Nach dem Mittagessen hatten wir Frei und konnten machen was wir wollen, es gab zwar leider nicht allzu viel Auswahl, da es Sonntag war
aber trotzdem wollten wir die Zeit nutzen und etwas die Gegend erkunden. Das Wetter heute war echt schön, die Sonne schien und den Himmel zierte ein wunderschöner Blauton.
Nur der Kalte Wind deutete darauf, dass es bald Herbst wird. Sasha und ich hatten uns dazu entschlossen uns Fahrräder auszuleihen um etwas auf der Promenade entlang zu fahren.
Wir fuhren an mehreren geschlossenen Geschäften vorbei und schauten uns einfach die schönen Kleider im Schaufenster an,
Es war relativ viel los aber nicht zu viel, man hörte einige Leute reden aber das wurde von dem lauten Meeresrauschen und dem Geschrei, welches die Möwen, die über uns flogen von sich gaben übertönt.
„Y/nnn ich hab echt Hungerrrr" quengelte Sasha nun schon zum fünften mal, ich seufzte und holte mein Handy aus der kleinen Tasche die ich dabei hatte.
„Okay warte" Da wir erst gegen fünf hatten und ich nicht so wirklich Hunger hatte, suchte ich nach einem Café in der nähe.
Ich fühlte mich gerade echt wie eine Mutter die essen für ihr Kind besorgen muss, nachdem ich ein Café in der Nähe gefunden hatte, steckte ich das Handy wieder ein und fuhr los.
„Eyyy warte Y/n" schrie sie mir hinterher was ich mit einem lachen und einem winken beantwortete.
Sasha holte mich sofort ein und fuhr nun wieder neben mir „Also hast du was gefunden?" fragte sie ganz aufgeregt.
Ich nickte und hatte ein grinsen im Gesicht. Ich überlegte die ganze Zeit was ich mir am besten gönnen sollte. Ein Kuchen? Oder besser Pancakes?
Ein lautes Krachen riss mich aus meinen Gedanken. Ich blickte mich erschrocken um und sah Sasha in mitten von 10 Möwen liegen.
Ich stoppte sofort und lief auf Sasha zu „Oh Gott, ist alles gut bei dir?" fragte ich sie besorgt aber konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.
Die Möwen standen wie lauter Mobber um sie rum und wie sie da auf dem Boden Lag, es sah einfach Göttlich aus.
Ich machte kurzen Prozess, zog mein Handy und machte ein Bild von dem Geschehen vor mir „Wow tolle Freundin Y/n wirklich", sagte sie Belustigt.
Schneller als ich bis 3 zählen konnte stand sie wieder auf den Beinen und lief auf mich zu, jedoch hielt sie inne, da ihr Bauch ein lautes Knurren von sich gab.
Es hörte sich schon fast an als ob sie einen Dämon in sich hätte, der nach essen schreien würde.
Sie hielt sich den Bauch und sah mich mit Schmollmund an „Mir gehts echt nicht gut, ich glaube du musst mir ein extra Stück Kuchen kaufen"
Ich lachte „Jaja klar, Gott Sasha wie kann man nur so verfressen sein". Sie lachte, schwang sich wieder auf ihr Fahrrad und fuhr los.
„Na komm worauf wartest du?" rief sie mir zu. Kopfschüttelnd und mit einem fetten grinsen im Gesicht setzte ich mich samt Fahrrad wieder in Bewegung und folgte dem Hungrigen Dämon.
Nach 10 Minuten kamen wir dann an dem kleinen Café an, welches in einem schönem ruhigen Viertel lag.
Als wir es betraten umgab mich sofort der angenehme Geruch von Kaffee und Gebäck, wir setzten uns hin und wenige Minuten später kam auch schon eine Kellnerin die unsere Bestellung aufnahm.
Ich hatte mir Pancakes mit Zimt und Zucker und einem Kakao bestellt und Sasha's Bestellung weiß ich nicht mehr da es einfach viel zu viel war.
Als unser Essen da war, machte ich noch schnell ein Foto bevor meine beste Freundin schon anfing alles in sich hinein zu stopfen.
Mir war es echt ein Rätsel wie man so viel essen konnte und gleichzeitig so Dünn sein kann. Sie meint ja immer nur das es an ihrem guten Stoffwechsel liegt aber naja.
Ich konnte zwar auch alles essen und wurde nicht fett aber diese Mengen die sie förmlich verschlingt würden bei mir für 2 Tage reichen.
Ich seufzte zufrieden während ich auf meinem Pancake herum kaute. „Hey guck mal, da sind ja unsere tollen Lehrer", murmelte Sasha.
Ich drehte meinen Kopf ruckartig nach hinten und sagte wohl etwas zu laut „Wo?" denn jetzt sahen sie uns direkt an bzw. nur Frau Müller.
Sie saßen ein paar Tische weiter, schräg hinter uns. Während Frau Müller uns freundlich zuwinkte, starrte Levi nur aus dem Fenster,
er reagierte erst nachdem Frau Müller ihn mehrmals angetippt hatte. Also glücklich sieht auch anders aus.
Sein Kopf drehte sich blitzschnell in unsere Richtung, sein Blick blieb bei mir hängen. Frau Müller stand auf und kam mit einem besorgten Blick in unsere Richtung.Wieso guckt sie denn jetzt so? „Sasha liebes, ist alles in Ordnung bei dir?" Mein Blick wanderte zu ihr.
Ihr Gesicht war ziemlich blass und sie hielt sich ihren Bauch „Ich glaube ich habe zu viel gegessen" Mittlerweile stand nun auch Levi bei uns. „Kein Wunder", murmelte ich.
„Ich fahre dann jetzt mit Sasha schonmal zum Hotel, könntest du dich dann bitte mit Y/n um die Fahrräder kümmern?", fragte sie an Levi gerichtet.
Dieser nickte nur und schenkte mir einen flüchtigen Blick. Die beiden liefen aus dem Laden und nun saß ich hier und konnte den Spaß vor mir bezahlen.
Na toll hätte sie wenigstens Geld da lassen können?! genervt seufzte ich „Komm wir gehen" unterbrach mich die dunkle und zugleich wunderschöne Stimme meines Lehrers.
Ich sah ihn verwirrt an „Ich muss erst bezahlen" er schüttelte seinen Kopf „Schon erledigt", sagte er und schlenderte lässig aus dem Café.
Hat er das ernsthaft gerade alles bezahlt? Ich eilte ihm hinterher „Das hättest du nicht tun müssen, ich zahle dir das zurück"
Ich packte ihm an seinem Muskulösen Arm damit er stehen bleibt, was nicht so ganz überlegt von mir war.Er blieb stehen, drehte sich um und starrte auf meine Hand, die immer noch seinen Arm festhielt.
Sofort lies ich los und schaute zu Seite. „Ich weiß, dass ich das nicht zahlen musste, ich wollte aber"Mein Blick traf wieder seinen, ein süßes und charmantes Lächeln umspielte seine Lippen. Scheiße bei seinem Lächeln hab ich das Gefühl zu schmelzen.
Er kam mir einen Schritt näher und packte meine Hand....
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Noch ein Part für euch, hoffe es gefällt euch <3
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Levi x Reader| Me and my Teacher
Fanfiction{Wird Überarbeitet} Neue Schule, neue Probleme. Probleme von denen sich die 17- Jährige Y/n von Anfang an hätte fern halten sollen. Doch das ist schwieriger als gesagt, wenn der eigene Lehrer das Problem ist. Ihr zuvor schon schwieriges Leben wird d...