Schiffswrack || One Piece

Ein Sprung in die Zukunft

Kaia rollte sich müde auf die Seite und murrte leise auf, als sie gegen Eisberg prallte, welcher neben ihr lag. Dieser legte die Arme um sie und zog sie eng an sich, woraufhin die Brünette einen eher wiederwilligen Laut von sich gab. Doch davon ließ sich Eisberg nicht aufhalten. Stattdessen küsste er sie und lehnte danach seine Stirn gegen ihre.

„Bleib noch ein bisschen liegen.", murmelte Kaia leise, da sie genau wusste, dass Eisberg bald aufstehen müsste, um zur Arbeit zu gehen. Sie selbst hatte noch etwas Zeit bis sie los musste. Und diese Zeit wollte sie noch mit ihm genießen.

Er lachte leise auf und fuhr mit den Fingern durch ihr wirres Haar. Schmunzelnd legte sie die Hände auf seine Brust und fing einen weiteren Kuss an. Es hatte sie erstaunlich wenig Überwindungskraft gekostet ihn dazu zu überzeugen noch zu bleiben, weswegen sie die Initiative ergriff und sich über ihn rollte.

„So gerne ich bleiben würde, aber ich muss wirklich gleich aufstehen.", Eisberg wusste nur zu gut wohin das ganze hier führen würde, trotzdem war er wirklich wenig angetan von dem Gedanken das hier zu unterbrechen.

„Du bist der Bürgermeister, es wird sich schon niemand beschweren, wenn du noch ein bisschen Zeit mit deiner Freundin verbringst.", Kaia sprach leise, küsste ihn ein weiteres Mal, während sie die Hände unter sein Shirt schob. Mehr brauchte sie nicht zu tun, denn sie hatte ihn bereits um den kleinen Finger gewickelt und es kostete sie keine Mühe mehr ihn zu verführen.

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Noch etwas berauscht zog sich Kaia das Kleid über den Kopf und schob sich das dunkle Haar über die Schulter. Eisberg stand bereits hinter ihr und zog den Reißverschluss nach oben hin zu. Dabei platzierte er einige sanfte Küsse auf dem Hals der jungen Frau, die zufrieden seufzte.
Am liebsten würde sie Eisberg sofort wieder zurück in ihr Bett schieben und ein weiteres Mal über ihn herfallen.
Doch sie mussten beide zur Arbeit, auch wenn heute einer der Tage war, an denen sie sich nichts sehnlicher wünschte, als mit ihm zu faulenzen.

„Ich weiß nicht, ob ich es heute zum Mittagessen schaffen werde.", flüsterte Eisberg leise gegen ihre Haut und zog sie dann an seine Brust. Normalerweise trafen sie sich so oft es ging zum Mittagessen und für heute waren sie tatsächlich schon länger verabredet, weil sie es schon so lange nicht geschafft hatten.
Und Kaia musste zugeben, dass sie schon etwas enttäuscht war. Seit einiger Zeit sah sie ihren Freund kaum und obwohl er über Nacht bei ihr geblieben war, fehlte er ihr.
Eisberg seufzte auf, als er ihren Schmollmund sah und lächelte dann leicht. „Tut mir leid.", sagte er dann leise und beugte sich wieder zu ihr, um ihr einen Kuss auf den Schmollmund zu drücken.

Doch Kaia ließ dies nicht zu, sondern wandte sich ab, sodass seine Lippen stattdessen ihre Wange trafen.
„Ach komm schon...", er wirkte ebenso frustriert, aber Kaia ließ sich davon nicht beeinflussen.

„Vielleicht sollte ich wieder deine Sekretärin werden, damit ich dein Gesicht öfter zu sehen bekomme.", sie schmollte immer noch, als sie in ihre Schuhe schlüpfte und nach ihrer Tasche griff.
Inzwischen war es so spät, dass sie auch zur Arbeit musste. Sie freute sich, dass Eisberg länger geblieben war, umso mehr, da sie ja nun wusste, dass sie ihn aufgrund seines Jobs wahrscheinlich schon wieder länger nicht sehen könnte.
Und wenn sie ehrlich war, dann störte es sie, dass sie meistens die Initiative ergreifen musste, um ihn zu sehen.

„Komm schon, jetzt sei nicht traurig.", er griff nach ihrer Hand, doch auch diese entzog sie ihm wieder. Er folgte ihr aus der kleinen Wohnung und griff dann ein weiteres Mal nach ihrer Hand.
Dieses mal hielt er sie so fest, dass sich Kaia ihm nicht entziehen konnte und genervt drehte sie sich zu ihm um.