Kapitel 16

184 1 0
                                    

Sich von Annabelle

''Und nun meine Damen und Herren, möchte ich Sie bitten, Platz zu machen für das zukünftige Alphapaar und Betapaar des Rudels.

Als wir in der Mitte ankamen, spürte ich alle Blicke auf uns. Jonathan wirbelt mich herum genauso wie Ethan es bei Rose tut. Er lächelte mich an und ich konnte nicht anders, als sein Lächeln zu erwidern.

Die Band spielt ein klassisches altes Lied, zudem man perfekt tanzen kann. In dem Moment, als wir uns über das Parket bewegt haben, wusste ich, dass Jonathan wirklich ein göttlicher Tänzer ist. Ich hatte noch nie so einen guten Tanzpartner wie ihn. Als Jonathan sich zu mir runter beugt, beschleunigt sich mein Herzschlag. Unsere Nasenspitzen sind nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt und ich kann seinen Atem auf meinem Gesicht spüren.

''Ich wusste, dass du gut tanzen kannst, als ich dich vorhin mit deinem Vater gesehen habe. Aber selbst mit dir zu tanzen, ist das Beste was ich mir heute erhoffen konnte. Es tut mir so unfassbar leid, was ich dir angetan habe und ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen.''

''Ich weis, dass du es ungeschehen machen möchtest und ich habe dir schon gesagt, dass ich dir verzeihe. ''

Mary es ist so komisch. Jedes Mal, wenn ich in seiner Nähe bin, bekomme ich Herzrasen, mir wird unglaublich heiß und in meinem Bauch brechen Schmetterlinge aus. Anna das bedeutet, dass du verliebt bist. OMG ich wusste es. Du konntest ihm nicht lange böse sein. Sag ihm was du fühlst denn ich weis, dass er ebenso fühlt.

''Jonathan es ist echt komisch. Auf der einen Seite, bekomme ich in deiner Nähe Herzrasen, mir wird heiß und in meinem Bauch schwirrt ein Schwarm Schmetterlinge herum. Auf der anderen Seite will ich dir eine klatschen, wegen dem was du getan hast. Jedoch fühle ich mich auch bei dir beschütz und in Sicherheit. Du gibst mir Halt und ich weis echt nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich habe mir fest vorgenommen dich zu hassen, aber es geht nicht. Ich will ......''

Auf einmal hörte ich auf zu reden, da er mit seiner Hand fester in meine Taille greift. Auch hat er, seit ich angefangen habe zu reden, seine Augen nicht von mir genommen und mir gespannt zugehört. Ich schaue im leicht verzweifelt in seine dunkelgrünen schimmernden Augen und seine Lippen ziert ein verschmitztes Grinsen. Plötzlich rutscht seine Hand von meiner Taille zu meiner Hüfte und zieht mich mit einem Ruck zu sich.

Ich reiße die Augen auf und für einen Moment, bleibt mir die Luft weg. Seinen Atem kann ich nun noch intensiver spüren und uns trennen nur noch Millimeter. Meine Gefühle überschlagen sich und ehe ich nur noch einen Gedanken fassen konnte, legt er seine weichen Lippen auf meine.

In diesem Moment explodiert ein Vulkan an Gefühlen in mir. Ich kann es nicht mal beschreiben. Das Einzige das ich weis ist, dass ich es nicht unangenehm finde. Eher im Gegenteil. Ich habe nicht das Bedürfnis mich ihm zu entziehen. Eher möchte ich ihn näher zu mir ziehen und Jonathan noch näher sein.

Es ist kein wilder Kuss sonder ein leichter zärtlicher Kuss. Es kommt mir fast so vor, als wollte er meine Reaktion testen. Ich erwidere den Kuss und wandere mit meinen Händen automatisch seine großen, muskulösen Arme hinauf, zu seinen starken Schultern und lege meine Hände in seinen Nacken, um ihn zu mir zu ziehen und uns noch näher zu sein.

Er verstärk seinen Griff um meine Hüfte noch mehr und zieht mich näher zu sich. Mir ist unbegreiflich, wie wir uns noch näher sein können, da ja nicht mal ein Molekül Luft zwischen uns passt. ''Du solltest echt nicht so viel reden.'' Nuschelt er gegen meine Lippen und verringert wieder den Abstand zwischen uns und küsst mich erneut.

Die Botin der Luna *PAUSIERT*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt