★SPY★

SPY★ 57

ChAn POV.

Heute hatte ich einen echt scheiß Einsatz hinter mir. Ein angeblicher Geschäftspartner wollte sich mit mir treffen um einen Vertrag aufzulegen doch dann hatten sie uns aus einem Hinterhalt angegriffen. Natürlich hatten wir uns gewehrt aber dann hatte der eine Typ dich tatsächlich eine Granate gezogen und uns entgegen geschmissen.

Als ich dann nach Hause kam schmiss ich mich erschöpft ins Bett. Ich hasste das Feuer. Das einzige wovor ich wirklich Angst hatte. Und ich fürchte mich ansonsten vor fast nichts.

Immer wenn ich Feuer sah oder nur roch dann erinnerte es mich an meine Eltern die im Feuer gestorben sind. Der Traum den Ich träumte war schrecklich und ich wollte einfach nur noch aufwachen doch es klappte nicht. Ansonsten kann ich nie einschlafen und jetzt konnte ich nicht aufwachen.

Deswegen war ich auch echt erleichtert als Seungmin mich weckte. Aber dann spürte ich den Schmerz der sich durch meinen ganzen Körper zog aber vor allem im Kopf. Außerdem zitterte ich da mir kalt war obwohl ich schwitzte.

Aber als ich Seungmin dann in die Augen gesehen hatte war der Schmerz für einen Moment wie weg geblasen. Das hatte mich echt verwundert aber seine Nähe tat gut. Ich wollte mehr davon. Kurzerhand hatte ich ihn von den Fesseln befreit. Vielleicht war es dumm aber ich konnte gerade eh keinen klaren Gedanken fassen.

Irgendwie hatte ich Seungmin dazu gebracht mich von meinen verschwitzten Klamotten zu befreien. Ich genoss diese Berührungen die er mir gab und ich nur selten bekam. Wenn ich welche brauchte dann holte ich sie mir bei angestellten oder so. So an sich berührte mich aber ansonsten nie jemand was ich meistens eh nicht mochte. Aber gerade tat es gut...

Zumindest so lange bis er über meine Narbe am Rücken strich. Als ich ihn angeknurrt hatte deswegen hatte er aber schnell seine Hände weg gezogen und sich entschuldigt. Ich lag jetzt wieder im Bett und hatte die Augen geschlossen doch ich spürte den Blick von Seungmin auf mir. Doch dann spürte ich wie er sich vom Bett abhob.

Sofort öffnete ich die Augen und griff nach seiner Hand. ,,Bleib hier!,, Knurrte ich ihn an. Er seufzte. ,,ich flüchte nicht. Ich will dein Fieber senken,, klärte er mich auf. Ich musterte ihn. Immer und immer wieder versuchte er zu flüchten und jetzt soll ich ihm glauben?!

,,Wenn du nicht wieder kommst bring ich dich um,, warnte ich. Er schluckte. ,,Ja...,, Ich löste meinen Griff von seiner Hand und sah dabei zu wie er ins Bad ging. ,,die Tür bleibt offen!,, Befahl ich und schloss meine Augen wieder.

Jetzt lauschte ich genau was er tat, jeder Zeit dazu bereit aufzuspringen falls er wieder versuchen würde zu flüchten. Doch tatsächlich kam er wieder.

Als ich dann was feuchtes an meiner Brust spürte zuckte ich zusammen. Seungmin hatte ein nasses Handtuch an meine Brust gelegt. Nun tupfte er meinen Oberkörper und Gesicht ab. Dabei wurde ich immer müder und schlief schließlich ein...