Chapter 28

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Kais Sicht




Strahlend beobachtete ich die Tribünen, nachdem jeder seine Medaille bekam und wir den Pokal in die Höhe aufstiegen ließen, feierten wir mit ganz Deutschland.

Plötzlich sah ich wie Julian mir entgegen kam, mit dem Pokal in seinen Armen, er sah etwas verheult aus und ziemlich durch den wind. Jedoch lächelte er kurz auf was mich ungewollt ansteckte. Eigentlich sollte ich sauer auf ihn sein, aber jetzt wo er den Meter vor mir stoppte und mich mit seinen blauen glubsch Augen ansah, wahr es schon wieder irgendwie verflogen.

„ hey." hauchte er.
„ hübscher Pokal den du da hast." schmunzelte ich und nickte zu diesem, Julian sah zu ihm und hielt ihn mir entgegen, ich nahm ihn an und umschloss ihn selbst.
„ hey- ich weiß dass was passiert ist, kann ich nicht mit ein paar Worten wieder gutmachen... aber es tut mir leid und ich wollte dir einfach nur noch sagen, dass ich jede einzelne Sekunde mit dir genossen habe... ich liebe dich Kai und dass habe ich schon getan als wir zusammen in Leverkusen wahren, ich habe Angst gehabt und falsch darauf reagiert, es wahr falsch von mir euch beide zu benutzen.... Mir wahr nicht bewusst dass du genauso fühlst wie ich... aber es ist nun egal was wahr- irgendwann werden wir wieder zueinander finden und Neustarten. Ich meine ganz neu starten... ohne irgendwelche Leons oder Mannschaftskameraden die uns in einen Wellness Bereich einsperren... und vielleicht sind wir dann auch zum richtigen Moment am richtigen Ort..."
Seine Augen wurden ganz glasig als er diese Worte aussprach, naja ich wahr weiter mir lief schon eine Träne über die Wange. Er klang wie ein Abschied. Wie ein schmerzvoller Abschied. Ein lebe wohl.

„ warum klingt dass wir ein Abschied Jule...?" fragte ich und versuchte die nötige Luft zu bekommen, Julian konnte sich nicht mehr zurückhalten und schluchzte.
„ weil es einer ist..." seine Stimme wahr gebrochen und heißer gestellt, er wischte sich die Tränen von den Wangen und versuchte ein Lächeln über die Lippen zu bringen.
„ ein letzter Trikot Tausch?"
Fragte er weshalb ich nickte, wir zogen uns die Trikots aus und tauschten sie, er drückte es fest an sich und nickte schluchzend.
„ du wirst mich nicht mehr sehen ich fahre jetzt nach Bremen hoch zu meiner Familie um dort die freien Tage zu genießen- also.... Tschüss Kai..."

„ Nein- du kannst mich jetzt nicht verlasse-„
Er unterbrach mich indem er mich einfach vor all diesen Menschen küsste, er küsste mich so gefühlvoll wie mich noch niemand in meinem Leben küsste, ich vertiefte den Kuss einfach und lies seine Arme um meinen Hals liegen.

Julian löste sich langsam von mir und wich zurück. Ich wusste nicht wann wir uns je wieder sehen würden, unsere Clubs spielten in verschiedenen liegen und trafen somit nicht aufeinander. Ich würde ihn nie wieder sehen. Dass letze Mal sah ich ihm in die Augen und dass nicht alles wie man Augen sehen wollte, schmerzvolle Augen. Julian drehte ab und verschwand schnell in den Katakomben, ich brach auf die Knie zusammen und lies es einfach los. Ich weinte was das Zeugs hielt und lies diesen Schmerz aus mir fahren, ich wollte ihn nicht verlieren! Ich wollte ihn lieben!

„ Kai..."
Marco sah mich bemitleidend an ich sah ihn voller schmerzend an.
„ ich liebe ihn!" brüllte ich und weinte wieder los, sofort schloss er mich in seine Arme während ich das Trikot des blonden umklammerte.
„ ich liebe ihn so sehr!" wimmerte ich laut und presste meine Augen fest zusammen...












Ratet mal wer geheult hat!

Genau ich. Ich bin so emotional geladen... dass ist nicht mehr normal, aber, dass ist kein Happy End. Julian hat Kai verlassen...

Aber es ist noch nicht zuende....

- amy❤️

Only one thing between us    Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt