Suna povEs ist schon Freitag und ich lag in meinem Zimmer auf dem Bett.
Es ist schon 20 nach 1.. Ich sollte wohl schlafen gehen, doch irgendwie kann ich es nicht.
Ich war auf dem Weg zum Bad, allerdings stoppte ich kurz als ich einen Aufschrei aus Y/N's Zimmer hörte.
Ich stürmte herein und fand sie auf ihrem Bett vor, sie lag schweißgebadet in diesem und schaute nun zu mir.
Tränen..!
"Kleiner Mond.."
"Wieso könnt ihr nie klopfen..?", beschwerte sie sich und brachte mich dadurch zum Auflachen. Dennoch hörte sich ihre Stimme sehr gebrächlich an..
Sie schaute in die andere Richtung, sodass ich ihr Gesicht nicht mehr sehen konnte..
Ich ging auf ihr Bett zu und setzte mich nun neben sie.Dann nahm ich sanft ihr Kinn in meinen Zeige- und Mittelfinger und drehte ihren Kopf in meine Richtung.
"Wieso fährst du so schnell?", flüsterte Y/N dann.
Mit ihrem Körper drehte sie sich nun auch ein wenig zu mir und ich tat es ihr nach.
Ich legte meine Hand auf ihre Wange, und strich sanft über diese, dadurch wachte sie wohl auf. Sie sah hoch zu mir und sah mir mit ihren mit Tränen gefüllten Augen in meine Augen.
Sie sieht so gebrochen aus.. Wie sie so vor mir sitzt und mich mit diesem zerbrochenen Blick ansah.. Mein Herz zerbrach bei diesem Anblick.
"Weine doch nicht, kleiner Mond.. Ich kann das nicht sehen! Damit ruinierst du nur dein wunderschönes Gesicht..", versuchte ich sie ein wenig zu beruhigen und schloss sie in meine Arme.
Plötzlich spürte ich ein Stechen in meiner Brust und als ich hinunter blickte, sah ich wie sie sich in meinen Pullover krallte..
Mein Mond.. Wie sie mir ihre zerbrechliche Seite zeigt.. Ich halte viel von ihr und ich bin froh, dass sie mir so sehr vertraut..
Sie durchnässte mit ihren Tränen zwar meinen Pullover, doch das war mir egal. Nach einer Weile sah sie erneut hoch zu mir, ihre Tränen kullerten noch ihre Wangen hinunter und ich strich wieder einmal mit meinen Daumen über ihre Wangen.
"Ich habe von meinen Eltern geträumt..", sprach sie nun endlich.
"Du wusstest es bisher nicht aber ich war dabei.. während dem Unfall. Ich saß hinten auf der Rückbank..", schluchzte sie in meine Brust hinein.
Was??
"Und ich erinnere mich immer wieder an den Blick meiner Mutter, die mich mit einem Lächeln versuchte zu beruhigen und dann nach vorne auf den Airback fiel.. An meinen Vater dessen Blut an mir klebte als die Ersthelfer mich fanden..", sie wurde zum Ende hin immer leiser und krallte sich wieder fester an meinen Pullover.
Ich schling meine Arme daraufhin stärker um sie und wir verweilten für einige Zeit in dieser Position.
"Es ist okay, traurig zu sein. Es liegt aber in der Vergangenheit und du kannst es nunmal nicht ändern..", flüsterte ich ihr ins Ohr während ich ihren Kopf streichelte.
"Danke..", hauchte sie daraufhin erschöpft in meine Brust und schlief auf dieser ein.
"Gute Nacht, mein kleiner Mond~", flüsterte ich durch den Raum und schaute hinaus aus der Balkontür zum Nachthimmel während ich sie richtig ins Bett legte. Danach wollte ich zurück in mein Zimmer, doch spürte wie ich am Arm festgehalten wurde.
"Bleib' bitte bei mir..", nuschelte sie in ihr Kissen.
Ach Y/N..
Ich legte mich zu ihr und musste schmunzeln.
_______________________________Als ich am nächsten Tag meine Augen öffnete sah ich, wie sich Y/N in meinen Arm gekuschelt hatte und musste wieder lächeln.
Ich hauchte ihr leicht ins Ohr "Kleiner Mond, wach auf~".
Sie öffnete langsam ihre Augen und blinzelte ein paar mal.
"Morgen..", nuschelte sie in meine Brust und sah mich an.
Danach wurde sie rot und sprang schnell auf.
Ich musste lachen..Niedlich
Ich stand nun auf und verschwand durch die Tür.
"Wir sehen uns gleich beim Frühstück, kleiner Mond~"
Y/N pov
Ich schaute ihm nach und fiel dann zurück auf die Stelle, wo er gerade noch lag.
Es riecht immernoch nach ihm..~
Ich kuschelte mich noch ein wenig daran fest, doch stand dann auch auf.
Ich lief die Treppe hinunter."Ohayõ!", rief ich Osamu und meiner Tante zu, die schon am Küchentisch saßen.
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Mein kleiner Mond (Suna Rintarou×female Reader)
FanfictionY/N Y/LN ist eine 16 Jahre alte Schülerin. Sie lebte in Miyagi und ihr Leben war perfekt bis ihre Eltern in einem Autounfall verstarben... Seitdem lebte sie bei ihren Cousins in Hyõgo. Die Bilder gehören nicht mir, genauso wenig wie die Charaktere...