Der Morgen dannach

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So.. leider ist das Kapitel
(Mal wieder) etwas kurz geraten.
Aber leider ist es einfach.. egal
Hoffe ihr mögt es Trotzdem.

Nialls Pov

Ich wachte nach unserer 2. gemeinsamen Nacht auf. 
Ich war total müde. Ich wusste noch nicht mal warum. Liam neben mir schnarchte und das nicht zu leise. Ich hatte sonstig ja keine Probleme damit, aber heute nervte es mich tierisch. "Liam" murmelte ich und stieß ihn an. "Man Liam du schnarchst. " sagte ich nun etwas lauter. Als ob er es gehört hatte hörte er auf. Erleichtert ließ mich nach hinten fallen und schloß die Augen.  Doch keine Sekunde später fing er wieder an. Ich schüttelte meinen Kopf und stand auf.  Ich zog mir meine Boxer an und schnappte mir meine Decke und Kissen.  Viel zu übermüdet tappte ich ins Wohnzimmer und legte mich auf die Couch.
Als ich das nächste mal was wurde, war es 12 Uhr.  Ich ging nach oben um mich um zuziehen,  doch Liam war nicht mehr da.  Verwirrt blickte ich mich um, seine Sachen waren aber noch da.
Dann ging die Badezimmertür auf und Liam sah mich traugig an. Seine Augen waren gerötet. "Wieso hast du auf der couch geschlafen" fragte er und seine stimme zitterte.
Ich bewegte mich zum Bett und klopfte neben mich. Langsam setzte er sich neben mich.  Sachte legte ich meinem Arm um ihn und zog ich etwas näher. "Du hast geschnarcht. und ich war einfach noch so extrem müde. Du bist aber einfach nicht aufgewacht" sagte ich und wischte im seine Tränen von seiner Wange.
"Dir hat es nicht gefallen habe ich recht ?" sagte Liam und versuchte sich aus meinem Arm zu befreien.
Ich runzelte die Stirn. "Glaubst du echt, ich hätte ein 2. Mal mit dir geschlafen, wenn es mir nicht gefallen hätte?" fragte ich ihn.  Ich konnte ihn irgendwie nicht so wirklich verstehen. Beschämt sah er zur Seite. Er glaubte mir also nicht. Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände und zwang ihn so mich anzusehen. "Liam,  die beiden letzten Nächte, waren die schönsten in meinem Leben. Und es hat mir so unglaublich gut gefallen. Bitte hör auf zu weinen." sagte ich und küsste ihn vorsichtig.  Liam wischte sich mit seinen Ärmeln seine Tränen weg  als wir uns lösten.
"Und jetzt will ich,  dass du wieder lachst" sagte ich und sah ihn auffordernt an. Er schenkte mir ein zartes lächeln und schlang seine Arme um mich.  Ich drückte ihn an mich und er vergrub seinen Kopf in meiner Schulter.
"Alles ist gut. Es ist Okay" sagte ich ruhig und entfernte ihn sanft von mir. Als er sich wieder beruhigt hatte stand ich auf und hiehlt ihm meine Hand hin.  "Komm lass uns was essen" sagte ich und ging mit ihm Händchen haltent in die Küche.
"Ich hab noch Pizza von gestern" sagte ich und stellte die noch volle Packung auf den Tisch. Schweigend aßen wir die Pizza.
"Ich fand es übrigens auch wirklich schön " sagte Liam nach einer weile. Lächelnt sahen wir uns an. "Das freut mich " sagte ich.  Ich wusste ja wie unsicher Liam war,  aber zuhören das es ihm gefallen hatte, erleichterte mich ziemlich.

"Was sollen wir heute machen? " fragte Liam als wir uns zusammen aufs Bett fallen ließen.
Kichernt setzte ich mich auf seine Hüfte und grinste ihn an.  Spielend zupfte ich an den Bänder seines Pullovers.
Liam zog ein Augenbraun hoch und sah mich an.
Dann klopfte es plötzlich an meiner Tür. Die Tür ging auf und meine Mutter schaute ins Zimmer.  "Hey Mum." sagte ich etwas verwirrt,  denn eigentlich habe ich nicht damit gerechnet das sie jetzt schon kam.  "Alles gut gewesen" fragte sie.
"Alles gut und bei euch?" fragte ich.  In dem Moment merkte ich erst,  dass noch überall die Kerzen und die Rosenblätter lagen. Genau als ich daran dachte wurde ich tief rot.
"Ja,  es war sehr schön, aber das kann ich dir ja in einer ruhigen Minute erzählen " sagte sie. "Okay ist gut" sagte ich und widmete mich wieder Liam. "Und was wollt ihr heute machen?" fragte sie. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Wissen wir noch nicht" sagte ich und sah sie entschuldigend an. "Okay gut,  ich bin dann unten " sagte sie.
Liam richtete sich etwas auf und stütze sich auf den unter Armen ab.
"Ich dachte du hättest eine Idee" lachte er.  Ich schüttelte den Kopf. 
"Ich habe vorhin gelesen,  dass hier Kirmes sein Soll... vielleicht hättest du ja lust " ging Liam an. Erfreut hüpfte ich einmal kurz hoch und ließ mich wieder auf Liams becken fallen. "Niall" stöhnte er
"Sorry LiLi, aber ich lieeeeeeeeebe Kirmes" sagte ich und war schon im nächsten moment vor meinem Kleiderschrank und hohlte mir meine schwarze skinny Jeans an und einen dunkeroten Pullover.
Liam lag immer noch auf dem Bett und beobachtete mich.
"Was ist,  ich dachte wir wollen auf die Kirmes" sagte ich und grinste vor mich hin. 

Langsam schlenderten wir durch den Park. Wir hatten beschlossen zu laufe,  denn es war super Wetter für ende Oktober. 

"Hast du den Blick von meiner Mutter gesehen,  als sie die Kerzen gesehen hat? " fragte ich ihn belustigt.
"Ja" lachte er auf. "Aber ich hätte warscheinlich auch so reagiert,  wärst du mein Sohn" sagte er.
"Ja, aber zum glück bist du es ja nicht" scherzte ich und tippte ihm auf die Nase.  Liam verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und brachte mich damit zum lachen. 
"Du bist einfach unverbesserlich" sagte ich und schüttelte vor lachen meinen Kopf.

"Guck mal,  wir sind gleich da" sagte Liam und wies auf ein etwa 50 Meter hochen Turm hin.

Dieser Tag sollte einfach unvergesslich werden. 
Aber mit soviel hätte ich nicht gerechnet.

Broken (Niam) AuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt