Kapitel 24

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D/N

,,Miss Stark, schön das sie sich auch wieder blicken lassen", kommentierte mein Hasslehrer. Ich verdrehte die Augen, wie ich ihn hasse. Er hatte mich im Visier, seit ich hier war. Ob es daran lag das ich eine Stark bin oder doch was anderes, wusste ich allerdings noch nicht. ,,Für ihre Verspätung lass ich sie nachsitzen", sagte er noch und drehte sich dann wieder zur Tafel.

Peter schob mich zu meinem Platz, bevor die Dinge wirklich eskalieren konnten. Diesen Lehrer würde ich am liebsten mit Bloßen Händen töten. Der Unterricht verging langsam, viel zu langsam. Jedes Mal wenn ich auf die Uhr sah, war nichtmal der Sekundenzeiger weiter gewesen. Ich wusste nicht, wie lange ich diese Höhle noch überleben sollte. ,,Miss Stark, können sie mir die Zahl Pi nennen", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Ich wusste die Antwort, aber mit dem rede ich ganz sicher nicht. ,,Genauso dumm wie immer", notierte er was in seinem Heft. Das war definitiv ein Spruch zuviel, ich mag vieles sein, aber sicher nicht dumm. Immerhin ist Tony Stark mein Dad, da kriegt man viel von der Intelligenz ab, der Sarkasmus sei dahin gestellt. ,,3, 14159265259", gab ich ihm die Antwort. Die Klasse staunte nicht schlecht, aber sein Blick war viel amüsanter. Den müsste man Fotografieren und an die Wand hängen.

Die restliche Stunde ließ er mich in Ruhe, zum Glück. Peter und ich saßen in der Cafeteria, mein lieblingsort. Dort gibt es Essen und man konnte sich mit seinen Freunden austauschen. Mein Handy fing an zu Vibrieren, aber es war eine unbekannte Nummer. Wahrscheinlich Jake oder so, mal gucken. Das kann spaßig werden. Ich ging ran und erstmal war nichts zu hören.

Ich wollte bereits auflegen, da hörte ich den stillen Boss. Normalerweise sehen oder hören in die Leute einmal, danach niemals wieder. Ob Justin recht hat, mag er mich wirklich. Immerhin haben wir uns jetzt mindestens 3 oder 4 mal gesehen. ,,Jetzt, hinter der Schule. Bis gleich, ich freu mich", klang er freundlicher als sonst. Seufzend stand ich auf, schulterte meinen Rucksack und ignorierte die Blicke von dem Braunhaarigen. Ich hoffe nur, er folgt mir nicht. Wenn er es wüsste, wüsste es mein Dad und Natasha sowieso.

Zu meiner Überraschung stand dort wirklich der Stille Boss, keine seiner Handlanger oder Jake. Er war es selber, höchstpersönlich. Als er mich sah, begann er direkt zu lächeln. Es war wieder ein nettes Lächeln, kein gemeines oder Hinterhältiges. ,,Hey kleine", begrüßte er mich. ,,Hey", lächelte ich zurück. Er war eigentlich ganz süß, aber mein Typ war definitiv Natasha. ,,Wie besprochen, die doppelte Menge. Ich wollte es dir persönlich vorbeibringen, weil ich dich wieder sehen wollte", kratzte er sich am Hinterkopf. Er war nervös, der wohl kälteste Typ der ganzen Branche war nervös.

,,Ich mag deinen Namen, er passt zu dir. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder", gab er mir die Tüten und verabschiedet sich. Er gab mir eine schnelle Umarmung und ließ mich völlig perplex dort stehen. ,,Mike, ich heiße Mike", lächelte er und verschwand...

Heilige scheiße, wir haben bei dieser Geschichte auch schon wieder 4k reads. Das ist echt unfassbar, es freut mich immer sowas zu sehen. Ich bedanke mich bei jedem, der diese Geschichte so gerne liest. Es beduet mir total viel, habt ein schönes Wochende. Ich muss noch arbeiten, keine Lust haha...

Fights, drugs and Natasha Romanoff... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt