus. Oder du bleibst hartnäckig und machst ihnen klar, dass es nun mal so ist. Dann werden sie es schon verstehen.>
Shinichi: <A-Aber...>
Kaito: <Und wenn alles schiefgehen sollte, dann sag ihnen die Wahrheit. Du kannst jederzeit zu mir kommen.>

*Er kam immer näher. Mit nervösem Gesichtsausdruck drückte ich ihn vorsichtig weg.*

Shinichi: <W-Was machst du da?>
Kaito: <Du sahst eben besorgt aus. Da dachte ich, dass ich dich etwas beruhigen kann.>
Shinichi: <A-Aber...>

*Da ich mein Blick erneut von ihm abwandte, hob Kaito mein Kopf hoch und küsste mich ohne Vorahnung auf dem Mund.
Nach kurzer Zeit löste er diesen wieder.*

Kaito: <Wie ist es jetzt?>

*Ich konnte in diesem Moment nichts sagen...*



[Dieses Kapitel ging etwas länger. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Bitte schreibt mir Verbesserungen oder sonstiges.
Ich freue mich über jede Rückmeldung.

Bis zum nächsten Kapitel.
Sayōnara].

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