Das Unwissende in einer Normalen Welt

Das Weihnachtsfest

Jemand brachte mich aus meine Gedanken. "Lina und Layla, kommt ihr dann zum Essen?" Ich zuckte zusammen. "Klar Mama, wir kommen gleich." Sie sah mich an. 'Etwas zu neugierig vielleicht, aber egal.' "Was ist los?" 'Was soll schon los sein, nichts ist los, nein überhaupt nichts.' "Layla, ich bin nicht blöd? Was ist mit der Kette?" 'Warum weiß sie es.' "Layla? Weißt du was das für Ketten sind? Das sind Schutzketten. Die hat sie nicht ohne Grund gegeben, komm mit." 'Wie? Jetzt redet sie auch schon so komisch.' Sie ging zu ihrem Schrank, machte ihn auf und schob ihre Kleider, die im Schrank hingen beiseite. Man sah ein Feld mit Code. "Was zur Hölle? Lina? Was ist das?" Sie sah mich an. "Du darfst es niemanden sahen ja?" Ich nickte nur weil ich gar nichts mehr verstand. Sie tippte also die Zahlen ein aber ich konnte nicht sehen und das wollte ich irgendwie auch nicht. Aber gut jetzt. Dann ging Lina ein Schritt zurück und die Innenseite vom Schrank war weh, hingegen war eine lila Wand oder so was in der Art. Sie nahm meine Hand und wir gingen rein. Es war ein komplettes Zimmer, aber ein großes Zimmer. "Lina?" Bevor ich weiter reden konnte lief sie zu einem Regal voller Bücher und kam mit einem wieder. Ich sagte: "Ein Buch über Schutzgegenstände?" 'Aber was hat das jetzt zu bedeuten?' "Layla, du glaubst ja an Magie und das alles ja?" 'Ja klar, du hast gesagt es sei Schwachsinn.' "Vergiss alles was ich gesagt hab und sie zu." Ich war dezent verwirrt, aber schaute sie nur ruhig an. Sie öffnete das Buch und suchte die Kette darin, als sie, sie gefunden hat, ließ sie sich alles durch und sah mich an. "Okay, ich denke du bist in Gefahr Layla." 'Was redet sie für ein Schwachsinn.' "Was redest du?" Sie holte kurz tief Luft. "Layla, alles an das was du glaubst gibt es, es gibt Vampire, Wölfe, Werwölfe, Mediums, und Zauber/in. So wie ich eine bin." 'Die will mich doch jetzt komplett verarschen.' "Du meinst das doch nicht ernst jetzt oder?" Sie merkte daß sie es mir Beweisen müssten. "Na gut, was soll ich machen? Das Licht ein und ausschalten? Mit Wasser spielen?." 'Sie meint das wirklich ernst.' Sie flüsterte etwas in sich hinein und aufeinmal erlosch das Licht. Ich verstand es aber nicht. Wie ist das möglich? "Es sit Verständlich das du ja, wie soll ich sagen, überfordert bist." 'Warum sollte nicht das überfordern?' "Lina, warum hast du mir davor nie was erzählt" Sie ging wieder zu mir. "Weil ich es eigentlich nicht darf, aber anscheinend bist du auch magisch. Eher gesagt deine Familie." Ich sah sie mit großen Augen an. 'Ich mein sie wird es ja wissen oder.' "Woher?" Sie nahm meine Hand und brachte uns wieder in ihr Zimmer. "Layla...ich glaub nicht das dein Bruder tot ist, ich mein das ist nein, es ergibt kein Sinn. Harz du irgendwas seltsames mitbekommen bin deinen Eltern? Oder selber?" 'Ähm...einmal die Vision und dann das Zuhause.' "Ja, schon." Sie schien zu überlegen, aber ich wusste nicht ganz ob sie wirklich überlegte. "Versuch das Licht auszumachen." 'Wie sollte ich das machen?' "Wie denn das?" Aufeinmal war sie komisch. "Los Versuch es einfach." 'Wenn ich nicht wusste wie.' Dann fing sie an mich zu provozieren und dann verlor ich die Kontrolle und die Lampe beim Nachtisch flog sogar runter. Ich zuckte zusammen und hatte im ersten Moment Angst. "Du bist auch eine Hexe." Das sagte sie sogar ruhig. Dann hörten wir ihre Mutter rufen. Wir sollten endlich kommen. "Jetzt komm Layla, ich erkläre dor später alles weitere. Versuch dir nichts anmerken zu lassen und jetzt komm, sonst pack ich alle Geschenke aus." Ich war immer noch erstaunt, versuchte aber mich davon abzulenken. "Ich hab doch eh keine." Sie ging ohne eon weiteres Wort aus ihr Zimmer, ich folgte ihr. "Lina?" Sie reagierte nicht sondern ging einfach weiter. Ich folgte ihr ins Wohnzimmer wo man ein prächtigen, riesigen und voll geschmückten Weihnachtsbaum sah. Er war wunderschön. "Wow." Linas Mutter lächelte mich an. "Schöner Baum oder?" Ich nickte nur und setzte mich in einen Sessel. Ihre Mutter holte noch Plätzchen die sie auf den Tisch stellte. Und dann sangen wir, das ist so Tradition. Wir sangen ,, Kling Glöckchen", ,,Alle Jahre wieder" , ,,Schneeflöckchen Weißröckchen" und noch paar andere. Als wir fertig gesungen haben, ging Lina zum Weihnachtsbaum und suchte etwas. Als sie es gefunden hat brachte sie es mir. "Also das ist von mir." Ich freute mich natürlich und lächelte. "Danke Lina." Ich stand auf und umarmte sie. "Ja gut jetzt, jetzt nach es schon auf." Ich musste lachen. Also machte ich es auf. 'Ist das schön' "Ich dachte vielleicht gefällt sie dir." Es war ein Anhänger aber nicht irgendeiner, es war der den ich mir beim Weihnachts-markt gesehen hatte. Es war eine Art Stern aber in einer Blatt Form und es war ein Amulett, als ich das Amulett aufmachte, war ein Bild von mir und ihr drin. "Danke Lina...aber wie? Ich mein sie war jetzt nicht recht billig. "Ich hab gespart und wollte dir eine Freude machen." Ich freude mich sehr. "Ach ja ich hab auch noch was für dich." Sie sah mich überrascht an. "Du kennst mich doch." Ich holte etwas aus meiner Tasche die ich vorhin mitgenommen hatte und abgelegt hatte. Ich gab es ihr und als sie es ausgepackt hatte, sah ich ihre funkelnden Augen. "Danke Layla." Ich lächelte nur und tat mir meine Kette ran. Es war nicht viel was ich ihr geschenkt hab, nur paar Bücher aber sie wollte sie unbedingt von dem her, war es klar das sie sich freute. Linas Mutter gab mir auch noch etwas. "Für mich?" Sie nickte mir zu. Ich machte es auf und lächelte. "Danke." Lina lächelte mich an und ihre Mutter auch." "Gerne...ich mein, ja." Ich verstand was sie meinte und nickte. Dann genossen wir noch die restlichen Stunden und lachten viel. Es war ein wunderschöner Abend muss ich schon sagen. Wir gingen dann alle spät schlafen. 'Was mich wohl morgen erwarten wird?' Als ich einschlief, leuchtete meine Kette...ich wachte irgendwann auf und bemerkte es. Ich war verwirrt, denn ich sah irgendwie sowas wie eine Licht-Spur. Ich konnte nicht anders und stand leise auf und hoffte, dass Lina mich nicht hörte und folgte der Spur vorsichtig.

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