Komische Vergleiche

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Ich bin gespannt was ihr von diesem Kapitel haltet..ich hatte wieder tolle hilfe dabei.. und ich würde mich sehr über Rückmeldungen und Votes freuen

"Wo kommt ihr denn jetzt bitte her" fragte mich meine Mutter und sah mich mahnent an.
"Ähm..wir waren draußen" sagte ich und senkte den Kopf. Meine Eltern waren überhaupt nicht strengt, aber sie konnten es nicht leiden, wenn ich abends nicht, oder zu spät nach hause kam.

"Niall du weißt ganz genau, dass ich es nicht gut finde, wenn du um diese Zeit draußen bist. Du bist grade mal 16 , du hast um 24 uhr zuhause zu sein." sagte meine Mutter nun wütend.

"Eigentlich ist es meine Schuld, Mrs. Horan. Ich habe ihn dazu überredet. Geben sie ihm kein Ärger" mischte sich Liam plötzlich ein

Meine Mutter sah ihn überrascht an. Man sah einen Funken Wut, welcher schnell zu einen verstehenden und grinsenden Blick wechselte, als Liam erklärte was wir gemacht hatten.

"Danke", flüsterte ich in sein Ohr, nachdem meine Mutter geangen war. Er winkte ab und meinte, das es selbstverständlich sei, das man seinem Freund half. Wie jedes Mal flatterte mein Herz, wenn ich daran dachte, das dieser wunderschöne Junge nur mir gehörte, dass dieser Junge mir seine Liebe schenkte. Ich konnte es bis heute manchmal, in den Stunden, wenn auch ich meine Zweifel hatte, nicht realisieren. Es war zu schön. Fast schon zu gut. Dieses Glück konnte man doch nicht haben. Irgendwas ist hier faul.

"Über was denkst du nach?", holte mich Liams sanfte Stimme aus den Gedanken.

"Über uns", antwortet ich lächelnd. Und das dieses Glück doch nicht echt sein könnte, fügte ich in Gedanken hinzu.

"Über uns", murmelte Liam leise und hatte ein Dauergrinsen im Gesicht, welches ich so mochte. Liam war perfekt. In meinen Augen. Für mich.

Ich musste mir ein Lachen verkneifen, als sein lächeln in ein herzhaftes gähnen über ging.
"Na komm, lass uns ins Bett gehen" sagte ich und begann mich wieder auszuziehen.
Ich spürte seinen Blick deutlich aud mir ruhen und sah ihn fragend an.
"Na was ist, willst du dort Wurzeln schlagen?" fragte ich und grinste.

Er schüttelte seinen Kopf und zog seine Hose und Jacke aus und legte sich dann neben mich hin.

"Seit wann schläfst du mit T-shirt?" fragte ich.
Liam hatte sonst immer ohne geschlafen. Natürlich gab es Nächte wo er mit schlief, aber das kam selten vor.

Liam zuckte mit den Schultern und klopfte neben sich. Ich kam seiner Aufforderung nach und legte mich neben ihn.

Liam kuschelte sich sofort an mich und drückte mich fast zu Tode.

"Näher geht nicht Li", kicherte ich und befreite mich ein bisschen aus der festen Umarmung.

"Weisst du eigentlich wie schön du bist?", flüsterte Liam mir ins Ohr.

Bevor ich was erwiesenen konnte, ergreif er das Wort: "Deine strahlenden blauen Augen, welche mich so fest an meinen ersten schulsack erinnert." Ich lächelte, bis ich realisierte, das er meine Augen mit einem schulsack verglich.

"Schulsack?", fragte ich deshalb leicht empört nach.

"Ja willst du das ich wie jede andere Person das gleiche sage? Das Meer, den Himmel oder all die Klischeesachen?", grinste er. Ich schüttelte den Kopf.

"Dein blondes Haar, was mich so sehr nach Spaghetti erinnerte." Ich lachte leise. Er versuchte tatsächlich die Klischeesachen auszulassen.

"Deine Nase, die so gerade ist wie Route 66." Meine Lippen wurden zu einem Lächeln.

"Deinen Mund, welcher so pink und einladen wirkt, wie eine Mädchenkindergeburtstageinladung." Meine Wangen taten schon weh vom grinsen.

"Deine Ohren, welche so eine schöne Form haben. Kein runder geometrischer Kreis oder ein Ei, sondern eine liebevolle Mischung." Meine Gedanken glitten zu Geometrie. Wie ich dieses Thema in Mathe hasste.

"Dein Kopf, welcher man schon aus 50 Meter Entfernung sah. So einzigartig er ist. So eine schöne Rundung. So wie ich ein perfekter Kopf malen können sollte, abgesehen, dass ich nicht malen kann." Ich lächelte in mich hinein.

"Deine Haut, die so sanft ist wie, wenn ich durch Nutella streiche. Einen süssen Duft kommt mir entgegen und ich werde hungrig. Auf dich. Weich und schmeidig, was sich jede Person wünscht." Ich lachte leicht und hatte gleich eine enorme Lust auf Nutella.

"Liam, du bist verrückt" lachte ich stieß ihn leicht in die Seite.
"Aber du liebst mich trotzdem" stellte er fest.

"Stimmt. Und ich würde für nichts auf der Welt mit jemanden tauschen wollen Liam" sagte ich liebevoll zu ihm.

"Weißt du..das hier, ist alles was ich mir jeh gewünscht habe." sagte er und legte seinen Arm um meine Hüfte.
Mit dem Kopf lag er auf meiner nackten Brust und ich würde wetten, dass er meinen schnellen Herzschlag hörte.

Ich hoffte so so sehr, dass Liam's Therapie wirken würde, denn dieser fröhliche Liam, wie er jetzt war, gefiel wir so sehr.

"Ich bin so froh, dass Ich nach England gezogen bin" sagte ich.

"Und ich erst" antwortete er mir.

Und mit diesen Worten driften wir in unsere stressfreie rosarote Einhornwelt. Wenn Liam nicht schon Klischee benutze, musste ich das jetzt tun.

Am nächsten morgen würde ich durch ein quietschen wach. Ich öffnete langsam die Augen und blicke sofort in die Augen meiner Mutter. Daher das quietschen.

Ich zeigte ihr, das sie leise sein müsste und sie grinste mit einen überdimensionalen grinsen. Ich verdrehte die Augen und sah Liam an. Ich musste auch so tolle Argumente bringen wie er, welche aber nicht beleidigen wirkten.

Braune Haare, braune Augen, rundes Gesicht, normale Ohren. Mm das wird Schwierig. In den nächsten Minuten wurde Liam wach und ich ergriff sofort da Wort.

"Deine braunen Haaren, welche mich immer an meine erst gesehener Gitarre erinnert. Deine braunen Augen, welche mich so sehr an meine Kette erinnert, welche du mir mal geschenkt hast. Dein Gesicht, welches einen Fussball glich. Geliebt von Männern. Deine Ohren, die immer ein bisschen wackeln wenn du lachst. Wie bei Micky Mouse. Und ich liebe diesen nicht exerzierenden Kerl." Ich keuchte leicht und schlug mir mein Kopf innerlich gegen die Wand. Man Liam hatte so schöne Beispiele gesagt und ich konnte nichts besseres als diesen Müll herraus bringen.

"Guten Morgen", erwiderte Liam, "Das hast du schön gesagt." Ich lächelte.

"Aber das waren nicht so gute vergleiche." Ich stutze immer noch.

"Alles was aus deinem Mädchenkindergeburtstageinladungs Mund kommt ist wundervoll." Ich lachte leicht und sah Liam am.

"Guten Morgen", meinte ich noch, als mir das eingefallen war.

"Muss ich das ganze jetzt verstehen" riss mich meine Mutter aus meinen Gedanken.

"Neein" meinte ich und grinste sie schief an.

"Okay okay, dann lass ich euch beide mal wach werden. Und bevor du nach Frühstück fragst, das Mittag ist in 30 Minuten fertig" sagte sie und verschwand.

Ich ließ mich wieder ins Bett fallen und sah Liam an, welcher mich beobachtete.

"Niall?" fragte er leise nach einer Weile des Schweigens.

"Was ist los?" fragte ich sanft und strich ihm über die Stirn.

"Müssen wir aufstehen?
Mein Bauch tut so weh und mir ist schlecht, Kopfschmerzen habe Ich auch " fragte er und zog seine Beine hoch.

Ich zog eine Augenbraun hoch und musterte ihn.

Was hatte er denn jetzt plötzlich?

"Ich weiss es nicht!", jammerte Liam. Mist! Ich hatte wohl wieder einmal laut gedacht.

Ich überlegte. Ein paar dieser Sachen könnten dazu führen, das Liam schwanger sein könnte. Aber das wäre unlogisch. Er ist ein Mann! Er hatte einen Penis! Er hatte doch keine Gebärmutter.

"Na ja Liam?", fragte ich vorsichtig.

"Ja?", fragte er unter Schmerzen.

"Bist du schwanger?"

Broken (Niam) AuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt