Die erschreckende Wendung

7 0 0
                                    

Laylas Sicht:
Ich sah in den Raum und sah erstens den Mann der Vladimirs Vater sozusagen ist und meinen Vater... 'Warte? Mein Vater?!' "Was...zur Hölle!" Mein Vater stand auf und ging zu der Tür. "Na Layla? Überrascht?" 'Was..' "Nicht wirklich?! Du?" Er grinste. "Oh ja, Layla ja und bevor du weiter redest lass mich reden." Ich war also still. "Also Layla, ich möchte das du auf unsere Seite kommst, also uns hilfst." Ich wollte etwas sagen doch er sah mich mit einem etwas ernsten Blick an also blieb ich still. "Wie gesagt, wir möchten das du uns hilfst und da du dich wahrscheinlich gerade fragst wobei, lass es mir dir zeigen." Ich ging in den Raum und spürte eine gewisse Kälte die mich durchfuhr und ich spürte Angst, riesige Angst. Aber ich spürte aufeinmal eine Hand auf meiner Schulter, es war die Hand von Vladimir. Ich fühlte mich sicherer und wir folgten meinem Vater. "Vladimir? Lass mich und Layla bitte alleine." Das kam so unerwartet das ich Angst bekam und ihm einen hoffnungsvollen Blick zu wandte. Er sah mich mit einem entschuldigten Blick an. "Jawohl..." Und schon ging er und schon kam Panik in mir auf." Er sah mich an und mussterte mich. "Ruhig Layla, ich tue doch meiner eigenen Tochter nichts." Er zog mich in einen anderen Raum. "Hier können wir ungestört reden." Ich hatte Angst, ich spürte auch nur pure Angst. "So also jedes Mitglied hat auf seinem Arm sozusagen ein Zeichen was aber nur bei einem bestimmten Zauber zusehen ist. Deshalb habt ihr nie etwas gesehen. Ich bin schon seit Jahren in dieser Gesellschaft und habe sie seit nicht so langer Zeit übernommen. "Aber...Papa das willst du noch nicht." Er sah mich weiterhin ernst an. "Oh doch glaub mir, es war die richte Entscheidung und es ist deine Entscheidung ob du uns jetzt beitrittst oder ob Vladimir ein wenig leiden sollte. "W-w-wie?" Er grinste. "Du weißt wie ich es meine, süße." Ich schluckte. "Lass ihn!!!" Er lachte auf. "Das ich nicht lache, meinst du wenn du mich anschreist bringt es was? Also deine Entscheidung." Ich war aufeinmal komplett überfordert, ich wusste nicht was ich tun sollte. "Du versprichst das du ihm dann nichts tust?" Er nickte. "Glaub mir, mein Wort halte ich." 'Aber was wenn...' "Aber lass Luca auch in Ruhe." Er nickte verständnisvoll. "Du bist echt naiv Layla, du tust alles für die Menschen die dir wichtig sind. Irgendwann werden sie dir in den Rücken fallen. Aber gut also ich gebe dir eine Stunde bevor du uns beitrittst. Nun gehe." Ich war paff...wieso jetzt? Warum aufeinmal eine Stunde und was soll sie mir bringen? Mit diesen Fragen ging ich raus, ich sah Vladimir am anderen Ende des Raums. Ich ging zu ihm und erzählte ihm alles. "Layla!" Er schrie förmlich, dadurch zuckte ich zusammen. Bevor ich was erwidern konnte fing er an sich zu Entschuldigen. "Layla...ich wollte nicht." Kann sein, trotzdem änderte es nichts dran, dass es weh tat. Doch nickte ich. "Vlad...ich liebe dich! Ich würde alles für dich tun. Das weißt du. Du weißt wie viel du mir bedeutest und du weißt das ich für dich sterben würde. Verstehst du?" Er umarmte mich. "Aber Layla du weißt nicht worauf du dich einlässt. Sie werden jeden der beteiligt war oder ist gefangen nehmen oder sonst was. Ich mach mir nur Sorgen ja?" Ich wischte mir die Tränen, die entstanden waren weg und lächelte ihn an. "Ich will dich nicht verlieren. Ich will mit dir zusammen sein und das für immer." Nun fing auch Vlad zum lächeln an. "Wie kann man nur so süß sein?" Ich grinste. "Ich kann's halt. Er fing zum lachen an. "Jaja." Ich sah ihn verwirrt an. "Aber Liebes? Dir ist klar das ich keine Wahl hatte, du aber schon?" So schnell mir das Lachen gekommen ist, so schnell verschwand es auch wieder. "Kannst du es jetzt bitte lassen? Ich möchte die restliche Zeit mit dir genießen." Er atmete kurz durch. "Okay. Komm gehen wir spazieren."
Wir gingen raus, an den anliegenden Wald und genoßen die Zeit zu zweit. Niemand der uns trennen könnte. Niemand der was gegen uns sagt. Niemand der uns verurteilt. Der Moment war zu schön um wahr zu sein.
Dann bekam ich ein kurzes Stechen im Kopf.
"Komm, wir müssen zurück." Somit gingen wir zurück und ich spürte wie langsam panische Angst hochstieg. Vladimir gab mir ein Kuss zur Beruhigung. "Es wird alles gut." 'Ja...genau. Es wird alles gut.' Auf den Weg zurück entkam mir kein einziges Wort. Als wir dann rein gingen, zu dem Zimmer von meinem Vater grinste er schon hämisch. "Hallo." Als ich ihn sah, erinnerte ich mich aufeinmal an etwas. "Vater?" Er sah mich an. "Ja mein Engel?" Ich überlegte. 'Soll ich es wirklich aussprechen? Was kann den schlimmes passieren.' "Ich habe das Zeichen schon oder? Seit meiner Geburt?" Er grinste noch mehr. "Du hast dich erinnert schön. Aber lassen wir es uns jetzt vervollständigen. Ich sah zu Vladimir und merkte das er gerade gar nichts mehr Verstand. "So Yuna, Wächterin der Hexen." Ich sah ihn an als hätte ich gerade einen Geist gesehen. "Jaja, Yuna. Deine Eltern wollten dich nicht, deshalb haben wir dich aufgenommen." 'Da kann was nicht stimmen.' "Willst du mir sagen das ihr nicht meine Eltern seid oder wie?" Er nickte. "Genau so ist es." Ich schüttelte den Kopf, er will mich doch nur veräppeln. "Du willst mich doch nur verarschen." Aufeinmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, es war die von Vladimir. "Layla...ich glaub er sagt die Wahrheit zumindest was das betrifft das sie nicht deine Eltern sind." Ich sah Vladimir an und er konnte in meinem Augen Angst, Ungewissheit aber auch Neugierde sehen. "Yuna, bitte komm her." Ich wendete mich von Vlad ab und sah nun meinen Vater wieder an. "Aber wenn du sagst ich sei die "Wächterin der Hexen" warum haben sie überhaupt eine Wächterin? Und passiert dann nicht irgendwas...ich meine es ist doch." Bevor ich weiter reden konnte unterbrach er mich. "Jetzt Stopp mal." Er kam näher auf mich zu und ich sah das er etwas in der Hand hatte. "Am besten setzt du dich hin, dann tut es nicht so weh." Ich schluckte und setzte mich gegen die Wand. Er hatte einen Art, wie soll ich das sagen, ich wusste nicht was das war. "Ich werde es jetzt machen ob du willst oder nicht." Er wandte auch einen kurzen Blick an Vladimir das er ja nichts macht. Ich sah an Vladimirs Mimik das er sich Sorgen machte. Ich schloss die Augen und ließ die Angst und den Schmerz der sich in mir breit machte über mich ergehen. Ich versuchte nicht vor Schmerz zu schreien...ich weiß nicht was es war aber es tat weh. Ich glaube es war etwas mit dem irgendwie in die Haut gebrannt wurde. Ich weiß nicht aber bevor ich länger darüber nachdachte war es auch schon vorbei. Aufeinmal hatte ich Angst die Augen zu öffnen und fühlte panische Angst und Panik. Dann merkte ich wieder wie sich jemand zu mir setzte. "Layla? Es ist alles gut ja? Ich bin da." Als ich Vladimirs Stimme hörte beruhigte ich mich automatisch. Ich öffnete langsam die Augen und sah es. Ich sah es auf meinem Arm. "Layla? Liebes?" Er wollte weiter reden als uns mein sogenannter Vater unterbrach. "Vladimir gehe, ich möchte mit ihr alleine sprechen." Ich fiel aber Vladimir um den Hals damit er nicht gehen konnte. Natürlich bringt das bei einem Vampir wenig aber ja. "Ach dann bleib von mir aus. Ich habe eine Aufgabe für euch zwei und wehe ihr vermasselt es! Verstanden?" Ich nickte schnell und ließ nicht von meinem Vampir los. Ich merkte das Vlad trotz all dem was gerade passiert ist lächelte, was mich auch zum lächeln brachte. "So ich gehe dann mal, und passt auf es regnet und Gewittert." Er lächelte wieder so. 'Ich hasse dieses lächeln.' Mir kam aufeinmal ein Gedanke. "Bin ich daran Schuld, also halt das mit dem Zeichen da jetzt?!" Er drehte sich nochmal um weil er schon bei der Tür war und gerade gehen wollte. "Wer weiß. Vielleicht ist es das. Vielleicht aber auch nicht." Mit diesen Worten ließ er uns alleine.

(1371 Wörter)

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 04, 2023 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Das Unwissende in einer Normalen Welt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt