★SPY★

SPY★ 41

JeOnGiN POV.

Nachdem mich Felix wieder nach oben gebracht hatte, ging ich nach einer Putzfachkraft suchen der die Blutflecken weg machen kann. Auch wenn ich es nicht wollte tat mir Seungmin leid. Da es schon Abends war ging ich schlafen. Doch es brauchte ewig bis ich eingeschlafen war da ich an Seungmin denken musste. Wie er da lag und geblutet hat... Was sie jetzt wohl mir ihm machen?

Am nächsten Morgen ging ich zu aller erst duschen. Nachdem ich all die ekelhaften Gefühle weg gewaschen hatte, zog ich mich an. Nachdem ich dann noch meine Haare gemacht hatte ging ich nach unten zum Speisesaal.

Hyunjin stand da an der Tür und lächelte mich an. ,,Hey,, er zog mich im eine Umarmung. Lächelnd erwiderte ich diese. Er kann einfach mit einer einfachen Umarmung mich alle meine Sorgen fast vergessen lassen...

Ich seufzte und setzte mich dann zu den anderen. ,,Morgen,, brummte ich.

[...]

Jetzt war Nachmittag. Ich war am trainieren zusammen mit Hyunjin. Doch so richtig bei der Sache war ich nicht...  Ich dachte Mal wieder an Seungmin und war traurig weil er mich und meine Freunde so verraten hatte. Ich dachte wir wären Freunde aber offensichtlich war ich der einzige der so dachte und jetzt noch immer mir Sorgen um ihn machte ,,Jeongin Schatz. Was ist los?,, Frug er. Schatz nennt er mich immer wenn er besorgt um mich ist.

Ich seufzte und sah zu Boden. Ist ja peinlich... Hyunjin sah mich fragend an und seufzte dann ebenfalls. Dann streifte er sich die Bandagen von den Händen und kam zu mir um mich in den Arm zu nehmen. ,,Erzählst du es mir?,, Frug er und machte ein Schmollgesicht. Ich erzähle Hyunjin alles aber irgendwie habe ich das Gefühl Hyunjin mag Seungmin nicht so... Vielleicht sollte ich Mal ausnahmsweise das für mich behalten.

,,Ach ich habe gestern nur nicht so gut geschlafen,, sagte ich stattdessen. ,,Oh nein. Wird mein Schatz etwa krank,, er hielt mir seine Hand an die Stirn. ,,Nein. Mach dir keine Sorgen,, ich lachte leicht.

Da ging die Tür auf und Felix kam rein. ,,Hyunjin er ist wach. Du wolltest ja mit,, sagte er. Hyunjin löste sich wieder von mir und sofort vermisste ich seine Nähe. ,,Bis heute Abend. Ich komm dann zu dir,, zusammen gingen sie. Ich sah ihnen nach. Meinen sie Seungmin? Was machen sie jetzt mit ihm. Schnell streifte ich mir meine eigenen Bandagen ab und folgte ihnen unauffällig.

Ich konnte alles hören was sie sagten und taten. Als sie dann wieder raus kamen versteckte ich mich schnell in anliegenden Bad. Sie gingen nach oben. Sobald sie weg waren nahm ich das Handtuch dass neben dem Waschbecken hing und feuchtete es an. Dann ging ich in den Raum.

Da war er. Gefesselt an die Wand. Er schluchzte und schniefte. Ich mochte es noch nie wenn Menschen weinen. Dann möchte ich sie immer umarmen. Ich seufzte und lief zu ihm. ,,J-jeongin?,, Frug er verwundert sobald er mich bemerkte. Ich lächelte leicht doch sagte nichts. Stattdessen kniete ich mich zu ihm und fing an seine Wunden im Gesicht zu säubern.

,,Tut mir leid, ich habe nur das. Nichts zu verbinden oder so. Kein Schmerzmittel...,, Entschuldigte ich mich. Er sah mich nur dankbar an und lächelte so gut wie es eben ging.

Als ich damit fertig war stand ich wieder auf. ,,Also... Hoffentlich tun sie das nicht mehr,, keine Ahnung was ich sagen sollte. Ich sah ihn noch eine Weile an und ging dann wieder raus.

In meinem Zimmer schloss ich seufzend die Tür. Jetzt kann ich nachvollziehen warum sie mich nicht dabei haben wollen bei Außeneinsätzen. Sie waren alle so anders als ich dachte...