Schreckliche Nachricht

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"Layla..." Ich war direkt genervt das mich jemand rufte...dabei wollt ich nur meine Ruhe haben... "jetzt komm es ist wichtig" 'Meine Güte' Ich ging also runter, komischer Weise saß meine Mutter nicht auf ihren üblichen Platz. "Wo ist den Mama?" 'Irgendwas stimmt hier nicht.' "Sie ist im Zimmer...und den Grund sag ich dir gleich aber setz dich erstmal ja?" Ich bekam aufeinmal Angst, aber setzte mich dann. "Also es geht um deinen Bruder." 'Was soll den mit dem sein...er verwirrte mich.' "Es tut mir leid ja...also dein Bruder er...er ist ums Leben gekommen...." Ich war geschockt... "Was nein das kann unmöglich sein...wie...?" Er sah mich traurig an. "Wenn ich das nur wüsste." Ich konnte nicht anders, ich lief in mein Zimmer schloß mich ein und fing an zu weinen. Ich meine...mein Bruder...er war immer für mich da egal was ist, ob was mit der Schule war oder nicht...ich war am ende.... Wer wäre das den nicht, naja egal. Ich hab die Bettdecke übergezogen und weinte den restlichen Nachmittag. Meine Freundin rufte mich paar mal an, ich ignorierte es. Mal hoffen das sie denkt das ich keine Zeit hab...Ich konnte heute Nacht nicht schlafen ich konnte einfach nicht...ich weinte...die ganze Nacht lang. Meine Eltern versuchten mit mir zu reden, doch da ich die Ersatzschlüssel genommen hab weil ich meine Ruhe haben wollte konnten sie nicht rein. Es war ein schreckliches Gefühl besonders da bald Weihnachten ist...ich und Lina haben uns versprochen da zum Weihnachtsmarkt zu gehen, aber ich wollte gar nicht mehr...Ich verlor mich in Gedanken und dann irgendwann schlief ich unter Tränen ein...ich weinte auch während des Schlafes es war schrecklich....einfach nur schrecklich. Das schlimmste war wir hatten morgen Schule...

Ich wachte unter Tränen auf und versuchte aufzustehen da ich keine Wahl hatte...also zog ich mich an und schloss die Tür auf und ging ins Bad... Auf einmal stand meine Mutter vor der Tür. "Layla..." Ich sah, das es ihr nicht besser ging, ich sah das sie genauso fertig war. Ich konnte nicht anders und umarmte sie. "Mama..." Sie erwiderte die umarmung und streichelte mir den Rücken, ich hasste es aber in dem Moment tat es gut. "Ist schon gut..." Was meinte sie? Kommt sie einfach drüber hinweg? Ist das ihr Ernst...? "Ist dir das egal?" Sie löste sich und sah mir in die Augen. "Natürlich nicht nur...ja man muss lernen loszulassen... 'Aber doch nicht so schnell oder?' "Aber..." 'Was war nur mit ihr los...' "jetzt mach dich fertig ja?" Ich nickte nur und machte mich fertig...als ich fertig war frühstückte ich noch und dann fuhren wir zur Schule...ich hatte keine Lust aber es hilft nichts. Als ich aus dem Auto stieg kam mir meine Freundin entgegen und das machte mich zumindest etwas fröhlicher. Sie sah aber sofort das was nicht stimmte. "Was ist den los?" Meine Mutter fuhr weg...und ich, ich bekam Tränen in den Augen...sie sah das, und umarmte mich. "Hey...egal was ist du kannst es mir sagen" 'Ich weiß...Lina...ich weiß' "Mein Bruder er...er ist gestern ums Leben gekommen..." Als ich das sagte, war ich kurz vorm zusammenbrechen. Sie sah mich mitleidig an. "Das...tut mir leid weißt du wieso?" 'Das ist ja das verdammte Problem.' Ich schüttelte den Kopf. Sie löste sich von der Umarmung. "Willst du vielleicht heute etwas mit mir machen?" Ich konnte nicht anders als nicken...ich...es war einfach zu viel...das zu sagen. Lina zog mich dann mit in die Schule weil wir sonst zu spät gekommen wären. Wir setzten uns und die Lehrerin sah mich etwas seltsam an. 'Natürlich das weiß jetzt jeder Lehrer, was soll's.' Ich passte im ganzen Unterricht nicht auf und war immer kurz vorm weinen...zum Glück war dann Pause naja...ich hab es auch nicht gemerkt...erst als es Lina sagte. Ich wollt nur das der Tag schnell zu Ende ging eigentlich so wie immer nur jetzt wollte ich einfach nach Hause weil ich zu nichts mehr Lust hatte. Also passte ich den ganzen Vormittag und Nachmittag nicht auf...und keiner sprach mich an. 'Weiß es den schon jeder? Oh man...' Ich ging nach Hause und wirklich...ich hab das erste Mal richtig laut Musik gehört...dann als ich Zuhause war. Ich sah Menschen die irgendwie...die sahen aus als spionieren sie uns aus. Ich dachte mir nichts und ging zum Haus. Dann hielt mich einer an...ich sah das es ein Mann war. "Ja?" Sagte ich genervt. "Du bist die Tochter von denen die hier wohnt richtig?" 'Was wollen die...' "Und wenn schon?" Er drehte sich kurz zu seinem Freund um, also wahrscheinlich sein Freund. "Wir wollten nur mit deinen Eltern reden und unser Beileid aussprechen. Vielleicht könntest du das ausrichten." 'Natürlich die meisten kenne ich gar nicht...also die Freunde von meinen Eltern.' "Gut mach ich." Ich ging zur Tür, schloss sie auf, machte sie wieder zu und ging in mein Zimmer. Aber mir ließ der Gedanke nicht los das etwas mit den zwei nicht stimmte. Aufeinmal klingelte es. Ich schaute aus dem Fenster es waren wieder die zwei Männer...aber das was ich sah war unmöglich...der eine versuchte reinzukommen aber nicht irgendwie. Es war etwas seltsames wie ein Stein aber etwas...was ich noch nie gesehen habe. Und dann spürte ich etwas... Sie prallten weg...und ich war verwirrt...ich wusste was als erstes zu tun war wenn meine Eltern zurück kommen. Sie zu fragen wer sie sind und was sie wollten.

(926 Wörter)

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