Erwin und Levi standen im Esszimmer und diskutierten über irgendwas. Ich ignorierte das Bedürfnis wieder zu gehen, da es jetzt eh nicht mehr funktionieren würde. da mit dem Geräusch das die Tür machte als sie ins Schloss fiel die Aufmerksamkeit auf mich gezogen wurde.
Erwin kam direkt zu mir gelaufen „Y/n wo warst du solange?" sagte er streng aber dennoch besorgt
„Hab noch ein paar Freunde getroffen", sagte ich und zuckte mit den Schultern.Er seufzte und drehte mir wieder den Rücken zu. Ich schlenderte an den beiden vorbei, ehe ich die Treppe hoch verschwand stoppte ich. „Über was habt ihr diskutiert?"
Ich stand immer noch mit dem Rücken zu den beiden, sie sagten zeitgleich „nicht wichtig", ich nickte und lief die Treppe hoch, naja zumindest versuchte ich es..
Ich merkte wie mein Herz einen Schlag aussetzte und unregelmäßig weiter schlug, ich fasste mir ans Herz und suchte irgendwo nach halt, ich stolperte zu einem der Stühle und mit einem Mal wurde mir extrem Schwindelig und dann wurde alles schwarz.
Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich in das besorgte Gesicht von Levi. Mein Kopf schnellte nach oben „Wo ist Erwin?" fragte ich blitzschnell. Levi sah etwas überfordert aus „Unten wieso?" ich atmete erleichtert aus. Ich dachte schon er hätte irgendeinen Arzt geholt oder so.
Levi legte seine Hand auf meine zitternde, er drückte sie etwas und sah mich dann besorgt an „passiert das öfters?" ich schüttelte den Kopf „hab bestimmt nur zu wenig getrunken oder so" er nickte einfach nur und strich mir mit seinen langen dünnen Fingern eine Strähne aus dem Gesicht.
Ich wusste nicht wie das mir jetzt in den Sinn kam also eigentlich schon weil es genau die Situation war aber irgendwas brannte in mir das zu fragen.
„L-Levi?" sagte ich leicht stotternd. Er Antwortete mir nicht aber sah mich Abwartend an. „Hättest du mich beim letzten Mal g-gek-üsst?" ich war mir extrem unsicher bei der Frage da ich Angst for der Antwort hatte,
Angst davor verletzt zu werden, Angst davor ein Nein zu hören doch er Antwortete einfach garnicht. Er schaute mir kurz in die Augen, stand dann einfach auf und ging aus dem Zimmer.
Es verpasste mir einen Stich ins Herz.
Au und genau davor hatte ich Angst.. wieso hatte ich mir überhaupt Hoffnungen gemacht? Wieso hätte er mich bitte küssen sollen...Es wäre Falsch gewesen, Falsch meinen Lehrer zu küssen und es ist falsch sich Hoffnungen zu machen.
(Zeitsprung Tag der Klassenfahrt)
Ich wurde durch das Klingeln meines Weckers geweckt, Scheiße heute geht es auf Klassenfahrt.. 2 Wochen mit ihm.
Ich rollte mich aus meinem Bett und schlug mir auf meine Wangen „Ich schaffe das schon", sagte ich aufmunternd zu mir selbst. Er hatte mich die letzten 2 Wochen komplett ignoriert, so als ob ich nie da gewesen wäre.
Auch meinen Freunden fiel das auf, sie fanden das echt komisch weil er es ja sonst so auf mich „abgesehen" hatte. Ich muss ihn einfach nur weitestgehend ignorieren, das wird schon.
Ich lief ins Bad und lockte meine Haare leicht, ich zog mir eine Leggings und darauf einen ein enges weißes Top und über das top einen blauen Pullover an. Ich schminkte mich nicht da es mir viel zu früh war weil wir wegen der Klassenfahrt früher aufstehen mussten und außerdem war es Sonntag.
Ja wir fuhren schon Sonntag da wir dann die ganzen 2 Wochen hatten.
Ich schnappte mir meinen Koffer und ging die Treppe runter.Erwin war heute schon früher zur Arbeit, weswegen mich Ethan heute zu Schule fährt. Naja das ganze macht er nicht freiwillig, ich hab ihm gesagt das ich ihm ein Sixpack von seinem Lieblings Bier spendiere.
Nachdem ich gefrühstückt hatte ging ich aus der Tür und sah einen weißen Mercedes in der Einfahrt. Ich öffnete die Tür und stieg ein.
Meinen Koffer hatte ich natürlich davor noch in den Kofferraum gelegt. Ethan begrüßte mich mit einem verschlafenem Lächeln. Ja eigentlich hätte er ausschlafen können hätte ich ihn nicht gebeten zu fahren.
Ich musste etwas schmunzeln da der Anblick von einem verschlafenem Ethan echt lustig war. „Fertig mit starren?" fragte er mich und grinste mich an. Ich verdrehte die Augen und schon fuhren wir los.
Er hatte das Radio angemacht damit es nicht ganz so unangenehm still war. Irgendwann kamen wir dann auch endlich an und ich sah schon viele Aus meiner Klasse und natürlich Levi der irgendwas mit dieser blöden Chemielehrerin redete.
Ethan parkte seinen Wagen und öffnete mir wie ein gentleman die Tür. Ich wollte gerade an den Kofferraum aber auch das übernahm er für mich.
Er legte seinen Arm um meine Schulter und lief mit mir zu den anderen. Ich erntete für den Auftritt verwirrte Blicke. Wir kamen vor Sahsa, Jean, Armin und Eren zum stehen.
Ethan reichte mir seinen Koffer und erst jetzt merkte ich das er nur eine graue Jogginghose, ein weißes t-Shirt und adiletten anhatte.
Ich musste bei dem Anblick etwas schmunzeln, Ethan reichte mir den Koffer und begrüßte Armin und Eren mit einem Handschlag den mir Armin auch unbedingt noch beibringen wollte.
Als ich zu Sasha schaute grinste sie mich schelmisch an, ich schüttelte nur lachend den Kopf. Wir standen dort und redeten über irgendwelche Sachen als sich Herr Ackerman vor uns stellte.
Er verschränkte seine Arme vor der Brust und musterte Ethan der wieder seinen Arm um mich gelegt hatte. „Tch Begleitung kann jetzt gehen" sagte er monoton und starrte eindringlich zu Ethan.
Er flüsterte mit ins Ohr „Man sieht sich kleines" sein Atem kitzelte an meinem Ohr weswegen ich etwas kichern musste. Levi sah mich nur mit zusammengezogenen Augenbrauen an und wartete darauf das Ethan verschwand.
Ethan umarmte mich kurz, wuschelte dann noch kurz über meinen Kopf und verschwand dann in sein Auto.
Herr Ackerman erklärte noch irgendwas aber ich hörte garnicht zu und redete mit Sasha „Jean hat mich heute gefahren" flüsterte sie mir ins Ohr, von mir kam nur ein quietschen weswegen ich einen bösen Blick von Levi erntete.
Nach 5 Minuten kam dann endlich der Bus, ich reichte dem Busfahrer meinen Koffer den er zügig in den Bus packte. Mein Blick fiel kurz auf Levi der wieder bei Frau Müller stand und mit ihr redete, naja eher redet sie mit einer Wand, denn Levi starrte mich an und beobachtet jede meiner Bewegungen.
Sie sah ihn verträumt an an und hatte leicht rote Wangen.Wie ich diese Frau hasste und wie sie so offensichtlich auf ihn steht ist ja schon echt Traurig.
Ich schüttelte meinen Kopf und stieg in den Bus, ich guckte mich um und sah Armin der mir freudig zuwinkte. Ich lächelte ihn an und lief langsam auf ihm zu um mich neben ihn zu setzen.
Sasha wollte unbedingt neben Jean sitzen was ich auch völlig in Ordnung fand. Die beiden währen schon ein süßes Paar. Die beiden sahen sich begeistert an, Sasha fuchtelte Wild mit den Armen um sich und schien sehr begeistert, Jean grinste sie einfach nur an.
Die beiden sahen so glücklich und unbeschwert aus. Wie gerne hätte ich auch so jemanden bei mir.. steht Levi vielleicht auf Frau Müller? Nee so wie er die immer abblitzen lässt macht das gar keinen Sinn.
In dem Moment betrat er den Bus und schaute mir direkt in die Augen, er sah echt verdammt gut aus in dem Grauen Hoodie und der Schwarzen kurzen Hose. Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare Omg ich glaube ich Sabber gleich.
An seiner Hand waren ein paar Adern zu erkennen, mehrere Strähnen hingen ihm im Gesicht, er sah einfach wie immer unfassbar gut aus.
Scheiße ich denke viel zu viel über ihn nach, er ist dein Lehrer du musst ihn hassen Y/n. Ich schlug meinen Kopf gegen das Fenster zu meiner rechten, was ich leider nicht bedacht habe ist das mich jetzt jeder dumm anguckte.
„Äh da ist gerade ein Vogel gegen geflogen", sagte ich in die Menge und bekam nur lauter belustigte und verstörte Blicke. Mein Blick fiel auf Levi. Er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen und kratzte sich am Kopf.
Alle setzten sich und kurz darauf fuhren wir auch schon los.
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Hey wie findet ihr das Kapitel?
War ziemlich unkonzentriert beim schreiben und ich muss sagen ich mag das Ergebnis nicht wirklich. :)
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Levi x Reader| Me and my Teacher
Fanfic{Wird Überarbeitet} Neue Schule, neue Probleme. Probleme von denen sich die 17- Jährige Y/n von Anfang an hätte fern halten sollen. Doch das ist schwieriger als gesagt, wenn der eigene Lehrer das Problem ist. Ihr zuvor schon schwieriges Leben wird d...