Himbeeren und andere Gespräche.

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Der Sonntag verlief ruhig. Ich hatte nur Remus den Brief gezeigt und er deutete es als Fanpost. Vermutlich hatte er auch recht.
Gestern erhielten wir alle auch unsere Stundenpläne. Remus, Noah, Lily und ich haben in den ersten zwei Stunden Zaubertränke. Die anderen hatten es nach ihren ZAG's abgewählt da sie einfach hundsmiserabel waren, besonders Sirius.
Ich packte zusammen mit Alice meine Tasche. Sie hatte jetzt Pflege magischer Geschöpfe zusammen mit Peter. "Viel Spaß dir mit den Shlytherins", grinste Alice. " Werde ich haben", meinte ich und verzog mein Gesicht als ich an Malfoy denken musste. Alice und ich hatten nach der Doppelstunde eine Freistunden, da würden wir dann zusammen in die Bibliothek gehen.
Da kam auch Jane zusammen mit Lily ins Zimmer. Da ausnahmsweise keiner verschlafen hatte, mussten wir unsere Taschen nicht mit zum Frühstück tragen.
"Kommst du Lizzy?", fragte Lily mich. "Sofort" Ich lächelte die anderen zwei noch an und lief mit Lily los.
In den Kerkern angekommen, entdeckte ich auch schon Noah und Remus. Erst jetzt fiel mit auf das Cindy auch Zaubtränke gewählt hatte. Irgendwie erinnerte mich Cindy an Amanda und das wiederum wie Noah sie abgeschossen hatte.  

*Flashback*

Es war der zweite Weihnachtsfeiertag und ich sah belustigt zu wie Sirius und James sich wegen diesen verzauberten Mistelzweigen küssen mussten, dann wurde die Tür vom Jungen Schlafsaal aufgerissen.
"NOAH DAS KANNST DU MIR NICHT AN TUN!!!!!!", kreischte Amanda. " Was denn antun? Wir waren nie zusammen und du hast mich nur benutzt, also bitte", amtwortete er augenverdrehend. "Was? WAS?!", kreischte Amanda. Noah antwortete nicht, da kam sie zu mir.
" DU FLITTCHEN! DU HAST IHN MIR WEGENOMMEN DU SCHLAMPE!! WENN DU MEINE SCHWESTER WÄRST WÜRDE ICH AUCH ALLES TUN UM VON DIR LOS ZU KOMMEN!", bei diesen Worten erhoben sich Remus und Noah sofort.
Ich war wie geschockt, dieses Weihnachten war das erste alleine... Komplett alleine.
"Lass sie im Ruhe! Du hattest deine Chance und dass weisst du auch! Verschwinde bloß und lass mich endlich im Ruhe!", rief er ausser sich. Ich stand auf und legte meine Hand auf seinen Arm. Er hatte seine Hände vor Wut zu Fäuste. Er schien meine Berührungen zu bemerken und atmetete tief ein. Kurz darauf verließ er den Schlafsaal.

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