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Bevor ich anfange zu schreiben wolte ich noch sagen: DANKE FÜR 1K! DANKE FÜR FUCKING 1000 READS! Ich bin grad mega happy, das könnt ihr nicht glauben. Danke an alle, die lese, voten und auch kommentieren. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge oder so habt, dann sagt es mir bitte, würde mich freuen. Genau, wie eure Meinung zur Geschichte und den Personen. So, jetzt gehts los. Viek Spaß beim lesen und noch mal danke :).

Die Tage zogen sich nur so in die Länge. Ich schlief kaum, aß kaum, ging auch nicht mehr zur Schule. Ich war nur nich am arbeiten. Sie hatte ich ebwnfalls nicht mehr gesehen, was ganz gut war, denke ich. Noch nie hatte ich so für ein Mädchen gefühlt. Und ehrlich gesagt, machte es mir Angst. Aber seid mal ehrlich: Denkt euch in meine Lage, dann an ein hübsches Mädchen und ihr sollt ihren Onkel töten. Nur bei meinen Gefühlen wurde immer gesagt: who cares und nun an die arbeit. Geh und töte Leute!

Warum habe ich eigentlich angefangen zu denken?! Gedanken machten doch alles nur kaput! Sie machten doch eigentlich immer alles schlimmer.
Schnell schüttelte ich den Kopf, trank einen Schluck Kaffee und wittmete mich wieder dem Papierstapel vor mir. Zum gefühlt tausensten Mal überlegte ich mir mein Vorgehen. Es gab nur ein Problem: Sicherheitsmaßnahmen. Sie waren echt knifflig und keiner kam einfach so an den Bürgermeister ran. Vergiften oder ähnliches fiel also weg. Erschießen war ebenfalls ein großes Problem. Es gab mehrere hundert Sicherheitsmänner, schwere Türen und Panzerglas, durch das die Kugeln nicht so gut druch kamen. Tja, fail würde ich sagen.

Es klingelte unten an der Tür. Schwermütig stand ich auf und lief die Treppe nach unten. Später würde ich ir wünschen, die Tür nie geöffnet zu haben. Vor ihr stand Lina. Sie sah nicht hoch, streckte nur einen Brief entgegen. "Für dich von der Schule." Ich nahm den Umschlag und sah drauf. 28.10.14 Florida. Beschähmt biss ich mir auf die Lippe. "Wie...wie war das Referat?",fragte ich vorsichtig. Wir mussten es heute eigentlich halten. Aber ich war ja nicht da. Lina hob denBlick und funkelte mich böse an. "Nun ja, wenn du dich über eine 5- freust, dann gut! Es wäre eine 1 geworden, aber ein gewisser David hielt es nicht für nötig, in die Schule zu kommen!" Nicht einknicken!,befahl meine Kopfstimme. Ich reckte das Kinn. "Ich hatte besseres zu tun." "Ach ja?Du hast schon deinen Abschluss, schön! Aber ich noch nicht! Das zieht sich jetzt schon in die Abschlussnote ein, David! Bist du echt so egoistisch und denkst nur an dich selbst und nicht an andere, die durch dein handeln zu Schaden kommen? Übrigens: Das ist ein Verweiß. Wenn du morgen nicht kommst, fliegst du." Sie drehte sich um. "Tu uns doch allen den Gefallen und komm nicht. Dann muss ich dich nicht mehr sehen." Undschon war sie weg. Mein Gedanke: FUCK! Warum immer ich? Ich ging wieder hinein, wurde jedoch sofort wieder durch die Klingel gestört. Erneut machte ich auf und die beiden Anzugträger traten wortlos hinein. Augenverdrehend schloss ich die Tür wieder und setzte mich zu ihnen ins Wohnzimmer, in dem sie sich wie immer niedergelassen hatten. Ich setzte mich auf den Boden vor der Couch, schwieg jedoch. Sie sind unangekündigt gekommen, nun mussten sie auch sagen, was sie wollten. Ubd schon ging es los: "Wir müssen mit Ihnen reden",begann der erste. Ich breitete nur meine Hände in einer einladenen Geste aus, bevor sie wieder auf meine Knie klatschten. "Wir sind nicht zu frieden. Ganz und gar nicht. Sie sind schon fast zwei Monate hier und noch immer gibt es keine Vortschritte!" Oha, zwei Monate schon?! Ich hatte eindeutig die Zeit aus den Augen verloren. Der zweite Kerl schaltete sich nun ein. "Wir dachten, Sie würden den Auftrag schnell ausführen, deshalb sind Sie hier. Jedoch haben wir noch kein einziges Ergebnis. Geht das so weiter, werden Sie vom Auftrag ausgeschlossen und jemand anders darf ihn erledigen. Jemand, der schneller arbeitet." Ich blinzelte einmal, zweimal. Wut stieg in mir auf. War das ihr fucking Ernst! Ich arbeite hier Nächte durch und die sagen 'sie arbeiten uns nicht genug!' . Die Beiden standen auf und der Erste schmiss mir eine kleine Visitenkarte vor die Füße. "Melden Sie sich, wenn Sie was haben. Und das möglichst schnell!" Damit war ihr Besuch auch schon beendet.
Immer noch saß ich auf dem Boden, die Hände zu Fäusten geballt, meine Wut nur schwer kontrolliert. Diese Dreckskinder hatten sie doch nicht mehr alle!
Ich stand auf, schnappte mir meinen Laptop und begann eine eMail an die Typen zu schreiben:
Da Sie unbedingt meine Ergebnisse sehen wollten, habe ich hier einige aufgelisstet. Drücken Sie einfach auf den folgenden Link →Ergebnisse der letzten Wochen. Ich würde ihnen raten, das nächste Mal vorsichtig mit den verschwendeten Wörtern umzugehen! Wie Sie sehen, habe ich mehr als genug gearbeitet. Ich lasse mir auch von niemanden sagen, wie ich zu arbeiten habe. Der Auftrag ist ziemlich knifflig und braucht eine gewisse Vorbereitungszeit. Wenn dies Ihnen nicht passt, können Sie es gerne selber machen!
Shadow
Zufrieden, dass ich wenigstens etwas Wut verloren hab, schickte ich die eMail ab und lehnte mich zurück. Ich war müde, verdammt müde. Erschöpft schlosd ich die Augen und schlief direkt ein.

AssasinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt