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„Komm mit", sagte er knapp und zog mich hinter sich her, an den Fahrrädern angekommen ließ er mich dann los.

Er schwang sich auf ein Fahrrad und fuhr los. Ich hab noch nie jemanden gesehen der so gut beim Fahrradfahren aussieht.

Seine Haare wehten wild durch den Wind, seine grauen Augen leuchteten im Licht der Sonne und dann noch dieser Geruch der von ihm ausging.

Ich seufzte einmal und schwang mich dann auf das andere Fahrrad. Wir fuhren Still nebeneinander her bis seine dunkle Stimme die Stille brach.

„Y/n ich liebe dich"
Nein das hat er Natürlich nicht gesagt aber das hätte ich gerne gehört. „Y/n, wir sind da", sagte er stattdessen.

Ich sah mich verwirrt um und musste leider feststellen dass wir wirklich bereits vor dem Fahrradladen standen.

Wir gaben die Fahrräder zurück, Levi redete noch etwas mit dem Verkäufer. Überzeugt davon dass das noch etwas dauern würde, lief ich schonmal los.

Mein Blick ruhte auf dem Meer, es war ganz ruhig und der Wind war auch nicht stark, man hörte nur ein leises Rauschen und Motorgeräusche.

Motorgeräusche?
Verwirrt drehte ich mich um, 10 Meter von mir entfernt saß jemand mit einem schwarzen Helm auf einem Motorrad und fuhr direkt auf mich zu.

Er kam neben mir zum stehen und reichte mir einen zweiten Helm den er in der Hand hielt.

Er klappte das Visier hoch und zum Vorschein kamen zwei wunderschöne graue Augen und seine weiche Lippen die zu einem breiten Lächeln verzogen waren.

Gott sieht er gut aus.
Immer noch etwas verwirrt grinste ich ihn an, schnappte mir den Helm den er mir hinhielt und zog ihn mir über.

Ich stieg auf und hielt mich leicht an seinen Schultern fest und rutschte etwas nach hinten da ich ihm nicht zu nahe kommen wollte.

Doch daraus wurde nichts, denn er packte meine Oberschenkel, zog mich ganz nah an ihn und dann meine Hände die er um seinen Bauch wickelte.

Mein ganzer Körper kribbelte und in meinem Bauch fühlte es sich an als ob tausende von Schmetterlingen wie wild herumschwirrten.

Mein Körper war dicht an seinen Rücken gepresst, so dass ich seine definierten Muskeln unter seinem Pulli genau spüren konnte.

Er drehte seinen Kopf noch einmal kurz zu mir und sagte „Keine sorge, ich passe auf dich auf" und mit einem mal raste er los, augenblicklich drückte ich mich noch näher an ihn.

Seine Worte schwirrten die ganze Zeit in meinem Kopf, sein unwiderstehlicher Duft stieg mir in die Nase.
Ich hatte noch nie das Gefühl so zu Hause zu sein ich fühlte mich einfach nur wohl. Meine Arme waren fest um seinen Bauch geschlungen.

Ein wunderschönes raues lachen riss mich aus meinen Gedanken „Y/n du kannst loslachen wir sind da"

Etwas peinlich berührt löste ich meinen viel zu festen Griff um ihn „Oh", sagte ich leise und stieg ab.

Ich zog mir den Helm vom Kopf und schüttelte meine Haare im Wind. Mein Blick wanderte zu der großen Düne vor mir.

Ich wollte gerade loslaufen als mir der Boden unter denn Füßen weggerissen wurde, als ich aufblickte sah ich geradewegs in sein Perfektes Gesicht.

Meine Hand war gerade dabei sich seinem Gesicht zu nähern als ich wieder abgesetzt wurde.

Wir standen nun nebeneinander auf der Düne und bewunderten die Aussicht vor uns, es war Wunderschön.

Das Meer war sehr nahe und rauschte schön, die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont und tauchte den Himmel in ein wunderschönes Rot-orange.

„Wow woher kennst du diesen Ort?", fragte ich ihn, mein Blich war immer noch auf die vor mir liegende Landschaft gerichtet.

„Früher war ich oft mit meiner Mutter hier", sagte er knapp. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung.

Seine Augen strahlten so viel aus „Es ist wunderschön sagte ich und sah ihm tief die Augen, was er mir gleich tat.

Er machte einen Schritt auf mich zu und strich mir eine Strähne hinters Ohr, nur noch wenige Zentimeter lagen zwischen uns.

Seine Hand mit der er die Strähne hinter mein Ohr gestrichen hatte, ruhte nun auf meiner Wange und brachte mit dieser Berührung meinen ganzen Körper zum Kribbeln.

Seine grauen Augen bohrten sich in meine E/c Augen. „Du bist wunderschön Y/n", flüsterte er gegen meine Stirn.

Eine Gänsehaut überkam mich und das kribbeln in meinem Bauch war so extrem, ich hatte das Gefühl gleich zu explodieren.

Sein Gesicht kam immer näher und ich konnte es einfach nicht verhindern ihm auf seine wunderschönen Lippen zu schauen.

Sie sahen so unfassbar weich aus und ich will sie so sehr auf meinen Spüren, ich biss mir auf die Unterlippe und riss meinen Blick von seinen Lippen zu seinen Augen.

Nur noch wenige Millimeter lagen zwischen uns, sein heißer Atem prallte gegen meine Lippen und sofort fingen sie an zu kribbeln.

Seine Augen waren auf meine Lippen gerichtet, sie funkelten so hell wie 2 Sterne. Kurz bevor er seine Lippen auf meine legen konnte, klingelte sein Handy.

Er hielt die Luft an, machte einen Schritt zurück und fuhr sich durch die Haare. Kurz danach ging er dann an sein dummes Handy was den Moment komplett zerstört hat.

Meine Lippen kribbelten immer noch und ich fühlte mich wie gelähmt. Verunsichert wie ich mich jetzt verhalten soll, fuhr ich mir durch die Haare.

Nach ein paar Minuten kam er dann zu mir und seufzte „Wir müssen zurück es gibt Abendessen" ich nickte einfach und lief an ihm vorbei, zum Motorrad.

Gerade als ich den Helm anziehen wollte, packte mich jemand am Handgelenk, ein muskulöser Körper presste sich an meinen Rücken.

Seine linke Hand ruhte auf meiner Taille und die andere an meinem Handgelenk. Seine weiche Lippen berührten leicht mein Ohr.

„Wir holen das nach", flüsterte er, drückte mir einen Kuss auf den Kopf und zog sich den Helm an.

Etwas geschockt und mit einem kribbeln im Bauch tat ich es ihm gleich, stieg auf und krallte mich an ihm fest.

(Zeitsprung zurück am Hotel)

Während dem Essen spürte ich die ganze Zeit Levi's Blick auf mir, den ich jedoch versuchte zu ignorieren denn Sasha würde sofort bemerken das ich ihn die ganze Zeit angucke.

„Ist irgendwas passiert? Herr Ackerman guckt dich die ganze Zeit so an", fragte sie mich nach einer Weile.

Ihr Teller war schon längst leer, ich blickte auf und schaute ihr in die Augen „äh, Nein nicht das ich wüsste" sagte ich und wurde anscheinend etwas rot.

Shit jetzt werd doch nicht rot Y/n arghhh. Ein freches Lächeln umspielte ihre Lippen „Y/n gibt es da etwas, was ich wissen sollte?"

Sagte sie in einem Ton der wahrscheinlich verführerisch oder so sein sollte aber eher verstörend klang.

„Ne Sasha bitte er ist mein Lehrer", sagte ich nervös „Ja er ist mein Lehrer.." flüsterte ich nochmal leise für mich und sah bedrückt auf den Teller vor mir.

Ich hatte das Essen darauf fast noch garnicht angerührt, ich hatte generell ziemlich wenig Appetit seit dem ich die Tabletten nicht mehr nahm.

Eine Hand legte sich auf meine, erschrocken blickte ich auf..


Hoffe euch gefällt das Kapitel hehe <3
Bin btw gerade um Urlaub und hier sind gefühlt nur Rentner haha wird wohl nix mit ner schönen Urlaubsromanze :( HAHAH

Levi x Reader| Me and my TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt