Kapitel 9

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Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ER, LIAM PARKER hier vor mir steht.. naja, also er hält mich ja immer noch fest. Er setzte zum Reden an „Keine Ahnung, ich hatte gehofft wir könnten irgendwas machen...?“ sagte er erwartungsvoll. Irgendwie freute es mich, dass ein Junge mal wieder Interesse an mir zeigt. Und normalerweise wäre mir diese Situation ziemlich unangenehm, ihm so nah zu sein, seit der Sache mit- halt stopp nicht drüber nachdenken!! „Könnten wir machen“ sagte ich und er ließ noch etwas lockerer „Aber“ sagte ich dann noch. „was aber?“ fragte er verwirrt. „ich muss meine Brüder noch suchen...weil die ollen Spasten nicht abräumen wollten. Und sind einfach ins Wohnzimmer gegangen, da wollte ich sie nass machen. Doch sie saßen dort nicht mehr. Dann hab ich sie im Haus gesucht, aber nicht gefunden. Durch unsere Gruppe weiß ich aber, dass sie hier noch irgendwo sein müssen... und deswegen lauf ich hier auch mit ner Wasserpistole rum“ irgendwie fand ich das peinlich... er hob mein Kinn und die Stelle fing an zu kribbeln. „Okay ich helfe dir“ sagte er. Nun ließ er mich los und machte das Licht an. „Hast du eine Taktik“ fragte er „Ja. Also ich durchsuche Zimmer und wenn alles clean ist, dann schließ ich ab und speicher die Nummer vom Schlüssel ein, damit ich nicht vergesse, wo welcher Schlüssel hingehört.“ sagte ich stolz. Er kicherte leise „okay“ sagte er nur. „willst du hier noch gucken, ob aller clean ist?“ bei dem Wort clean machte er komische Handzeichen. „Ja“ sagte ich. Ich ging zu Nicks Bett und bückte mich um runter zu gucken. Ich nahm einen Pfiff war... omg!! dachte ich mir nur so, aber nicht irgendwie angeekelt oder so. Nein ganz im Gegenteil! Ich stand auf und spürte immer noch seinen Blick auf mir, wie nervös mich das macht!! „Woher weißt du eigentlich wo ich wohne??“ fragte ich. Er kratzte sich am Hinterkopf, was echt süß aussah! OMG, so darf ich nicht denken! „sag schon“ forderte ich ihn heraus. „Also...najaa...“ zögerte er. „Jetzt sag, oder du fliegst wieder raus und zwar so, wie du auch rein gekommen bist“ sagte ich schroff. Er weitet seine Augen und sagte leise und kaum verständlich „Ich bin dir gefolgt“ Daraufhin weiteten sich meine Augen! „ Du kleine Pisser! Bist du noch ganz dicht?“ schrie ich ihn an. Er sah beschämt zu Boden, was soo süß- halt stopp! „Und warum bist du jetzt in Nicks Zimmer? Ich dachte du wolltest zu mir?!“ sagte ich verführerisch und ging langsam und elegant auf ihn zu. Hoffentlich hab ich die gleiche Wirkung auf ihn, wie er auf mich. Er grinste pervers und sagte dann „deine Tür war abgesperrt und ich wollte nicht eingesperrt sein“ AWWW, er ist soo süß!!! Einfach ein Gott!! „Okay...“ sagte ich. Er machte einen Schritt auf mich zu, jedoch brach er nicht den Augenkontakt. Er war ein gutes Stück größer als ich... um genau zu sein... ich bin 1.69 und er so um die 1.85/1.90. Es war echt ein komisches Gefühl. Er kam noch ein Stück näher und ich hab zu befürchten, dass ich gleich in Ohnmacht falle...

„Also dieses Zimmer ist clean, wollen wir weiter?“ sagte ich und ging schon auf die Tür zu, als ich an der Taille zurück gezogen wurde. Sofort kribbelte es dort und in meiner Bauchgegend... was stellt er nur mit mir an? „Was ist wenn ich noch nicht weiter gehen will?“ sagte er wie ein 5 jähriges Kind. Aber trotzdem sexy. „und warum willst du nicht gehen?“ fragte ich. „Weil ich es sehr genieße mit dir hier allein zu sein“ hauchte er in mein Ohr. Oh kake! Was soll ich nur tun? „Aber wir können sie besser jetzt suchen und wenn wir sie gefunden haben gehen wir in mein Zimmer und chillen. Weil wenn ich zu lange brauche, dann machen sie sich Sorgen, wie halt überführsorgliche Brüder sind. Und dann werden sie mich suchen und wenn sie dann dich sehen ticken sie aus“ sagte ich. „Und wenn sie mich sehen, wie wir zusammen suchen, ticken sie nicht aus?“ fragte er. „ Nein, also. Wahrscheinlich schon. Aber ich erzähl ihnen, dass ich dich eingeladen habe und nur vergessen habe, es ihnen zu erzählen und dass wir Freunde sind. Dann werden sie es vielleicht immer noch nicht gut finden, aber sie werden es akzeptieren. Nur dann müssen wir halt damit leben, dass sie so lange du da bist meinen Zimmerschlüssel einkassieren und zwischendurch einfach rein platzen. Aber wenn du dich gut benimmst und einen guten Eindruck hinterlässt, dann machen sie das beim Nächsten mal nicht mehr“ erklärte ich- oh fuck hab ich ihn gerade indirekt eingeladen nochmal zu kommen. „Also das nehme ich als Einladung“ sagte er nur und fuhr sich durch seine perfekten Haare. „Bist du dir sicher, dass ich nicht besser gehen sollte?“ fragte er. Ich schüttelte meinen Kopf und sagte noch „sie würden es heraus finde, dass du hier warst und dann hast du komplett veschissen“ ich kannte meine Brüder halt und sie würden es 100 Pro heraus finden! „Okay, dann lass uns sie suchen. Ach ja nur noch mal aus reiner Höflichkeit ich bin Liam Parker, 17 Jahre alt und gehe in die 11te. Wie alt bist du?“ meinte er. „Ich bin Amy Houston, 16 Jahre alt und gehe auch in die 11te“ sagte ich lächelnd. Er zwinkerte mir zu und ging aus dem Zimmer, so hatte ich das erste mal die Möglichkeit ihn anzuschauen.

Eine enge graue Jeans, ein weißes T-shirt, eine Lederjacke und schwarze Vans. Ganz schön hot, muss ich sagen! Ich ging ebenfalls raus und schloss ab, notierte die Nummer und ging Richtung Treppe. Liam bewegte sich nicht woraufhin ich lachte „brauchst du eine extra Einladung?“ er lachte nun ebenfalls und folgte mir. Ich spürte seinen intensiven Blick auf meinem Rücken und ich fand es irgendwie... merkwürdig? Naja, erstmal weiter suchen. Ich öffnete mit einem Schlag die Tür vom Medienzimmer und suchte die Jungs dort. „was sind deine Hobbys“ fragte mich Liam plötzlich. „Ehm... boxen, party machen und mit meinen Jungs irgendwas machen... also eigentlich mag ich alles, was ich mit meinen Jungs mache. Und deine?“ antwortete ich. „Du magst Boxen???“fragte er erstaunt. Ich gab nur ein JA von mir „Was sind denn jetzt deine Hobbys“ hackte ich nochmal nach. „Boxen, Fights, mit meiner Clique abhängen“ sagte er. „Cool.“ gab ich von mir. „Warum seid ihr hier her gezogen?“ fragte er. Oh nein, jetzt muss ich es ihm erzählen... was denkt er dann wohl von mir???

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So Leute hier ist das 9te Kapitel:)

Außerdem warne ich euch jetzt schon mal vor, dass ab dem nächsten oder übernächsten Kapitel perverse Sachen vorkommen. Also wer so etwas nicht lesen mag, kann gerne die Sachen überspringen:)  

-Jacqueline

Really a Badboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt