Kapitel 11

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D/N

,,Ich hab sie", schrie eine männliche Stimme. Ich rollte mich am Boden, genauso wie Justin. Es tat ein bisschen mehr weh, als gedacht. ,,Endlich erfahre ich, wer die Spider-Man Kopie ist", riss mir jemand die Kapuze aus dem Gesicht. Ich sah in die schockierten Augen meines Vaters, aber auch ein bisschen Erleichterung das ich wieder da war. ,,Ich bin keine Kopie, er hat die Kräfte durch eine Spinne bekommen, ich nicht", stöhnte ich Immer noch vor Schmerz. Ich hörte eine besorgte Stimme die nach mir rief, es war Natasha.

,,D/N geht's dir gut, dass sah heftig aus", kam die Russin zu mir gerannt. Ich nickte ihr zu, als die anderen auch Justin bemerkt haben. ,,Wer bist du?", deutete mein Vater auf den Blonden. ,,Justin, ein Freund ihrer Tochter", streckte er die Hand aus. Als mein Vater diese aber nicht annahm, zog er seine ebenfalls zurück. ,,Peinlich", kratzte Peter sich am Hinterkopf. Erst jetzt viel mir auf, dass er da eigentlich die ganze Zeit schon stand. Es waren nun Peter, mein Vater, Natasha, Justin und ich.

,,Wann wolltest du mir erzählen, dass du Spider-Girl bist", schrie mir der Milliardär entgegen. ,,garnicht, undzwar genau deswegen. Du schreist mich nur an, dabei hab ich nichtmal was gemacht", wurde ich ebenfalls lauter. Natasha stand daneben und zog mich in eine Umarmung, die ich grade gut gebrauchen konnte. Ich liebe meine Vater über alles, aber momentan waren wir nurnoch am streiten. Es war zum Großteil meine Schuld, geb ich zu.

,,Gibt es noch etwas, wovon ich nichts weiß", sah mein Vater mich an. ,,Oho, definitiv", murmelte Natasha. Mit dem Ellenbogen stieß ich ihr in die Seite, was sie mit einen bösen Blick in meine Richtung kommentiert. Verwirrt sah Peter zwischen uns hin und her, aber ich versuchte es zu ignorieren. Mein Vater wurde immer lauter, bis ich Justin bei der Hand nahm und wieder begann die Hauswand hochzuklettern. Ich brauchte eine Auszeit, von einfach allem.

,,Wuhu", schrie Justin als wir uns von Gebäude zu Gebäude schwingen. Ich musste leise lachen, genauso hab ich mich auch gefühlt, als ich das erste Mal so durch die Gegend geflogen bin. Am liebsten würde ich für immer hier oben bleiben, keine Probleme und kein Stress. Einfach kurz abschalten und frei sein. Das was ich in letzter Zeit am meisten wollte. Wir blieben auf dem Dach vom Central Park tower, wo niemand uns stören konnte. ,,Du weißt ich mag dich weil du du bist, nicht wegen deiner Kräfte oder?", drehte der blonde sein Gesicht zu mir.

,,Ich weiß, danke das wir Freunde sind", lächelte ich ihn an. ,,Ich hab zu danken, am Anfang dachte ich du magst mich nur, weil wir zusammen Drogen nehmen können. Dann hab ich aber begriffen, dass du gerne Zeit mit mir verbringst und wir wirklich Freunde sind ", sah er in die klare Nacht. ,,Eigentlich hab ich es schwer, Freunde zu finden. Natürlich hab ich Natasha und Peter an meiner Seite, aber in der Schule werde ich von den meisten sogar geergert. Nur, weil ich die Tochter von Tony stark bin. Du magst mich aber, meinetwegen und das bedeutet mir total viel", rückte ich näher zu ihm. ,,Ich verstehe solche Menschen nicht, du bist so wunderbar. Du bist witzig, klug, hast diese coolen Kräfte und sorgst dich um die, die dir wichtig sind", zog er mich in eine Umarmung.

Ich wusste nicht wie lange wie hier sind, aber als ich am nächsten Morgen wach wurde lagen wir immer noch hier. Justin hatte Beschützerisch seine Arme um mich gelegt, was total süß war. Mich wundert es total, das dieser Junge keine Freundin hat. Auch er schlug langsam seine Augen auf und lächelte mich an. ,,Morgen", raunte er. ,,Guten Morgen", streckte ich mich. Als wir wirklich wach waren streiften wir weiter durch die Gegend, über Hauswände und Dächer. Wir gemeinsam gegen den Rest der Welt...

Fights, drugs and Natasha Romanoff... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt