Kapitel 11

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Wir gingen die Treppe runter und redeten über irgendwelches Zeug. Dann am Ende der Treppe nahm ich seine Hand und schon wieder war da dieses kribbeln...

Wir liefen also Hand in Hand in die Küche, vorbei am Wohnzimmer, wo die Jungs saßen. Als wir am Wohnzimmer vorbei gingen drückte ich Liam ein Kuss auf die Wange. In der Küche machten wir uns Kaffee, also ich stand dort und er umarmte mich von hinten und es fühlte ich einfach mega gut an!! Wir haben das so abgemacht, weil es ja sein kann, dass einer der Jungs, oder alle in die Küche kommen. Ich stellte die Kaffeemaschine an und drehte mich zu Liam. Ich schaute oder wohl eher starrte in seine Augen, er starrte zurück. Mein Gott man konnte sich echt in seinen Augen verlieren.... diese blauen Augen sahen aus wie ein Ozean!*-*

Uns trennten nur wenige Zentimeter... Irgendwie wollte ich ihn küssen... aber sollte ich? Ich hörte, wie sich einer der Jungs gestoßen hatte und musste lächeln. Liam lächelte auch und es war das wunderschönste lächeln, dass ich je gesehen habe!! Er näherte sich etwas und wechselte den Blick zwischen meinen Augen und meinen Lippen... Ich tat es nun auch, anscheinend merkte er es, denn er lächelte. Nun näherte ich mich, so dass uns circa noch 1 Zentimeter trennte... Ich konnte seinen warmen Atem spüren und es bereitete mir eine Gänsehaut. Nun näherte er sich noch etwas.. jetzt trennten und nur noch wenige Millimeter*-*

Ich nahm all meinen Mut zusammen und legte meine Lippen auf seine!!!! Und BOOOOOOOOOM in mir war so ein wundervolle Explosion. Die Schmetterlinge waren auf eine Springbreak und feierten um ihr Leben, als gäbe es kein Morgen.. Liam küsste mich direkt zurück und er schloss seine Augen dass ich dann auch tat. Das alles passierte innerhalb von circa 2 Sekunden. Liam zog mich noch näher an sich, falls das überhaupt möglich war... Ich stellte mich auf Zehenspitzen und spürte auf einmal seine Zunge über meine Lippen streichen. Natürlich gewährte ich den Einlass und unsere Zungen kämpften dominierend. Dass ging ziemlich lange so. Liam glitt mit einem seiner Arme meine Taille runter und zu meine Arsch. Die andere landete auch dort, ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Ich steckte so viel in den Kuss und er war voller Leidenschaft und Verlangen. Mit einem Schwung sprang ich auf seinen Arm und um klammerte seine Hüfte. Seine Hände ruhten immer noch an meinem Arsch, was auch dazu dient, dass ich nicht falle. Ich weiß echt nicht wie lange das so ging, auf jedenfall mehrere Minuten. Dann brauchte ich Luft und er anscheinend auch, wir ließen voneinander ab, jedoch blieb ich auf seinem Arm. Ich legte meine Stirn an seine, jedoch öffnete ich nicht die Augen. „Honey öffne deine wunderschönen Augen“ sagte Liam. AWWW Wie süüüß!! Langsam öffnete ich die Augen und guckte in den Ozean. Er starrte ebenfalls in meine Augen.

Und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen, unsere Zungen führten wieder eine Kampf. Es war so, als hätten sie nie etwas anderes getan und als würden sie sich schon ewig kennen. Ich zog mich noch näher an ihn, er ging auf die Kücheninsel zu und setzte mich dort ab. Den Kuss beendeten wir allerdings nicht, was ich auch ziemlich gut fand. Nun stand er vor mir und wir knutschten immer noch. Meine Beine waren immer noch um seine Hüfte und seine Hände ruhten auf meinem Rücken. Das ist der beste Kuss, den ich je hatte, also falls man es noch Kuss nennen kann.

Plötzlich zerbrach etwas auf dem Boden, bei dem Geräusche schreckte ich auf und sah in das schockierte Gesicht von Aiden. FUCK! Er hat es gesehen! Aber wie lange ist er dort schon? „A-Aiden? W-wie lange stehst du da schon?“ fragte ich und Jayden und Nick stürmten in die Küche. Ich war wie erstarrt deshalb waren meine Beine immer noch um Liams Hüfte und er stand immer noch direkt vor mir! Nick blickte so finster wie noch nie. Jayden sah einfach fassungslos aus, genauso wie Aiden. „Warum?“ fragte Aiden leise. Ich löste meine Beine von Liam und drückte ihn etwas von mir weg und sprang von der Kücheninsel. „Warum was?“ fragte ich und tat auf dumm. Ich sah ihn nicht an, denn ich wollte diese Enttäuschung nicht sehen.. „Sieh mich an Amy“sagte Aiden. Ich blickte hoch in 6 verdutzte Augen. Liam stand eher hinter mir und griff nach meiner Hand, was mich sehr beruhigte. „Warum machst du sowas?“ fragte Aiden „Wir wollten uns doch ändern“sagte Nick „Vor allem hast du es Mom und Dad versprochen, hoch und heilig!“ sagte Jayden. „Ich habe ihnen nur versprochen, dass ich es versuche!“ sagte ich. „Aber wir sind gerade mal circa 4 Tage hier und schon machst du mit dem nächst besten Vollidioten rum!“ schrie Nick. Alle 3 sahen mich vorwurfsvoll an, bei Aiden sah ich, wie sich Tränen bildeten. „Ich hab nicht mit ihm rumgemacht!“ schrie ich zurück!! „Ich hab ihn nur geküsst!“ ergänzte ich. „Aber warum?“ fragte Jayden. „Was weiß ich? Ich fühle mich wohl bei ihm okay!?!! Ich hab keine Ahnung warum und ich kenne ihn gerade mal 24 Stunden, aber er weiß schon so viel über mich und ich vetraue ihm!!“ schrie ich. Liam kam mir näher und umarmte mich von hinten und verdammt war das schön! „Überstürze nichts Amy.“sagte Nick, „Und du“ er zeigt auf Liam „Tust du ihr weh, oder sie weint wegen dir, dann brechen wir dir alle Knochen!!“ sagte er warnend. Liam nickte nur stumm, als Zeichen, dass er es verstand. Einige Minuten vergingen, wo keiner was sagte. Bis sich Aiden wieder fängt „Kommt Jungs wir gehen wieder ins Wohnzimmer“ dabei zog er sie aus der Küche.

Liam drehte mich um, so dass ich ihn anschauen musste. Er hatte so ein komisches Grinsen auf den Lippen...

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Kapitel 11!!!! Hoffe es gefällt euch!:D

-Jacqueline

Really a Badboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt