Kapitel 18

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D/N

Ungläubig sah ich sie an, war das der einzige Kommentar in dieser Situation? ,,Jetzt guck mich nicht so an, du weißt das es stimmt“, musste sie doller lachen. Jetzt schmollte ich, aber es war witzig, wenn auch nur ein bisschen. Als wir uns einigermaßen beruhigt hatten, sah sie mich wieder ernst an. ,,Hast du Angst, dass ich dir was tun könnte. Also das ich dich Verletzen könnte?“, fragte sie vorsichtig. ,,Was Nein, das ist es nicht. Es macht mir Angst, wie doll diese Gefühle schon sind. Was ist wenn wir uns irgendwan trennen, die Freundschaft in die Brüche geht und-“, wurde ich total Hektisch.

Natasha unterbrach mich erneut mit einem Kuss. Ich liebe den Geschmack ihrer Lippen. ,,Du redest zu viel“, strich sie über meine Wange. Ich gab mich der Berührung nun völlig hin, es tat einfach viel zu gut. Ich muss aufhören dagegen anzukämpfen, eher sollte ich mich drauf einlassen. ,,Manchmal könnte ich dich dafür töten das du soviel nachdenkst, aber im nächsten Moment ist es total süß“, lächelte sie mich warm an.

Gott brachte diese Frau mich um den Verstand, für sie würde ich alles tun. Eine Aktion von ihr reichte, um meinen Verstand in Pudding zu verwandeln. ,,Ich liebe dich du Idiot, wann begreifst du das“, sah sie mich an. Meine Mundwinkel gingen wie von Knopfdruck aus nach oben, sie weiß definitiv was sie tut. Es macht mich glücklich bei ihr zu sein, sie beeinflusst mich auf eine weise die ich nicht beschreiben kann. ,,Ich liebe dich auch“, sah ich zu ihr hoch. Das war die Bestätigung die Natasha brauchte, um mich in einen Leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Völlig außer Atem lösten wir uns.

,,Lass es uns versuchen, mehr als Scheitern können wir nicht. Es ist egal was Tony darüber denkt, solange wir wissen was wir aneinander haben“, nahm sie ihre Hände in meine. ,,Villeicht sollten wir vom Baum runter und schlafen oder sowas“, warf ich lachend ein. Sie stimmte mir zu und vorsichtig kletterten wir zurück in mein Zimmer. Es war die erste Nacht, die ich seit langem wieder ruhig schlafen konnte. In Natasha's nähe war alles so viel einfacher. Ich konnte mich komplett fallen lassen.

Mein Wecker holte mich am nächsten Morgen aus meinem Schlaf, ich wollte noch nicht. Ich vergrub mein Gesicht in Natasha's Nacken, die mich noch näher an sich zog. Es war ein schönes Gefühl neben ihr, in ihren Armen aufzuwachen. Wenn ich zurück reisen könnte, würde ich meinem Vergangenen-ich mächtig in den Hintern treten. ,,Wie spät ist es“, murmelte Natasha verschlafen. ,,9 Uhr“, sah ich auf die Uhr. ,,Musst du nicht zur Schule“, sprang sie auf. ,,Ich will nicht, außerdem lohnt sich das sowieso nicht, hab heute nur bis 11 Uhr Schule“, gähnte ich.

,,Aua“, rieb ich mir die Schulter. Hatte sie mich tatsächlich geschlagen, mit einem Schmollmund sah ich sie an. ,,Guck mich nicht so an, du hast es verdient“, hob sie zur Verteidigung ihre Hände. Ich stand langsam auf und zog mich wieder um. ,,Du weißt, du wirst dem Gespräch nicht aus dem weg gehen können“, sah Natasha mich an. Ich seufzte, sie hatte recht. ,,Ich weiß, aber was soll ich den sagen. Oh hey ich nehme seit einer ganzen weile Drogen, Prügel mich, Breche Gesetze und hab Kräfte seit ich denken kann. Dad war schon nicht erfreut, als er wusste das ich in dich verliebt bin“, erklärte ich. ,,Er ist aber trotz allem dein Vater, er wird es verstehen. Sei einfach ehrlich zu ihm, dann wird das schon“, nahm sie mein Gesicht zwischen ihre Hände. ,,Ich hasse es wenn du recht hast“, flüsterte ich...

Eigentlich wollte ich dieses Kapitel schon eher Posten, aber liege Krank im Bett und hatte überhaupt nicht die Kraft irgendwas zu machen. Das Positive daran is, dass ich n Verlängertes Wochenende habe, auch wenn ich das nicht richtig nutzen kann haha. Viel spaß mit dem Kapitel und schöne Restwoche...

Fights, drugs and Natasha Romanoff... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt