𝙇𝙀𝙏𝙕𝙏𝙀 𝘾𝙃𝘼𝙉𝘾𝙀

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»Der Plan war, das es gar keinen Plan gab? WOLLT IHR MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?« meine Stimme bebte vor Wut, während meine Hände zu zittern begannen

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»Der Plan war, das es gar keinen Plan gab? WOLLT IHR MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?« meine Stimme bebte vor Wut, während meine Hände zu zittern begannen.

Ihr Worte schockierten mich, nicht nur traurig machten mich ihre Wort sondern auch unfassbar wütend.

Mal wieder wurde etwas entschieden, ohne mit mir darüber vorher gesprochen zu haben und das nervte mich an diesen Jungen Männer am meisten.

»Beruhig dich, Sumi. Es war Jimin's willen, er wollte das du glücklich wirst ohne Angst um dein Leben zu haben. Weswegen er meinte zu uns — wenn es soweit sein sollte und er wird erschossen oder entführt, dann sollen wir nichts dagegen tun sondern es geschehen lassen. Es tut mir leid aber-...« ich unterbrach ihn mit zittriger weinerlichen Stimme.

»Ich bin leider nicht ohne ihn glücklich, entweder wir finden ihn oder ihr werdet mich irgendwann Tod vorfinden. Ich habe zu viele verloren und noch eine weitere wichtige Person verkrafte ich nicht« sprach ich schluckend, bereits über meine eigenen zukünftigen Pläne sprechen.

Ich würde einen Alltag ohne Jimin, meinen Mann, niemals überstehen — das wollte ich auch gar nicht.

Entweder würde ich mein Leben mit den Mann verbringen den ich liebe, oder mein Leben würde in erbärmlicher Art und Weise verwehen.

Trotz der Proteste und der liebevollen gemeinten Worte der Jungs, stand ich von dem Sofa auf und lief ins Schlafzimmer von Jimin und mir.

Ich schloss die Tür hinter mir zu, einfach alleine wollte ich sein und nachdenken — jedoch, als ich gerade verzweifelt die Tür hinunter rutschte, sah ich etwas auf dem Bett liegen.

Langsam stand ich vom Boden auf und tapste langsam bis zum Bett vorauf ein Brief lag.

Dieser konnte nur von Jimin sein, den Niemand anderes würde es auch nur ansatzweise wagen diesen Raum zu betreten ohne das Jimin dabei wäre, vielleicht abgesehen von Namjoon oder Jungwoo.

Ich öffnete den Umschlag, der nicht versiegelt war und entnahm das Stück Papier daraus.

Weißt du noch, als ich damals dich aus dieser ekelhaften alten Fabrikhalle zur Hilfe geeilt kam, nachdem du solange bin mir getrennt warst?

Mein Herz rutschte mir erneut in die Hose als ich diese Fabrik betrat, weil ich Angst hatte dich wieder zu verlieren und das vielleicht endgültig.

Du kannst dir noch nicht einmal in entferntesten vorstellen wie neidisch ich auf diesen Typen war, der dein Herz für sich erobert hatte und trotzdem konnte ich dich trotz der Tragödie zurück gewinnen.

Das du sogar meine Frau werden würdest hätte ich an diesen Zeitpunkt niemals für möglich gehalten.

Es ist schade und vielleicht hasst du mich gerade, aber ich kann nur sagen wie leid es mir tut über deinen Kopf so egoistisch gehandelt zu haben.

Vielleicht hätte ich dich nach deiner Meinung fragen sollen, aber ich wusste du würdest mich aufhalten und darum bitten 'es doch zu zweit durchzustehen' — aber genau das konnte ich nicht, immerhin war ich an deiner Situation schuld.

Mein Vater tat so schreckliche Sachen, weswegen du erst in die Gefahr gerutscht warst und so viele Menschen verlieren musstest.

Wir werden uns Wiedersehen, mein Schatz.

Vergiss niemals das ich dich über alles liebe und du mit Sicherheit das wichtigste in meinem Leben bist.

In Liebe,
Park Jimin.

Ich weinte, verfluchte diesen Mann, während ich dieses Stück Papier eng gegen meine Brust drückte.

Zwar war ich sauer auf ihn, aber hassen könnte ich ihn niemals, nicht nach alldem was wir durch machen mussten.

Meine Gedanken waren blockiert wegen eines Mannes, ich konnte nicht mehr klar denken.

Mir wurde jegliche Lebensenergie entzogen und zurück blieben zwei leblose starre Augen, die ich selbst in in meinem Spiegelbild im Fenster erblickte.

Ich fuhr mit meiner Hand durch meine leicht fettigen Haare, währenddessen überflutete ich nicht nur mein Gesicht mit Tränen sondern auch meinen Pullover sowie die Bettdecke.

Meine Beine zog ich eng an meinen Körper, meine Augen kniff ich schmerzlich zusammen — den sie brannten wie Feuer.

Er wusste es von Anfang an, das er niemals mit mir zusammen aus Paris abreisen würde weswegen er wohl auch alles so überstürzte.

Trotz meiner schmerzen, bemerkte ich dennoch den Hinweis auf diesen Brief.

Vielleicht war ich naiv und wollte glauben ihn noch lebendig aus dieser Sache heraus zubekommen, aber anderseits konnte ich mir nicht erklären wieso er ausgerechnet diese alte Fabrik im Brief erwähnt hatte.

Wir hatten so viele gemeinsame Erinnerungen und ausgerechnet schrieb er über diesen Tag.

Auch wenn es möglich wäre, das es ein Hinweis ist auf seinen Aufenthaltsort, konnte ich mir beim besten Willen nicht erklären woher wissen sollte das er ausgerechnet dort auch landen würde wie ich damals.

Aber es bestand diese geringe Möglichkeit das er wusste wer es auf ihn angesehen hatte und diese observierte und deswegen wusste dort hingebracht zu werden.

Ich bezweifelte jedoch auch das er mir diesen Hinweis preisgeben würde, um mich damit wohlmöglich in Gefahr zu bringen indem ich diesen grausamen Ort erneut aufsuche um nach ihn zu suchen.

Oder vielleicht hatte er einen Plan ausgearbeitet, von dem die anderen nichts wusste — aber welchen Sinn hatte es dann?

Aber woher würde er wissen, das sie ihn solang am Leben lassen? Vielleicht hatten sie ihn noch in Paris ermordet?

Ich muss es herausfinden, es ist immerhin meine letzte Chance ihn zumindest noch einmal wiederzusehen — ich müsste dort hin wo damals alles endete und wohl dieses Mal der große Showdown sein würde.

»Ich werde dich finden, genauso wie du mich damals fandest, Park Jimin«

»Ich werde dich finden, genauso wie du mich damals fandest, Park Jimin«

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𝙈𝙔 𝘽𝙀𝙎𝙏 𝙁𝙍𝙄𝙀𝙉𝘿 𝙄𝙎 𝘼 𝙈𝘼𝙁𝙄𝙊𝙎𝙄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt