(41) Am Ende des Einbandes

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Eleonora

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Eleonora

„Bob' Burgers" war die Aufschrift seiner knallroten Schürze. Diese drängte sich in unser Blickfeld und ließ Aiden in seiner Erklärung augenblicklich verstummen.

»Darf ich euch noch etwas bringen?« die mürrische Stimme des Inhabers ließ meinen Kopf in die Höhe schnellen.

Die Arme ineinander verschlungen wartete er unsere Antwort ab.

»Ich hätte gerne noch eines dieser Sandwiches,« Aiden lächelte ihn herzhaft an.

Seine Stimmung wandelte sich wirklich wie ein Chamäleon.

Bob schrieb etwas auf seinen Notizblock und verdrehte unübersehbar die Augen, bevor er wieder das Weite suchte.

»Das machst du doch nur um ihn zu ärgern,« neckte ich mein Gegenüber.

»Das mag sein. Dämonen sind auch nicht gezwungen etwas zu essen,« er bemerkte meinen Blick bei dem Fall des Wortes „Dämon". Doch er überspielte es: »Wir tun das nur zu unserem Genuss und schlecht war das Sandwich wirklich nicht.«

Da hätten wir's. Dämonen verspürten also tatsächlich so etwas wie die Lust auf „Süß oder Herzhaft".

Uuuh, ein verfressener Dämon. Echt schaurig.
Mein Grinsen wurde noch breiter.

»Du bist es also wirklich... Du bist wirklich ein Dämon,« und setzte dahinter bewusst einen Punkt, (dass mehr für mich selbst, wie für ihn).

Doch ich kannte die Antwort bereits.
Dämonen waren der Inbegriff von Angst und Schrecken. Sie verkörperten das Böse, dass wusste man selbst, ohne einen Blick in die Bibel geworfen zu haben. Aber wenn ich in diese schönen Augen sah, wusste ich, dass ich keine Angst vor ihnen hatte.

Eine Gesprächspause zwang mich zum Reden, bevor es unangenehm wurde: »Du bist also definitiv kein Mensch,« stellte ich fest.

Wow, Nora.
Wenn du so weiter machst, hält er dich nicht nur für eine „taktlose Namensgeberin" in Sachen „Thriller-Träume", - sondern auch noch für blöd.

Sein Grün stahl meinem Gedanken jedoch die Show. Umgeben war es von einem makellosen Mund und diesen prägnanten Wangenknochen.

Wie konnte ein Dämon bloß so schön sein?

Aiden war so anders als Spoon es gewesen war. Nur einen einzigen Vergleich konnte ich fassen, denn sie Beide hielten sich in einer Hülle auf, in der sie irgendwie "lebten".

Wobei wir wieder beim Thema wären: »Sag' mal, wie...«

»Ich sehe zu gut aus für einen Menschen, nicht wahr?«

Schnaufend verdrehte ich die Augen.

»Sagen wir, ich bin ein Dämon mit einem Schuss Menschlichkeit-,« er lächelte wieder ein unglaublich attraktives Lächeln.

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