Kapitel 1 ®Angekommen®

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Y/N pov

"Guten Abend, Obasan...", sagte ich während ich am Türrahmen vom Haus meiner Tante stand.

"Oh, Y/N-chan! Du bist da, ein Glück,dass es dir gut geht!", antwortete mir meine Tante.

"Hey, Y/N-chan! Komm mit, Ich zeig dir dein Zimmer, damit du es dir schon mal etwas gemütlich machen kannst..", kam es nun von einem meiner Cousins, der schon auf der Hälfte der Treppe stand.

"Ja, Osamu-chan!", antwortete ich ihm bevor ich ihm nach oben folgte, sein Bruder hinterher.

Er zeigte mir mein neues Zimmer und ich bemerkte, wie viel Mühe die drei sich damit gemacht hatten.
Sie wollten wirklich, dass ich mich wohlfühlte.

"Danke..", dachte ich ausversehen laut.

"Wofür? Das ist doch selbstverständlich! Uns trifft es alle sehr, dass deine Eltern verstorben sind..", erwiderte er nun.

"Glaub' ich dir.. Eure Mutter war immerhin die Schwester meines Vaters..!", antwortete ich ihm

"Naja.. Wir wollen, dass du dich wohl fühlst also sag uns einfach Bescheid wenn was ist, ja? Wir sind in unserem Zimmer, falls du was brauchst.", lächelte Atsumu mich an.

"Das werde ich.. Danke, ihr beiden.."

Sie verließen das Zimmer und ich legte mich auf mein neues Bett. Ich habe die ganze Zeit nur an die Zimmerdecke gestarrt und über alles mögliche nachgedacht..

Ich werde ab Montag mit ihnen zur Schule gehen, auf die Inarizaki-Oberschule.. Ich habe bisher nur gehört, dass sie ein starkes Volleyballteam haben, mehr nicht.
Naja.. kann nicht viel anders sein als andere Schulen also werde ich einfach das beste daraus machen..!
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Nach ein paar Stunden rief meine Tante uns zum Essen herunter, doch ich hatte keinen Hunger. Also entschuldigte ich mich und verschwand nach draußen in die Dunkelheit.

Ich skatete durch die Straßen und schaute hoch zum Himmel.

Wie immer wunderschön..

Ich habe nicht mehr auf die Straße geachtet und wäre wahrscheinlich von einem Auto angefahren worden, wenn mich nicht ein Junge von der Straße geschubst hätte. Nun lagen wir zusammen auf dem Bürgersteig und er stützte sich mit seinen Armen links und rechts neben meinen Schultern ab. Er war heiß..!

"Idiot, hast du Todessehnsucht? Du kannst doch nicht einfach so unachtsam über die Straße fahren!", hielt er mir eine Standpauke bevor er selbst aufstand und mir seine Hand als Hilfe anbot.

"Danke..", gab ich etwas widerwillig von mir.

"Komm, ich bring dich nachhause..
Sag mir wo du wohnst.", sprach er weiter.

"Was? Nein! Wieso sollte ich einem Fremden meine Adresse sagen??", sagte ich in einem aufgebrachten Ton.

"Ich habe dir das Leben gerettet, also denke ich, du kannst mir vertrauen.", seufzte er.

"Naja.. trotzdem nein.", sagte ich während ich auf mein Board steig und nachhause skatete.

Als ich mich noch ein letztes Mal zu ihm drehte bemerkte ich, dass auch er die ganze Zeit ein Skateboard unter seinem Arm hatte.

Ich kam Zuhause an und ging sofort nach oben, da alle schon schliefen musste ich glücklicherweise nicht erklären, wieso es so spät geworden war.

Mein kleiner Mond (Suna Rintarou×female Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt