★SPY★

SPY★ 10

SeUnGmIn POV.

Nachdem was gestern geschehen war, bin ich sofort zu meinem Arbeitgeber gegangen und habe ihm alles erzählt. Erst musste ich mir einen Vortrag darüber anhören wie dumm und leichtsinnig es war. Mein Chef wollte dass ich da nicht hingehe. Aber was ist wenn ich damit eine wichtige Chance verpasse?! Was ist wenn er für Stray Kids arbeitet oder gar Teil von ihnen ist?! Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen. Das ließ mir keine Ruhe. Natürlich bemerkte auch mein Freund wie ich mich im Bett hin und her welzte. Seufzend richtete er sich auf. ,,Was ist los?,, Frug er. ,,nichts...,, Antwortete ich ihm. Chunghee seufzte. ,,Baby ich kann aber nicht schlafen wenn du dich hier so einen Sport treibst. Es ist ein Uhr Nachts. Du weißt du kannst mir alles erzählen,, er zog mich auf seinen Schoß und strich mir durch die Haare. ,,Ja das weiß ich... Danke,, Ich lehnte mich an ihn. Er ist einfach der beste. Mit ihm will ich mein Leben verbringen. Hoffentlich denkt er auch so. ,,Also?,, Frug er nochmal. Ich gab nach. Ich brauchte einfach Rat. Seinen Rat. Also erzählte ich ihm von meinem jetzigen Auftrag, was passiert war und von dem was mein Boss gesagt hatte. Er hörte mir zu und nickte hin und wieder um mir zu zeigen dass er mir zuhörte. ,,Baby. Mach was du für richtig hälst. Wenn dein Gefühl dir sagt dass du da hin sollst dann gehst du da hin. Pass aber bitte nur auf dich auf,, während er sprach strich er über meine Seite und lächelte mich an. Soll ich wirklich? Schließlich nickte ich und gab meinem Freund einen Kuss. ,,Danke. Und ja ich werde auf mich aufpassen,, lächelte ich. ,,Gut. Kannst du jetzt schlafen oder soll ich dich müde machen~,, grinsend drückte er mich nach hinten und stieg über mich...

Am nächsten Morgen ging ich wirklich dann zu diesem Treffen. Oder eher ich fuhr hin. Ganze zwanzig Kilometer mit dem Auto. Nach einer Weile bekam ich das Gefühl der Typ hat mich verarscht. Ich war mitten im nirgendwo. Natürlich will man unentdeckt bleiben aber muss man wirklich so übertreiben?! Doch dann fand ich es. Ein riesiges Haus. Oder eher Villa. Schloss trifft es eher. Es war riesig. Und alles war ummauert. Staunend sah ich aus dem Fenster. Wer hier wohl wohnt? Ein Mann klopfte an meine Scheibe. ,,Name und den Grund weshalb sie hier sind,, sagte er monoton. Kurz sah ich den Mann der einen Anzug anhatte irretiert an. ,,Ich wurde hierher geschickt. Hier ist doch die XXX Straße 1,, antwortete ich. Der Mann seufzte. ,,Das kann jeder sagen. Aber nicht jeder kommt hier rein. Von wem wurden sie hierher geschickt?!,, Seine Stimme war streng und war tiefer geworden. Klang bedrohlich. Ich schluckte. ,,I-ich weiß nicht. I-ich-,, ,,er wurde von mir hierher bestellt. Lassen sie ihn rein,, das war der junge Mann von gestern. Er stand auf der anderen Seite des Tors und sah zu uns. ,,Oh. Natürlich Herr Lee,, entschuldigte sich der Anzugträger und gab einem weiteren Anzugträger hinter einem Schalter ein Zeichen. Dieser öffnete die Tür. Erleichtert atmete ich aus und wurde dann herein gewunken. Der blonde Junge stieg zu mir ein. Perplex sah ich ihn an doch sagte nichts. Diese Situation schüchterte mich ein. ,,Ich zeig dir wo du parken kannst,, erklärte er sich dann aber von selbst. Ich nickte und er lotste mich an einem riesen Garten mit See und Brunnen vorbei. Überall blühten Rosen da es Mitte Sommer war. Es war wunderschön hier. Wir fuhren auf das Haus zu und er sagte ich solle direkt an der Treppe zur Tür halten. Ich gehorchte und brachte das Auto zum stehen. Dann stiegen wir aus. Jetzt hatte ich Zeit das Anwesen richtig zu bestaunen. ,,Wohnst du hier?!,, Frug ich dann. Er lachte. ,,ja. Aber natürlich nicht alleine,, er nahm mir die Autoschlüssel aus der Hand und gab sie noch einem weiteren Anzugträger der mein Auto wahrscheinlich irgendwo parkt. Zusammen gingen wir die Treppe rauf. Die Tür nach drinnen stand offen und wir betraten das riesen Haus...