D/N
Ich kam mit Natasha am nächsten morgen in die Küche und alle musterten uns seltsam. ,,Wie du lebst noch", stellte Dad erstaunt fest. ,,Wow, vielen Dank", erwiderte ich mit Sarkastischem Unterton. ,,Nachdem Theater gestern dachten wir, Du liegst unter der Erde", mischte die junge Hexe sich ein. ,,Nein, sie hat sich entschuldigt", musste die Russin neben mir grinsen. Natürlich erwähnte sie nicht zu welchen Umständen, aber gut sie hatte mich auch nur gekitzelt und mir ein wenig Angst gemacht. ,,Oh gott, Ich kann mir denken in welche Richtung das geht. Sag verhütet ihr?", fragte Dad. ,,Erstens gibt es da nichts zu verhüten und zweitens, is noch nix passiert", gab ich genervt von mir. ,,Hast du dir Natasha mal angesehen, da würde ich nicht nein sagen", fing er an zu diskutieren. ,,Natürlich, aber Ich bin eben noch nicht bereit", Schoß ich zurück. Was ist das bitte für eine seltsame Unterhaltung, es ist morgens.
,,Liegt es an mir?", fragte Natasha auf dem Weg zur Schule. ,,Was meinst du?", sah ich sie seltsam an. ,,Das du noch nicht bereit bist mit mir zu schlafen", antworte sie. Ich seufzte, natürlich liegt es nicht an ihr. Wie kann sie sowas auch nur denken. ,,Natürlich nicht, es ist nur...", sah ich zu Boden. ,,D/N, bist du noch Jungfrau?", fing die Russin auf einmal an zu grinsen. Erneut stieg mir die Röte ins Gesicht, sie kannte mich einfach viel zu gut. Ich wollte was erwidern, aber konnte es nicht. Meine Lippen brachten kein einziges Wort raus.
,,Wieso hast du das nicht einfach gesagt?", fragte sie nach einer Weile der Stille. ,,Ich weiß nicht, ich meine ist das nicht... Peinlich?", wurde ich zum Ende leiser. Ohne Vorwarnung und ohne das ich reagieren konnte, schlug sie mir auf den Hinterkopf. Nicht einmal mein Spinnensinn war darauf vorbereitet, was zum?! ,,Aua?", sah ich sie mehr als entsetzt an. ,,Selber schuld wenn du solche Sachen von dir gibst, niemals muss dir sowas peinlich sein. Es zeigt eben nur, dass du auf den oder die richtige wartest und daran ist nichts auszusetzen", erklärte sie. ,,Irgendwann wenn ich soweit bin, möchte ich das du mein erstes und letztes Mal bist", sah ich auf meine Hände.
,,Du bist Dämlich", grinste sie. ,,Und du süß", erwiderte ich. ,,Nenn mich nicht süß, wenn ich sauer auf dich bin", verschränkte sie die Arme vor der Brust. ,,Aber du bist garnicht sauer, oder bist du etwa Süß-Sauer", wackelte ich mit den Augenbrauen. ,,Oh mein Gott, raus bevor ich eine Anzeige wegen Körperverletzung bekomme", zeigte sie Richtung Schulgebäude. Lachend gab ich ihr einen Kuss auf die Lippen, aber ich musste so doll lachen das es kein wirklicher Kuss war. Für Außenstehende sah das bestimmt mehr als komisch aus. Ich wollte aussteigen, aber sie hielt mich an meiner Kapuze zurück. Verwundert sah ich sie an, was ist den jetzt noch. Erst wollte sie mich loswerden und dann doch nicht.
,,Hast du irgendwas dabei?", streckte sie mir ihre Hand entgegen. Nachdem ich eine Weile überlegt hatte, wusste ich worauf sie hinaus wollte. Ich durchsuchte meine Taschen und fand tatsächlich was, auch wenn es "nur" ein Joint war. Ohne Widerrede und Kampf, gab ich ihr diesen. ,,Sehr gut, ich bin stolz auf dich", zog sie mich in eine Umarmung. Ich wollte diesen Moment genießen, grade nachdem sie sagte sie ist stolz und das auf mich. Es tut gut diese Worte zu hören, nachdem man ständig verurteilt wurde für das was man tut. Obwohl ich eigentlich niemals von Natasha verurteilt wurde, sie war eben nur ein wenig enttäuscht und machte sich sorgen, aber das war ok.
Nachdem wir uns lösten, gab sie mir einen richtigen Kuss und danach begab ich mich auf die Suche nach meinem besten Freund. Ich ging ins Gebäude rein und ich spürte die Blicke auf mir, allerdings wusste ich nicht weswegen diesmal. Natürlich hatte ich hier sowieso nicht viele Freunde und kaum einer mochte mich, aber das war selbst für normale Verhältnisse komisch...
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Fights, drugs and Natasha Romanoff...
FanfictionD/N ist ein normales Mädchen mit einer großartigen Besten Freundin, einem Vater, der sie immer unterstützt, und ihrem besten Freund Peter. Wären nicht Drogen, Schlägereien und Verbrechen im Spiel, könnte das Leben nicht besser sein. Sie hat viele Pr...