Really a Badboy?

Kapitel 23

Wir fuhren mit dem Auto circa 10 Minuten und parkten dann in einem Wald vor einer Halle. Hier standen mehrere Autos, ich schätze es waren so um die 10. Liam und ich stiegen aus, dann kam er auf mich zu und verschränkte unsere Finger. Ich musste sofort wieder lächeln, genau wir er. „Damit alle wissen, dass du mir gehörst!“ lächelte er. Ich konnte mir ein „AWWWW!“ einfach nicht verkneifen. Wir gingen lachend auf die Halle zu. Irgendwie hab ich Angst, aber was soll schon sein? Außerdem ist Liam ja auch da und außerdem bin ich ja noch Mitglied nur halt in Miami. Aber was ist, wenn sie mich nicht mögen?? Das ist doch dann voll blöd, wenn ich trotzdem mit Liam öfter mit komme. Hoffentlich mögen die mich und hoffentlich sind die nett. Ja okay, das klingt ziemlich komisch ich meine ja auch nicht nett in dem Sinne, dass die mit den Gangsachen aufhören. Ich meine nett, in dem Sinne, dass sie trotzdem ungehindert weiter über Sachen reden, wenn ich dabei bin und dass sie kein Blatt vor den Mund nehmen. Ich mache mir wahrscheinlich einfach zu viele Gedanken... Aber jetzt mal ehrlich, was soll ich denn machen wenn ich hier nicht erwünscht bin??? Mehr Zeit zum nachdenken ließ Liam mir nicht, da er schon die Tür öffnete.

„Hey!“ sagte Liam zu den Jungs in der Halle und begrüßte sie alle mit so einem Handschlag. Irgendwie machen das alle so? Oder kommt es mir nur so vor? Andauernd sieht man irgendwelche Typen die son Handschlag machen...

„Das ist mein Mädchen, Amy“ fuhr er lächelnd fort. Ich liebe ihn wirklich!! Und er ist soooo süß. Ein blonder Junge sagte und wackelte dabei mit den Augenbrauen „Ulala! Hätte nicht gedacht, dass du dich nochmal verliebst, Parker“ „Da habe ich ja selber nicht mit gerechnet“ sagte Liam breit grinsend und schaute nun mich an, sofort musste ich auch lächeln. Sie redeten die ganze Zeit weiter und ich hörte meistens zu. Aber es waren eher unwichtige Dinge. Manchmal wurden auch Fragen über unsere Beziehung gestellt die Liam dann immer beantwortete. Eigentlich rede ich sehr viel, aber irgendwie wusste ich nicht, was ich sagen soll. Das doofe war, dass hier nur Jungs sind, somit bin ich das einzige Mädchen.

Ein dunkelhaariger Junge kam auf mich zu und sagte „Hey ich bin Patrick“ wir schüttelten die Hände. Er lächelte mich an und wirkte ziemlich freundlich, ich lächelte zurück. Alle anderen stellten sich nun auch vor. Der blonde Junge von eben heißt Olly. Dann waren hier noch Justin und Brian, zwar noch andere, aber Liam sagte ich solle mir nur die 5 merken, mir solls recht sein. Ist sowie so leichter, anstatt 10 Namen oder sogar mehr zu lernen. Bzw. sie nicht zu vergessen.

Ich war in meinen Gedanken versunken, als Liam mal wieder auf mich angesprochen wurde... Boaa, wie neugierig die sind. Manchmal denke ich echt, ob es die vielleicht auch interessiert, welche Farbe meine Socken hat?! „Und war es gut?“ fragte Brian. Ich sah ihn entsetzt an und Liam sagte ruhig „Vielleicht“ Ich musste grinsen, genauso wie er. Eigentlich grinste ich nur, um 1. seine Ausssage zu bestätigen, 2. weil es so plötzlich kam und 3. weil ich einfach froh bin ihn zu haben. Ich bin soo froh ihn kennengelernt zu haben!!

Mit den meisten verstand ich mich ganz gut, nur Brian fand ich irgendwie.... komisch?! Er musterte jede meiner Bewegung... Und ich fühlte mich von ihm echt beobachtet, er war wie eien Überwachungskamera.

An manchen Gesprächen beteiligte ich mich, aber auch nur, wenn ich etwas dazu wusste. Sonst musste ich meistens lachen und lächelte die ganze Zeit. Einmal, als ich Liam leise fragte, wo denn die Toilette sei. Hob er mich plötzlich im Brautstil hoch und rannte irgendwo hin. Wie sich herraus stellte zur Toilette. Ich war erst ziemlich geschockt, doch dann konnte ch gar nicht anders und fing lauthals an zu lachen. Liam ließ mich in dem Bad wieder runter und deutete auf die Toilette, wobei er nur da sagte.

„Hahaha, also eigentlich hatte ich auf eine Wegbeschreibung gewartet, bzw. gehofft. Dass du wie ein Verrückter mit mir auf dem Arm los rennst hätte ich nicht gedacht“ sagte ich immer noch lachend und hielt mir den Bauch, dieser mir schon weh tat vom ganzen Lachen.