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Sie haben dich gefunden!
Vier Wörter, die mein Leben auf den Kopf stellten. Beteubt stand ich auf und ging aus dem Raum. Im Eingang blieb ich stehen und blinzelte, einmal, zweimal, wie eine Eule, die aufgeweckt wurde. Und als ob mein Gehirn aus dem Schlaf aufgewacht wäre, begann es schnell zu arbeiten. Sie kommen! Sie haben mich gefunden! Ich muss hier weg! Ich wirbelte herum. "Geht weg hier!",rief ich panisch aber bestimmt. "Kommt nicht in meine Nähe! Macht schon!" Drake zog Derri sanf mit sich hinaus. Ich drehte mich wieder um und rannte nach oben in mein Zimmer. Ich öffnete meinen Kleiderschrank und schob einige Jacken zur Seite. Hinter ihnen kam eine kleine Tür zum Vorschein, ähnlich wie ein Save (?). Ich öffnete die Tür und schlüpfte in den Raum dahinter. In den Raum, bei dem ich dachte, dass ich ihn niemals brauchen würde. In den Raum, in dem meine Vergangenheit wartete.
Die Wände waren grau gestrichen, die Möbel schwarz. Es gab einen Schrank, einen Schuhschank und eine Komode mit verschiedenen Schubladen. Ich lief zum Schrank hin und zog mir dabei mein Hemd aus. Im Schrank hingen mehrere Tshirts und Hosen. Ich nahm mir ein schwarzes Tshirt heraus und zog es an. Dazu noch eine schwarze Hose. Sie war etwas weiter, wie eine Jogginghose und bot somit viel Bewegungsfreiheit für die Beine. Zudrm hatte sie ziemlich viele Taschen. Auch diese zog ich mir an. "Was machst du hier? Was ist los? Und was ist das hier für ein Raum?" Lina stand am Eingang und sah mir zu, wie ich zum Schuhschrank hechtete und mir ein paar schwarzer Nike herausholte und sie anzog. "Tu doch nicht so, als ob es dich interressieren würde! Verschwinde lieber",fauchte ich sie an. Aber hey!,meine Situation brachte mich dazu. "David, das tut es aber. Ich will wissen, warum mein Exfreund solch eine Panik schiebt." Ihre ruhige Art brschte mich noch mehr auf die Palme. Sie sollte endlich abhauen und nicht auf heile Welt tuen. "Warum? Damit du mir noch mehr vorwerfen kannst?" Sie sah mich verletzt an. Ich öffnete alle Schubladen der Komode auf einmal und sah mir deren Inhalt genau an. Es waren Waffen. Viele Waffen. Mehrere Pistolen, Messer aller Größe, Form und Art. Zu den Pistolen gab es noch eine extra Schublade mit Munition und zu den Messern die entsprechenden Scheiden. Ich hörte, wie Lina scharf die Luft einzog. Ich packte meinen alten Kameraden und steckte ihn mir in den Hosenbund. Vor fünf Jahren habe ich mir geschworen, niemals wieder ein Menschenleben zu beenden. Tja, das Schicksal ist ein mieser Verräter und lässt einem keine Ruhe. In einen Rucksack kam die ganze Munition ubd an ettliche Stellen und Taschen meines Körpers die Messer. "Warum brauchst du das alles?",fragte Lina hinter mir. "Ich werde ganz sicher nicht kampflos sterben",gab ich zurück. "Warum trägst du keine Weste?" "Bei den Assasinen gab es ein Sprichwort: Wenn du stirbst, dann sterb ehrenvoll. Und Westen verfälschen nur alles." "Wer ist hinter dir her?" Mir platze langsam der Kragen. "Da fragst du noch?!" Lina kam und legte mir eine Hand auf den Arm, wahrscheinlich zur Beruhigung. Doch es brachte nichts. "Sie sind hinter mir her, verdammte Scheiße! Sie haben mich gefunden! Nach fünf Jahren hat Mick mich gefunden! Keiner haut unerlaubt ab, das gillt als Verrat. Habe ich dir von Ramos erzählt?! Er war ein Verräter. Ich musste ihn erschießen, verdammt noch mal! Du bist tot, wenn du abhaust!" "David, beru-" Meine Sicherung brannte durch und ich wirbelte herum. Ich drängte Lina an die Wand hinter uns und küsste sie. Wild, leidenschaftlich, wütend, das Gefühl vom ganzen Kummer mit vereint. Und sie erwiederte. In mir brach ein Feuerwerk aus, das ich nie wieder zu spüren dachte. Ihre Hände vergruben sich in meinen Haaren und meine Unterarme lagen an der Wand. Nach Luft ringend lösten wir uns. "Versteh doch, ich mus hier weg. Und du auch. Du bist sonst genau so in Gefahr, wie ich." Sanft strich ich ihr dabei über die Wange. Ihre Bambiaugen blickten in meine blaue und erwärmten mein Herz. Wie schnell sie doch all meine Vorsätze zu nichte machen konnte. "Ich verlass dich aber nicht",meinte sie leise. Eindringlich blickte ich in ihre Augen. Entschlossenheit war zu sehen. Ich würde sie nicht umstimmen können. "Ok",sagte ich genau so leise und stieß mich von der Wand ab. Ich packte schnell noch eine Jacke und kletterte mit Lina aus dem Raum raus. Ich nahm ihre Hand, lief mit ihr hinunter, packte etwss Geld, mein Handy und die Autoschlüssel und rannte mit ihr nach draußen. Der Motor heulte auf und ich fuhr, mal wieder viel zu schnell, aus der Stadt heraus, immer weiter ins Landesinnere. Die Vergangenheit hatte mich eingeholt. Jetzt war der Zeitpunkt, ihr erhobenen Hauptes entgegen zu stehen und sie ein für alle Male zu beenden.

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Heyho! (Mein Lieblingswort ) Geht's euch gut? Hoff ich doch. Ich habe nur eine schlechte Nachricht für euch: Wie es jetzt aussieht, werden nur noch 3 Kapitel kommen, die aber alle etwas länger werden. Aber danach kommt ja noch die andere Version, wie ich euch versprochen habe☺.
Sooo, wie fandet ihr das Kapitel? Kurz, I know, aber mehr gab es dazu nicht zu sagen.

Fragespiel!
Frage:..........fallen euch Fragen ein? :/ Mir nämlich nicht. Schreibt doch mal eine :D. Würde mich freuen zu wissen, was euch interressiert und worauf ihr eine Antwort wollt.

Alora, bis zum nächsten Kapitel❤.

Ps: DANKE FÜR 26K READS!!!❤❤❤❤❤

AssasinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt