never fall in love with an idol ~ p.sh

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Kann diese Situation bitte einfach nur ein Traum sein und ich endlich aufwachen? Am liebsten würde ich einfach meine Beine in die Hand nehmen und aus dieser Situation entschwinden.

„Ok, Jungs ich werde mit euch kommen.“, gebe ich zögerlich nach. Es war meine beste und einzige sichere Option. Es sind zwei nette Jungs, die mir in meiner Notsituation helfen wollen und nur zufällig sind diese Kpop-Idole. Es ist nur für eine Nacht. Danach werde ich nie mehr darüber reden; es wird nie passiert sein. So wie ein One Night Stand.

Die beiden fackeln nicht lange; Jongho schnappt sich meinen Koffer und Yunho signalisiert mir mit einer leichten Handgeste, dass wir direkt losgehen. Ich lasse die beiden ein paar Schritte vorangehen und folge ihnen unauffällig. Es wird nicht allzu lange dauern bis wir das Dorm erreichen und ich kann mich einfach noch nicht mit der Tatsache abfinden, dass ich dort auch die andern antreffen werde. Yunho und Jongho auf der Straße zu treffen, ist definitiv etwas anderes, als mich mit allen Ateez Membern in ihrem Haus zu befinden. Egal wie sehr ich mir einrede, dass auch Ateez nur normale Menschen sind, kann ich nicht verhindern, wie die Anspannung und Nervosität wieder in mir aufkommt. So viel Zeit habe ich damit verbracht mir ihre Musikvideos, Fancams und Vlogs anzuschauen, habe zuhause einen Ordner voll mit Photocards und ein Regal gefüllt mit Alben. Ich habe Ateez noch nicht einmal auf einem Konzert erlebt und in wenigen Minuten werde ich in einem Raum mit ihnen sein. Irgendwie fühle ich mich schlecht, dass ich als Fan einfach so in ihre Privatsphäre eindringe. Notsituation hin oder her.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als Yunho wieder das Gespräch mir sucht und sich meiner Gehgeschwindigkeit anpasst, während Jongho ein paar Meter vor uns geht.

„Wir werden in wenigen Minuten da sein. Ich habe den anderen schon Bescheid gesagt.“ Er lächelt mich an und sucht meinen Blick.

„Mhhm.“, gebe ich nur von mir, sehe ihn kurz an und richte meinen Blick dann wieder nach vorne.

„Keine Sorge, es ist für die anderen ebenfalls in Ordnung. Du machst wirklich keine Umstände.“, versucht Yunho das Gespräch weiterzuführen. Er scheint gemerkt zu haben, dass ich angespannt bin.

Auch wenn mir die Wahrheit unangenehm ist und ich es mir selbst am liebsten nicht eingestehen würde, habe ich im Moment sowieso nichts mehr zu verlieren. Normalerweise wohne ich am anderen Ende der Welt und nach dieser einen Nacht, werde ich wieder meiner Wege gehen, weshalb ich auf seine Aussage eingehe.

„Das ist es nicht. Ich weiß, ihr seid auch nur Menschen aber ich bin gerade extrem nervös die anderen zu treffen. Dabei habe ich noch nicht einmal meine Nervosität komplett überwunden euch beide zu treffen, wenn ich ehrlich sein soll.“

Yunho antwortet mir mit einem angetanen Lachen und da wir mittlerweile wieder zu Jongho aufgeschlossen haben, stimmt auch er in Yunhos Lachen mit ein. Mir ist es sichtlich unangenehm, auch wenn ich die beiden gerne so unbeschwert sehe.

Jongho scheint meinen peinlich berührten Gesichtsausdruck wahrzunehmen und sucht sofort wieder das Gespräch.

„Wer von uns acht ist denn dein Favorit?“ Gespannt schauen mich beide an.