Pov Clay
"Nick, ich bins nur." sagte ich dann nachdem Karl mit seinen Schultern zuckte und seinen Kopf schüttelte, da ich nicht ganz schlau daraus wurde was er mir deuten wollte. "Clay? Was machst du da drinnen?" fragte Nick außerhalb des Badezimmers. "Ich ähm?" fing ich an. Was sag ich den jetzt bloß? "Ich komm gleich raus. Bin gleich fertig." beendete ich meinen Satz. "Okay, beeil dich." sagte er und ging wieder weg. Dann stand Karl endlich mal auf damit ich mich auch mal richtig bewegen konnte. "Und wie erklären wir unsere nassen Klamotten." fragte mich Karl während ich auch aufstand. Nun stand ich vor ihm und fing an aus de Badewanne zu steigen, langsam damit ich nicht auf ene Fliesen ausrutsche. "Ich hab keine Ahnung." antwortete ich ehrlich. Ich zog mich meine Schuhe und Socken aus und holte ein Handtuch aus dem Schrank. Dann stieg auch Karl aus der Wanne und ich warf ihm ein Handtuch zu. Mit dem troknete er sich erstmal die Haare ab. Ich zog mir mein Shirt aus, dass wegen der Nässe an meiner Haut klebte. Ich warf es zu Boden und troknete meinen Oberkörper ab. Irgendwann sah ich dass Karls Blick auf mir klebte. "Alles okay?" fragte ich und ries ihn dadurch aus seinen Gedanken. "Ich, ja klar." antwortete er etwas erschrocken und nervös. Hatte ich ihn gerade ernsthaft dabei erwischt wie er mich angestarrt hat? "Ich geh kurz in Nicks Zimmer, ich hab da einen Rucksack mit ein paar Klamotten." gab ich bescheid. "Okay" kam es nur von ihm. "Ich kann dir welche geben, wenn du willst." bot ich ihm an. Er nickte nur und ich sperrte dann vorsichtig und leise dir Tür auf. Wozu genau wusste ich eigentlich nicht da Nick vermutlich in seinem Zimmer ist und ich da ja hin muss aber egal. Ich ging durch den Flur in Richtung Nicks Zimmer. Als ich gerade zu seiner Tür gehen wollte, öffnete sie sich. Nick stand vor mir und starrte mich an. Allerdings ging er an mir vorbei ohne etwas zu sagen, wir hatten uns schon öfters Oben ohne gesehen, deshalb war es auch nicht allzu komisch. Was ich aber trotzdem etwas komisch fand, war dass er Oberkörperfrei war. Er schläft zwar so, allerdings verlässt er sein Zimmer eigentlich nie so. Ich ging dann in sein Zimmer und sah auf seinem Bett den neuen Jungen aus unserer Klasse sitzen. Auf den ich zusätzlich noch einen Crush hatte. Erstmal starrte ich ihn nur an, da auch er Oberkörperfrei war, allerdings bemerkte er dass kaum da er selber damit beschäftigt war, mich anzustarren. Irgendwann konnte ich dann doch meinen Blick von ihm Los reißen und ging zu meinem Rucksack und zog ihn mir über den Rücken. (sagt man das so, ja auch egal) "Sorry fürs anstarren." sagte ich bevor ich ging. "Ist schon gut. Nick sagt ja nur Von wegen wie 'unwiderstehlich' ich bin." meinte er nur woraufhin ich etwa lachte. "Ich meine ja, ist selbstverständlich dass er das sagt weil wir ja zusammen sind aber..." "Was?" unterbrach Ich ihn. Er ist mit ihm... WAS? "Sorry, magst du keine Schwulen? Ist okay wenn du mich nicht mehr magst wobei wir uns kaum kennen. Ich bin dass ja gewohnt." sagte er nur. Bei dem letzten Teil schaute er etwas traurig auf den Boden. Ich ging auf ihn und setzte mich an die Kante des Bettes. "Wieso bist du so etwas gewohnt. Nur weil du Schwul bist, bist du sich kein anderer Mensch." sagte ich. "Das sehen aber nicht alle so. An meiner alten Schule wurde ich deswegen gemobbt. Sorry dass ich dich damit belaste." meinte er. "Ist schon gut, ich werd es keinem weiter erzählen." versicherte ich ihm. "Danke." sagte er nur und schaute mich an. Ich schaute ihn ebenfalls an, und ich konnte meinen Blick einfach nicht mehr abwenden. Wie verdammt süß, Heiß, attraktiv, und... Perfekt ist er einfach. Wie gefesselt kam ich ihm etwas näher und er mir auch. Ich schaute ihm dann einmal kurz auf die Lippen. Wie gerne ich sie nur auf meinen spüren würde. Sofort schaute ich wieder nach oben zu seinen Augen, wo ich ihn erwischte wie er auf meine Lippen starrte. Ich konnte es nicht mehr verhindern und ich kam ihm noch näher. Als unsere Lippen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren, überbrückte mein Gegenüber den Abstand und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss, und lächelte hinein. Aufgrund seines Lächelns konnte ich erkennen dass es ihm auch gefiel. Unsere Lippen bewegten sich in Einklang miteinander und es fühlte sich einfach perfekt an. Nach einiger Zeit lösten wir uns wieder und schauten uns wieder in die Augen. Gerade als er etwas sagen wollte, kam Nick ins Zimmer. "Alles Gut Jungs?" fragte Er als er uns sah. Wir schrecken zurück. "Ja klar." antwortete ich nur und stand schnell von seinem Bett auf. "Clay, alles gut bei dir? Es ist erst neun Uhr, hattest du gestern keinen Rausch oder was?" fragte Nick mich. "Diesmal nicht, Nein." antwortete ich und lief an ihm vorbei.
Pov Nick.
Als ich an Clay vorbei ging, lief ich gerade Wegs ins Bad. Als ich dort ankam, sah ich Karl der mit einem Handtuch um der Hüfte gebunden an der Badewanne angelehnt war. "Warum trägst du keine Klamotten?" fragte ich etwas komisch. "Lange Geschichte." sagte er nur. Ich nickte nur und schaute mich selber im Spiegel an. "Und warum hast du nasse Haare?" fragte ich während ich meine richtete. "Ist ein Teil der langen Geschichte." gab er nur als Antwort. Irgendwann drehte ich mich dann um und schaute ihn an. Genau wie Clay war seine Haut und seine Haare nass. Was haben die beiden hier nur gemacht. "Warum seid ihr beide eigentlich nass?" fragte ich dann endlich. "Ebenfalls eine lange Geschichte." sagte er wieder nur als Antwort. "Ich hab Zeit." meinte ich. Er seufzte einmal kurz und schaute mich dann wieder an. "Ich war gestern Stock besoffen und hab Clay dann in die Badewanne, die aus einem uns unbekannten Grund gefüllt war, geworfen. Irgendwie sind wir dann beide da eingepennt." erklärte er. So lang war's gar nicht. "Wie kann man bitte im Wasser einpennen?" fragte ich etwas verwirrt. Karl zuckte nur mit den Schultern und ich lachte daraufhin. Als ich im Bad dann fertig war ging ich zur Tür. Ich wollte gerade raus gehen, zumindest bis Karl mich an meiner Hand zurück zog. "Was ist?" fragte ich verwirrt. Er sagte nichts, drückte mich nur gegen die geschlossene Tür. Langsam kam er mir näher und schaute auf meine Lippen, aber dann sofort wieder in meine Augen. Ich dachte nie dass Karl mich küssen würde. Ohne eine weitere Sekunde zu zögern küsste Karl mich einfach. In diesem Moment schaltet sich mein Gehirn aus und ich vergaß, dass ich eigentlich einen Freund habe. Nach unserer Make-out-Sesion löste ich mich von ihm. Anschließend konnte ich mich aus seinen fesselnden Augen befreien und verließ dass Zimmer und ging wieder in meins wo ich Clay neben George auf meinem Bett vorfand.
Ja, ich würde sagen die Beziehung läuft gut.
1170 Wörter
DU LIEST GERADE
I'm in Love with the wrong Person - Dnf+Karlnap
Fanfiction!!!Pausiert!!! Weil ich grad dafür keine Motivation hab. George ist neu in Florida. Er ist hier her gezogen weil er sich auf seiner letzten Schule als Schwul geoutet hatte und ihn daraufhin alle mobben. An seiner neuen Schule, fand er ziemlich schn...