𝟏𝟖 |𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟐| 𝐍𝐚𝐭𝐚𝐬𝐡𝐚 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐨𝐟𝐟 |𝐓𝐡𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐭 𝐏𝐚𝐫𝐭 𝐨𝐟 𝐦𝐲 𝐋𝐢𝐟𝐞 𝐰𝐚𝐬 𝐅𝐚𝐤𝐞|

568 58 10
                                    

Auf dem Weg von der Schule nach Hause lief Natasha dir absichtlich entgegen, um dich dann gespielt unabsichtlich anzurempeln

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.



Auf dem Weg von der Schule nach Hause lief Natasha dir absichtlich entgegen, um dich dann gespielt unabsichtlich anzurempeln.

„Oh tut mir leid" entschuldigst du dich mit einem entschuldigenden Lächeln und drehst dich dann um, um in die Bahn einzusteigen, die dich in die Richtung nach Hause bringt. Natasha hatte lächelnd genickt und war dann zu ihrem Auto gegangen. So weit so gut. Es grenzte schon fast an Stalking, aber anders kam Natasha nicht an dich heran.

***

In den nächsten Tagen klopfte Natasha mehrmals an der Haustür, nie öffnete jemand. Bis zu diesem Tag.

„Kann ich Ihnen helfen, Miss Romanoff?" fragte deine Mutter leicht genervt und Natashas Augen weiteten sich überrascht. Natürlich waren deine Mutter und ihr Mann immer zu Hause gewesen, wenn Natasha geklopft hatte. Doch sie hatten nie aufgemacht. Naja bis heute.

Als Natasha nicht antwortete trat deine Mutter seufzend zu Natasha vor die Tür und lehnte diese dann hinter sich an. „Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich nicht wüsste wer die Person ist, die meine Tochter seit Tagen stalkt oder?" fragte sie an die Rothaarige gewandt, welche beschämt zu Boden sieht.

„Hören Sie, ich weiß, dass Sie Y/Ns leibliche Mutter sind, aber sie ist hier aufgewachsen und sie kennt nichts anderes. Sie können nicht einfach in ihr Leben treten und denken, dass ich meine Tochter nicht beschützen würde. Ich sage Ihnen das nur einmal, halten Sie sich von unserer Familie fern. Es ist mir egal, das Sie ein Avenger sind und ganz New York in Ihrer Schuld steht" mit dieser Predigt drehte sich deine Mutter um und knallte Natasha die Haustür vor der Nase zu.

Mit beschämten Blick wendete sich Natasha von dem Haus ab und lief zu ihrem Auto, doch kurz bevor sie die Straße überquerte konnte sie einen Streit im Inneren des Hauses mithören.

„Ihr habt mich mein ganzes Leben angelogen?!" schreist du schluchzend, während deine Eltern verzweifelt einen Punkt hinter dir fixieren und somit deinem verletzten Blick ausweichen. „Wieso?! Wieso habt ihr es mir nie gesagt!?" fragst du schreiend und als deine Eltern dir nicht antworten schüttelst du enttäuscht deinen Kopf und rennst dann hoch in dein Zimmer.

Du spürst Wut in dir aufkochen. Wie konnten sie dir das nur dein Leben lang verheimlichen? Langsam aber sich baute sich Energie in deinem Körper, die du nicht erklären konntest. Es fühlte sich an wie tausend Blitze, welche durch deine Adern flossen und mit einem Mal hörte es auf. Das Gefühl war fort und damit auch deine Wut. Doch als du dich umdrehst stockt dein Atem.

Kleine Gegenstände aus deinem Zimmer schwebten vor dir in der Luft. Panisch schaust du umher, du kannst es nicht erklären. Wie konntest du so etwas tun? Woher kam diese komische Energie auf einmal und warum zum Teufel schweben Gegenstände vor dir in der Luft? Noch nie war etwas derartiges passiert oder etwas was darauf hindeutete.

Also wie tust du gerade das hier? Gerade als du versuchen wolltest es irgendwie rückgängig zu machen klingelte dein Handy, welches in deiner hinteren Hosentasche steckte und dich aus deinen Gedanken riss. Stirnrunzelnd gehst du ran, als dort keine Nummer steht. „Hallo? Wer ist da?" fragst du fast schon flüsternd.

„Mein Name ist Director Nick Fury. Spreche ich mit Y/N Y/L/N?" fragte Fury am anderen Ende der Leitung und du schaust dich kurz in deinem Zimmer um. Die Gegenstände schweben immer noch, aber das war gerade dein geringstes Problem. Woher hatte ein dir fremder Mann deine Handynummer?

„Ich nehme das als ein ‚Ja'. Also der Grund, warum ich anrufe-" begann Fury, doch durch deinen Verlusst der Konzentration, welche unbeabsichtigt auf den schwebenden Gegenständen lag, wurde er durch ein nicht ganz so leises Hintergrundgeräusch unterbrochen, als diese Gegenstände auf den Boden fielen. „Genau das ist der Grund warum ich anrufe. Ich werde mich noch einmal melden und einen Termin vereinbaren" damit legte er auf und ließ dich verwirrt zurück.

Ein ziemlich verrückter Tag.

𝐋𝐢𝐟𝐞𝐥𝐢𝐧𝐞 || 𝖭𝗈 𝖳𝗂𝗆𝖾 𝗍𝗈 𝖽𝗂𝖾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt