Kapitel 9

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Nachdem ich es herausfand, begann das wieder mit Shawn und mir." „Marc hatte auch eine Affäre? Mit wem?" „Das ist ja das Lustige. Marc ist plötzlich nach Jahren unserer Beziehung klargeworden, dass er schwul ist und hatte sich daraufhin mit so einem Typen eingelassen. Er traf sich mit ihm jeden zweiten Donnerstag, wenn ich länger arbeiten musste. Vor ein paar Wochen wollte ich ihn überraschen und kam früher nach Hause. Glauben Sie mir, dass war die einzige Überraschung an dem Tag. „Wissen Sie zufällig wer es war?" Camilla schüttelte den Kopf, als Zeichen ihrer Unwissenheit. „Ich hatte ihn nur mal kurz gesehen, aber weiß das er bei dieser Werkstatt 'Weels' arbeitet. Er hatte so eine Werbung auf seinem alten schwarzen Pickup kleben."

„Danke Sie haben uns sehr geholfen" bedankte sich Chloe hektisch und holte ihr Telefon aus der Jackentasche. Sie ging auf die Website der Werkstatt und bekam ein überblick der Mittarbeiter. Zum Glück waren diese leicht zu überblicken. Schließlich hielt sie es ihr das Handy vors Gesicht. „Können Sie uns sagen wer von denen es war?" Fragte sie. Die Frau ihr Gegenüber überlegte und sah sich jeden der Bilder genau an. „Ich glaube es war dieser hier", sie zeigte auf einen blonden Kerl der breit bis über beide Ohren grinste. „Steven Copper" sagte sie zu ihrem Partner und zeigte auch ihm das Foto. „Haben Sie dem anderen Polizisten genau dasselbe wie uns erzählt?" wollte er besorgt wissen. Sie nickte nur.

„Wir müssen davon ausgehen, dass mein ehlender Bruder schon vor Ort ist" „Hör zu Lucifer, ich dachte es wäre nicht so wichtig es dir zu sagen, da ich dachte es wäre alles geklärt, aber Michael kam vor zwei Tagen in mein Haus und wollte unbedingt beim Fall helfen. Ich habe natürlich abgelehnt und ihm deutlich zu verstehen geben, dass wir seine Hilfe nicht wollen."

Geschockt sah er sie an: „Und wie kommst du darauf das der Besuch meines Bruders bei dir, der dich zumal schon einmal gekidnappt hat, nicht wichtig wäre es mir zu sagen?" „Weil ich, wie schon gesagt, ihm zu verstehen gegeben habe, dass wir seine Hilfe nicht brauchen. Ich wollte es dir eigentlich auch gar nicht sagen, wenn ich ehrlich bin, aber jetzt da er uns einen Schritt voraus ist, will ich nicht, dass er etwas hat, um es gegen uns zu verwenden." „Na schön" meinte der Teufel verletzt. Seine Aufmerksamkeit lag nun ganz auf der Straße. Chloe jedoch wollte diese Unterhaltung nicht so enden lassen. „Lucifer mir geht es gut, er hat nichts gemacht außer mit mir geredet", stellte Chloe nochmals klar, aber ihr Partner schien trotzdem noch misstrauisch. „Ja er hat nur mit dir geredet, aber was, wenn es schlimmer gewesen wäre? Du kennst meinen Bruder nicht so wie ich. Er ist unberechenbar und du kannst froh sein das es nicht schlimmer gekommen ist Detective." Sie konnte seinen besorgten Blick auf ihr spüren. „Ich kann mich auch ganz gut alleine verteidigen Lucifer!" „Das will ich auch nicht bestreiten...Detective, aber du weißt das du gegen einen Engel keine Chance hast, egal wie gut du dich verteidigen kannst."

„Ich weiß Lucifer, aber glaub mir ich hatte die Situation unter Kontrolle und wenn er etwas Wichtiges gesagt hätte, hätte ich es dir sofort erzählt, glaube mir. Der Teufel nickte darauf. „Ich verstehe, Detective, aber du weißt beim letzten Mal als er bei dir einen Besuch abgestattet hatte, hatte er dich entführt. Ich bin einfach in Sorge, dass er es wieder tun könnte, geschweigenden noch etwas viel Schlimmeres." 

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