Kapitel 14 ~sollte ich es sagen?~

596 41 6
                                    

*Aus Germans Sicht*

Ge- "Heey Angie. Also, was wolltest du mir sagen?" ich setzte mich langsam neben sie und sie sah zu mir auf.
A- "Wo..woher weißt du das ich dir etwas sagen will?"
Ge- "Hast du das nicht gesagt?"
A- "Ehm.. Nein. Ich wollte nur mit dir reden. Aber, ja. Ich muss dir etwas sagen."
G- "Und was?.." eigentlich weiß ich es ja schon und Angie fiel es anscheinend schwer es mir zu sagen. Aber wieso? Ist es denn so schlimm? Früher ist sie nach Frankreich gezogen als sie schwanger war, das verstehe ich jetzt auch. Ich hatte sie wirklich sehr verletzt. Aber jetzt ist doch eigentlich alles gut oder? Ich liebe sie, ob sie meine Gefühle vielleicht nicht erwiedert und es ihr deshalb so schwer fällt?

*Aus Angies Sicht*

So, ich sag es ihm jetzt. Jetzt habe ich den Mut dazu, oder? Wovor habe ich denn Angst? Ich liebe ihn über alles. Aber... Was wenn er das nicht tut und mich hasst wenn ich ihm sage das ich schwanger bin? Ich hab sehr wohl einen Grund um Angst zu haben. Ich sag es ihm jetzt einfach. Irgendwann erfährt er es sowieso und ich werde ihm garantiert nicht wieder sein Kind vorenthalten. Egal was er tut, ob er mich hasst oder nicht. Ich sage es jetzt.
A- "Ich bin...schwanger." langsam sah ich wieder auf um in sein erschrecktes und entsetztes Gesicht zu sehen. Doch... Da war nichts, kein Entsetzen, kein Schock. Überhaupt nichts. Nur ein weiches lächeln und nichtmal eine Antwort bekam ich, er nahm meine Hand und küsste mich. Nach ein paar Minuten löste ich mich.
A- "Wofür das...?"
Ge- "Angie, ich wusste es schon vorher. Und ich bin dir dankbar das du mich nicht wieder angelogen hast."
A- "Woher wusstest du das?"
Ge- "Du hast den Test neben den Mülleimer geschmissen und ich habe ihn dann eben gesehen."
A- "Achso. Und... Wie findest du es?"
Ge- "Hast du das nicht eben gesehen? Ich finde es natürlich toll noch ein Kind mit dir zu haben! Es war schwer zu verstehen das ich meine, jetzt 13-jährige, Tochter schon nicht aufwachsen sehen konnte. Und ich freue mich noch eine 2. Chance zu bekommen mein Kind aufwachsen zu sehen. Denn das ich nicht bei Gwen sein konnte ist nicht allein deine Schuld, ich habe einen großen Anteil daran, indem ich dich verletzt habe, wenn nicht sogar den größten." wie schön es einfach war das aus seinem Mund zu hören. Ich hatte ernsthaft Angst gehabt das er mich hassen würde. Tränen stiegen ungewollt in meine Augen und German nahm mich in den Arm.
Ge- "Nicht weinen. Ich bin bei dir."
A- "German, ich freue mich einfach. Das sind Freudentränen. Ich, ich..." stotterte ich dahin doch German nahm es mir ab da ich immernoch am heulen war.
Ge- "...ich liebe dich. Und ich will dich glücklich machen. Nicht den gleichen Fehler begehen wue früher. Ich liebe dich!"

Werde ich dich jemals zurück bekommen? ~Germangie~ *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt